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Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.

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Ebendas. zum §. 140. Z. 4. ist bey den Worten: in vät.
Gewalt nicht sind.
die Note 72. hinzugekommen: L. 11. D.
h. t.
Inviti filii naturales non rediguntur in patriam potestatem.

Ebendas. Not. 46. Z. 7. ist bey iordens Diss. hinzuzufügen:
Trajecti ad Rhen. 1742. et 1743.

S. 244. Z. 1. nach dem Wort: eingeführt. ist beyzufü-
gen: wodurch die väterliche Gewalt, als ein wichtiges Vorrecht,
über solche Kinder sollte erlangt werden können, welche von Ge-
burt in derselben nicht waren.

Ebendas. Z. 2. ist so zu lesen: Sie war vor K. Constantin
dem Großen nicht bekannt 74).

Ebendas. fallen Z. 3--5. von den Worten: nur einige
wenige Beyspiele
etc. bis auf die Worte: erklärt ha-
ben,
weg.

Ebendas. Z. 12. ist so zu lesen: welchen die Römer, seitdem
solcher unter August eine erlaubte Verbindung ward, freylich
aus mancherley Ursachen der rechtmäßigen Ehe weit vorzogen,
den aber der christliche Kaiser etc.

S. 246. sind Z. 7--17. von den Worten: Ueberdem war etc.
an bis auf die Worte: nicht zu wider laufe. weggeblieben.

Ebendas. ist Z. 17. statt der Worte: Kurz diese etc. so zu
lesen: Er erleichterte daher den Weg der Legitimation nicht nur
dadurch, daß er bey den Ehen der römischen Bürger den Unter-
schied des Standes aufhob; sondern auch die Legitimation durch
nachfolgende Ehe als eine beständige und zu jeder Zeit gül-
tige Art der Legitimation einführte, welche sich auch auf die

noch
74) Man behauptet zwar gewöhnlich, daß schon vorher ein un-
eheliches Kind zuweilen dispensationsweise legitimirt worden
sey. Allein Marcian, auf den man sich beruft, redet L. 57.
§. 1. D. de ritu nupt.
von Kindern, die aus einer putati-
ven Ehe
gebohren sind. S. Io. Ortw. westenberg Div.
Marcus Diss. IX.
und Höpfners Commentar über die Hei-
neccischen Institutionen §. 135. Not. 1.

Ebendaſ. zum §. 140. Z. 4. iſt bey den Worten: in vaͤt.
Gewalt nicht ſind.
die Note 72. hinzugekommen: L. 11. D.
h. t.
Inviti filii naturales non rediguntur in patriam poteſtatem.

Ebendaſ. Not. 46. Z. 7. iſt bey iordens Diſſ. hinzuzufuͤgen:
Trajecti ad Rhen. 1742. et 1743.

S. 244. Z. 1. nach dem Wort: eingefuͤhrt. iſt beyzufuͤ-
gen: wodurch die vaͤterliche Gewalt, als ein wichtiges Vorrecht,
uͤber ſolche Kinder ſollte erlangt werden koͤnnen, welche von Ge-
burt in derſelben nicht waren.

Ebendaſ. Z. 2. iſt ſo zu leſen: Sie war vor K. Conſtantin
dem Großen nicht bekannt 74).

Ebendaſ. fallen Z. 3—5. von den Worten: nur einige
wenige Beyſpiele
ꝛc. bis auf die Worte: erklaͤrt ha-
ben,
weg.

Ebendaſ. Z. 12. iſt ſo zu leſen: welchen die Roͤmer, ſeitdem
ſolcher unter Auguſt eine erlaubte Verbindung ward, freylich
aus mancherley Urſachen der rechtmaͤßigen Ehe weit vorzogen,
den aber der chriſtliche Kaiſer ꝛc.

S. 246. ſind Z. 7—17. von den Worten: Ueberdem war ꝛc.
an bis auf die Worte: nicht zu wider laufe. weggeblieben.

Ebendaſ. iſt Z. 17. ſtatt der Worte: Kurz dieſe ꝛc. ſo zu
leſen: Er erleichterte daher den Weg der Legitimation nicht nur
dadurch, daß er bey den Ehen der roͤmiſchen Buͤrger den Unter-
ſchied des Standes aufhob; ſondern auch die Legitimation durch
nachfolgende Ehe als eine beſtaͤndige und zu jeder Zeit guͤl-
tige Art der Legitimation einfuͤhrte, welche ſich auch auf die

noch
74) Man behauptet zwar gewoͤhnlich, daß ſchon vorher ein un-
eheliches Kind zuweilen diſpenſationsweiſe legitimirt worden
ſey. Allein Marcian, auf den man ſich beruft, redet L. 57.
§. 1. D. de ritu nupt.
von Kindern, die aus einer putati-
ven Ehe
gebohren ſind. S. Io. Ortw. westenberg Div.
Marcus Diſſ. IX.
und Hoͤpfners Commentar uͤber die Hei-
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[94/0100] Ebendaſ. zum §. 140. Z. 4. iſt bey den Worten: in vaͤt. Gewalt nicht ſind. die Note 72. hinzugekommen: L. 11. D. h. t. Inviti filii naturales non rediguntur in patriam poteſtatem. Ebendaſ. Not. 46. Z. 7. iſt bey iordens Diſſ. hinzuzufuͤgen: Trajecti ad Rhen. 1742. et 1743. S. 244. Z. 1. nach dem Wort: eingefuͤhrt. iſt beyzufuͤ- gen: wodurch die vaͤterliche Gewalt, als ein wichtiges Vorrecht, uͤber ſolche Kinder ſollte erlangt werden koͤnnen, welche von Ge- burt in derſelben nicht waren. Ebendaſ. Z. 2. iſt ſo zu leſen: Sie war vor K. Conſtantin dem Großen nicht bekannt 74). Ebendaſ. fallen Z. 3—5. von den Worten: nur einige wenige Beyſpiele ꝛc. bis auf die Worte: erklaͤrt ha- ben, weg. Ebendaſ. Z. 12. iſt ſo zu leſen: welchen die Roͤmer, ſeitdem ſolcher unter Auguſt eine erlaubte Verbindung ward, freylich aus mancherley Urſachen der rechtmaͤßigen Ehe weit vorzogen, den aber der chriſtliche Kaiſer ꝛc. S. 246. ſind Z. 7—17. von den Worten: Ueberdem war ꝛc. an bis auf die Worte: nicht zu wider laufe. weggeblieben. Ebendaſ. iſt Z. 17. ſtatt der Worte: Kurz dieſe ꝛc. ſo zu leſen: Er erleichterte daher den Weg der Legitimation nicht nur dadurch, daß er bey den Ehen der roͤmiſchen Buͤrger den Unter- ſchied des Standes aufhob; ſondern auch die Legitimation durch nachfolgende Ehe als eine beſtaͤndige und zu jeder Zeit guͤl- tige Art der Legitimation einfuͤhrte, welche ſich auch auf die noch 74) Man behauptet zwar gewoͤhnlich, daß ſchon vorher ein un- eheliches Kind zuweilen diſpenſationsweiſe legitimirt worden ſey. Allein Marcian, auf den man ſich beruft, redet L. 57. §. 1. D. de ritu nupt. von Kindern, die aus einer putati- ven Ehe gebohren ſind. S. Io. Ortw. westenberg Div. Marcus Diſſ. IX. und Hoͤpfners Commentar uͤber die Hei- necciſchen Inſtitutionen §. 135. Not. 1.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten02verbesserungen_1800/100>, abgerufen am 25.11.2024.