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Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798.

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wohl wegen Gleichheit des Grundes, als vielmehr darum, weil
in der That die Absicht der Partheyen auf den eigentlich verbote-
nen Gegenstand selbst gerichtet gewesen ist. Wie leicht sich Gleich-
heit des gesetzlichen Grundes mit einer bloßen Aehnlichkeit dessel-
ben vermischen läßt, und wie nöthig es daher sey, beydes sorg-
fältig zu unterscheiden, davon geben uns die Mosaischen
Eheverbote
ein wichtiges Beyspiel.

S. 252. Z. 8. nach Eheverbote incl. ist ganz auszustreichen,
mit den Noten 47. und 48.

S. 252. Z. 29. von da an, bis S. 253. Z. 2. sich incl.
fällt weg.

-- Z. 3. von unten im Text nach werden, lies: wie der sel.
Hofr. Michaelis sehr gründlich gezeigt hat. Man lasse
sich also
u. s. w.

S. 253. Z. 5. streiche man aus: müsse und lassen.

-- Z. 6. l. statt und: um.

-- Z. 7. nach sondern, lies: man nehme vielmehr.

-- Z. 7. nach Gesetzes, lies: selbst zu.

-- Z. 9. statt nehmen, lies: und beurtheilen.

-- Z. 11. streiche aus die 2 letzten Worte, und lies daselbst:
Endlich dürfen auch 3) die Regeln der Wahrscheinlichkeit bey der
Auslegung nie ausser Acht gelassen worden 97).

-- die Note 52. streiche man aus.

S. 254. in der Note 53. jetzt 98. fällt weg: Io. Ge. kul-
pis
bis juris; -- und C. H. freiesleben bis legis. Das übri-
ge bleibt.

S. 254. Z. 1. statt derselben, lies: des gesetzlichen Grundes.

-- Z. 3. lies: Unwandelbarkeit.

-- Z. 7. v. u. im Text, nach eingeschränkt, lies: und darun-
ter eine extensive Auslegung der Gesetze verstehen will.


S. 255.
97) L. 24. D. de reb. dubiis. L. 54. §. 1. D. Locati.

wohl wegen Gleichheit des Grundes, als vielmehr darum, weil
in der That die Abſicht der Partheyen auf den eigentlich verbote-
nen Gegenſtand ſelbſt gerichtet geweſen iſt. Wie leicht ſich Gleich-
heit des geſetzlichen Grundes mit einer bloßen Aehnlichkeit deſſel-
ben vermiſchen laͤßt, und wie noͤthig es daher ſey, beydes ſorg-
faͤltig zu unterſcheiden, davon geben uns die Moſaiſchen
Eheverbote
ein wichtiges Beyſpiel.

S. 252. Z. 8. nach Eheverbote incl. iſt ganz auszuſtreichen,
mit den Noten 47. und 48.

S. 252. Z. 29. von da an, bis S. 253. Z. 2. ſich incl.
faͤllt weg.

— Z. 3. von unten im Text nach werden, lies: wie der ſel.
Hofr. Michaelis ſehr gruͤndlich gezeigt hat. Man laſſe
ſich alſo
u. ſ. w.

S. 253. Z. 5. ſtreiche man aus: muͤſſe und laſſen.

— Z. 6. l. ſtatt und: um.

— Z. 7. nach ſondern, lies: man nehme vielmehr.

— Z. 7. nach Geſetzes, lies: ſelbſt zu.

— Z. 9. ſtatt nehmen, lies: und beurtheilen.

— Z. 11. ſtreiche aus die 2 letzten Worte, und lies daſelbſt:
Endlich duͤrfen auch 3) die Regeln der Wahrſcheinlichkeit bey der
Auslegung nie auſſer Acht gelaſſen worden 97).

— die Note 52. ſtreiche man aus.

S. 254. in der Note 53. jetzt 98. faͤllt weg: Io. Ge. kul-
pis
bis juris; — und C. H. freiesleben bis legis. Das uͤbri-
ge bleibt.

S. 254. Z. 1. ſtatt derſelben, lies: des geſetzlichen Grundes.

— Z. 3. lies: Unwandelbarkeit.

— Z. 7. v. u. im Text, nach eingeſchraͤnkt, lies: und darun-
ter eine extenſive Auslegung der Geſetze verſtehen will.


S. 255.
97) L. 24. D. de reb. dubiis. L. 54. §. 1. D. Locati.
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[62/0070] wohl wegen Gleichheit des Grundes, als vielmehr darum, weil in der That die Abſicht der Partheyen auf den eigentlich verbote- nen Gegenſtand ſelbſt gerichtet geweſen iſt. Wie leicht ſich Gleich- heit des geſetzlichen Grundes mit einer bloßen Aehnlichkeit deſſel- ben vermiſchen laͤßt, und wie noͤthig es daher ſey, beydes ſorg- faͤltig zu unterſcheiden, davon geben uns die Moſaiſchen Eheverbote ein wichtiges Beyſpiel. S. 252. Z. 8. nach Eheverbote incl. iſt ganz auszuſtreichen, mit den Noten 47. und 48. S. 252. Z. 29. von da an, bis S. 253. Z. 2. ſich incl. faͤllt weg. — Z. 3. von unten im Text nach werden, lies: wie der ſel. Hofr. Michaelis ſehr gruͤndlich gezeigt hat. Man laſſe ſich alſo u. ſ. w. S. 253. Z. 5. ſtreiche man aus: muͤſſe und laſſen. — Z. 6. l. ſtatt und: um. — Z. 7. nach ſondern, lies: man nehme vielmehr. — Z. 7. nach Geſetzes, lies: ſelbſt zu. — Z. 9. ſtatt nehmen, lies: und beurtheilen. — Z. 11. ſtreiche aus die 2 letzten Worte, und lies daſelbſt: Endlich duͤrfen auch 3) die Regeln der Wahrſcheinlichkeit bey der Auslegung nie auſſer Acht gelaſſen worden 97). — die Note 52. ſtreiche man aus. S. 254. in der Note 53. jetzt 98. faͤllt weg: Io. Ge. kul- pis bis juris; — und C. H. freiesleben bis legis. Das uͤbri- ge bleibt. S. 254. Z. 1. ſtatt derſelben, lies: des geſetzlichen Grundes. — Z. 3. lies: Unwandelbarkeit. — Z. 7. v. u. im Text, nach eingeſchraͤnkt, lies: und darun- ter eine extenſive Auslegung der Geſetze verſtehen will. S. 255. 97) L. 24. D. de reb. dubiis. L. 54. §. 1. D. Locati.

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Zitationshilfe: Glück, Christian Friedrich von: Verbesserungen und Zusätze zum ersten Bande des Glückischen Kommentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1798, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glueck_pandecten01verbesserungen_1798/70>, abgerufen am 25.11.2024.