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Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

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Handlungen unternimmt, muß sich nach den Gesetzen dieser Lande
richten. S. Pütters auserlesene Rechtsfälle 3. Bandes 1. Th.
Resp. CCCXLVIII. §. 9. S. 79.

S. 280. in Note 97, jetzt 52, streiche aus: Weber bis zu
Ende und schreibe: Jedoch hat diese Regel auch ihre Ausnahmen.
Dahin gehört z. E. wenn Unterthanen eines Landes in der Ab-
sicht, um den Gesetzen desselben auszuweichen, eine nach den-
selben verbotene Handlung in einem fremden Lande, wo sie er-
laubt ist, vollziehen. Man sehe Weber a. a. O. §. 62.
S. 222. folg.

S. 281. Z. 1. streiche aus von Jedoch -- geschiehet Z. 13.
so wie auch die Noten 98. 99. 100.

Ebend. Z. 13. statt: Aus dem obigen Satze -- vorgeschrie-
ben sind, lies: Aus dem nämlichen Grunde gilt b) ein Testament,
bey dessen Errichtung der Testirer die äusserlichen Feyerlichkeiten
beobachtet hat, die an dem Orte, wo dasselbe gemacht worden,
vorgeschrieben sind, an allen Orten, wenn auch gleich an diesen
andere Solennitäten vorgeschrieben seyn sollten.

Ebend. in Note 1, jetzt 53, streiche aus Z. 3. von mynsin-
ger
-- pag. 4 sqq.
Am Ende setze hinzu: Danz im Handbuch
des heutigen teutschen Privatrechts a. a. O. S. 181.

S. 282. Z. 2. statt: der Reichsstadt, lies: von Frankfurt.

Ebend. Z. 12. von Aus dem -- S. 283. Z. 11. werden 6)
streiche aus, mit den dazu gehörigen Noten.

S. 283. Z. 11. streiche aus: nur.

S. 284. zur Note 7, jetzt 54, setze hinzu: Danz a. a. O.
S. 182. N. 2.

Ebend. Z. 12. von Bey -- S. 285. Z. 8. hat, streiche aus
und setze dafür: Der Regel nach wird nun zwar die Erbfolge in
den Gütern eines Verstorbenen nach den Gesetzen des Orts be-
urtheilt, wo derselbe sein Domicilium hatte, wenn auch gleich
ein Theil der Güter auswärts liegen sollte. Es ist indessen in
Ansehung der unbeweglichen Güter allerdings eine Ausnahme
alsdann zu machen, wenn in dem Lande, wo selbige liegen, be-

sondere

Handlungen unternimmt, muß ſich nach den Geſetzen dieſer Lande
richten. S. Puͤtters auserleſene Rechtsfaͤlle 3. Bandes 1. Th.
Reſp. CCCXLVIII. §. 9. S. 79.

S. 280. in Note 97, jetzt 52, ſtreiche aus: Weber bis zu
Ende und ſchreibe: Jedoch hat dieſe Regel auch ihre Ausnahmen.
Dahin gehoͤrt z. E. wenn Unterthanen eines Landes in der Ab-
ſicht, um den Geſetzen deſſelben auszuweichen, eine nach den-
ſelben verbotene Handlung in einem fremden Lande, wo ſie er-
laubt iſt, vollziehen. Man ſehe Weber a. a. O. §. 62.
S. 222. folg.

S. 281. Z. 1. ſtreiche aus von Jedoch — geſchiehet Z. 13.
ſo wie auch die Noten 98. 99. 100.

Ebend. Z. 13. ſtatt: Aus dem obigen Satze — vorgeſchrie-
ben ſind, lies: Aus dem naͤmlichen Grunde gilt b) ein Teſtament,
bey deſſen Errichtung der Teſtirer die aͤuſſerlichen Feyerlichkeiten
beobachtet hat, die an dem Orte, wo daſſelbe gemacht worden,
vorgeſchrieben ſind, an allen Orten, wenn auch gleich an dieſen
andere Solennitaͤten vorgeſchrieben ſeyn ſollten.

Ebend. in Note 1, jetzt 53, ſtreiche aus Z. 3. von mynsin-
ger
— pag. 4 ſqq.
Am Ende ſetze hinzu: Danz im Handbuch
des heutigen teutſchen Privatrechts a. a. O. S. 181.

S. 282. Z. 2. ſtatt: der Reichsſtadt, lies: von Frankfurt.

Ebend. Z. 12. von Aus dem — S. 283. Z. 11. werden 6)
ſtreiche aus, mit den dazu gehoͤrigen Noten.

S. 283. Z. 11. ſtreiche aus: nur.

S. 284. zur Note 7, jetzt 54, ſetze hinzu: Danz a. a. O.
S. 182. N. 2.

Ebend. Z. 12. von Bey — S. 285. Z. 8. hat, ſtreiche aus
und ſetze dafuͤr: Der Regel nach wird nun zwar die Erbfolge in
den Guͤtern eines Verſtorbenen nach den Geſetzen des Orts be-
urtheilt, wo derſelbe ſein Domicilium hatte, wenn auch gleich
ein Theil der Guͤter auswaͤrts liegen ſollte. Es iſt indeſſen in
Anſehung der unbeweglichen Guͤter allerdings eine Ausnahme
alsdann zu machen, wenn in dem Lande, wo ſelbige liegen, be-

ſondere
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[74/0082] Handlungen unternimmt, muß ſich nach den Geſetzen dieſer Lande richten. S. Puͤtters auserleſene Rechtsfaͤlle 3. Bandes 1. Th. Reſp. CCCXLVIII. §. 9. S. 79. S. 280. in Note 97, jetzt 52, ſtreiche aus: Weber bis zu Ende und ſchreibe: Jedoch hat dieſe Regel auch ihre Ausnahmen. Dahin gehoͤrt z. E. wenn Unterthanen eines Landes in der Ab- ſicht, um den Geſetzen deſſelben auszuweichen, eine nach den- ſelben verbotene Handlung in einem fremden Lande, wo ſie er- laubt iſt, vollziehen. Man ſehe Weber a. a. O. §. 62. S. 222. folg. S. 281. Z. 1. ſtreiche aus von Jedoch — geſchiehet Z. 13. ſo wie auch die Noten 98. 99. 100. Ebend. Z. 13. ſtatt: Aus dem obigen Satze — vorgeſchrie- ben ſind, lies: Aus dem naͤmlichen Grunde gilt b) ein Teſtament, bey deſſen Errichtung der Teſtirer die aͤuſſerlichen Feyerlichkeiten beobachtet hat, die an dem Orte, wo daſſelbe gemacht worden, vorgeſchrieben ſind, an allen Orten, wenn auch gleich an dieſen andere Solennitaͤten vorgeſchrieben ſeyn ſollten. Ebend. in Note 1, jetzt 53, ſtreiche aus Z. 3. von mynsin- ger — pag. 4 ſqq. Am Ende ſetze hinzu: Danz im Handbuch des heutigen teutſchen Privatrechts a. a. O. S. 181. S. 282. Z. 2. ſtatt: der Reichsſtadt, lies: von Frankfurt. Ebend. Z. 12. von Aus dem — S. 283. Z. 11. werden 6) ſtreiche aus, mit den dazu gehoͤrigen Noten. S. 283. Z. 11. ſtreiche aus: nur. S. 284. zur Note 7, jetzt 54, ſetze hinzu: Danz a. a. O. S. 182. N. 2. Ebend. Z. 12. von Bey — S. 285. Z. 8. hat, ſtreiche aus und ſetze dafuͤr: Der Regel nach wird nun zwar die Erbfolge in den Guͤtern eines Verſtorbenen nach den Geſetzen des Orts be- urtheilt, wo derſelbe ſein Domicilium hatte, wenn auch gleich ein Theil der Guͤter auswaͤrts liegen ſollte. Es iſt indeſſen in Anſehung der unbeweglichen Guͤter allerdings eine Ausnahme alsdann zu machen, wenn in dem Lande, wo ſelbige liegen, be- ſondere

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/82>, abgerufen am 27.11.2024.