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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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Ceremonie verrichtet. In masquen-Kleidern die Asche zu nehmen, wie
ehemals von vielen Carnavals-Schwärmern hier geschehen, ist schon
von einem derer vorigen Päbste verboten, und hännget eine groß-
mächtige silberne Lampe in der Peters-Kirche, welche von denen
wegen Übertretung dieses Verbots eingegangenen Straf-Geldern
angeschaffet worden. Sonst erzehlet man, daß der ietzige Pabst in
jüngern Jahren, da er noch Consistorial-Advocat gewesen, sich
bey der Carnavals-Zeit immer als einen Dottore masquiret, und
auf der Straße seinen Lehr-Stuhl aufgeschlagen habe, um die vorbey
passirenden, nach Befinden, mit mancherley Satyrischen Lehr-
und Straf-Predigten zu unterhalten, da denn diese masque un-
gemeinen Zulauf und approbation gefunden. Von seiner
gegenwärtigen Disposition versichert man, daß er diesen Lust-
barkeiten feind, und solche gar abzu schaffen Willens gewesen
sey, die Rathgeber aber ihm das besorgliche Mißvergnügen des
Volcks so gefährlich vorgestellet, daß er es bey der alten Ge-
wohnheit bewenden laßen. Indeßen ist doch das hiesige Carna-
val schon eins mals 7 gantzer Jahre ausgesetzet gewesen, da
nehmlich anno 1703 in der Nacht zwischen dem 2 und 3ten Februar ein
starckes Erdbeben solche Freude gestöhret, und der damalige
Pabst Clemens XI ein Gelübde gethan hat, dieselbe in 7 Jahren
nicht zu gestatten.

Doch wir kommen auf dasjenige, was wir in diesen Tagen
besichtiget.

Vom Vaticano hatten wir nur, wie erinnerlich seyn wird,
die Bibliothec und das Zeug-Hauß in Augenschein genommen,
und war also nötig, das übrige Interieur dieses rahren, aber
gantz irregulairen Gebäudes nach zu hohlen. Man zehlet darinn
22 Höfe und etliche 1000 Zimmer und Cammern, weil iedweder
Pabst etwas daran gesetzet, bis endlich unter Sixto Vten es in
den ietzigen Stand gekommen. Das Conclave zur Pabst-Wahl wird
in denjenigen Theil des Gebäudes iedesmal zu rechte gemacht,
welcher immediate an die Peters-Kirche stößet, und bestehet sol-
ches aus der sogenannten Sala Ducale und vielen darauf
folgenden großen Zimmern, in welchen Behältnißen allen
die breternen Zellen aufgeschlagen, sodann nach dem Looß
ausgetheilet, und von denen Cardinälen selbst meubliret worden.
Vor diesen Zimmern findet sich eine breite Galerie mit offnen
arcaden, von welcher man auf den Platz hinunter siehet. Diese
arcaden aber werden zur Zeit des Conclavis so hoch hinauf zuge-
mauret, daß bloß zum Hereinfallen des Lichts unter iedweden

Ceremonie verrichtet. In masquen-Kleidern die Asche zu nehmen, wie
ehemals von vielen Carnavals-Schwärmern hier geschehen, ist schon
von einem derer vorigen Päbste verboten, und hännget eine groß-
mächtige silberne Lampe in der Peters-Kirche, welche von denen
wegen Übertretung dieses Verbots eingegangenen Straf-Geldern
angeschaffet worden. Sonst erzehlet man, daß der ietzige Pabst in
jüngern Jahren, da er noch Consistorial-Advocat gewesen, sich
bey der Carnavals-Zeit immer als einen Dottore masquiret, und
auf der Straße seinen Lehr-Stuhl aufgeschlagen habe, um die vorbey
passirenden, nach Befinden, mit mancherley Satyrischen Lehr-
und Straf-Predigten zu unterhalten, da denn diese masque un-
gemeinen Zulauf und approbation gefunden. Von seiner
gegenwärtigen Disposition versichert man, daß er diesen Lust-
barkeiten feind, und solche gar abzu schaffen Willens gewesen
sey, die Rathgeber aber ihm das besorgliche Mißvergnügen des
Volcks so gefährlich vorgestellet, daß er es bey der alten Ge-
wohnheit bewenden laßen. Indeßen ist doch das hiesige Carna-
val schon eins mals 7 gantzer Jahre ausgesetzet gewesen, da
nehmlich anno 1703 in der Nacht zwischen dem 2 und 3ten Februar ein
starckes Erdbeben solche Freude gestöhret, und der damalige
Pabst Clemens XI ein Gelübde gethan hat, dieselbe in 7 Jahren
nicht zu gestatten.

Doch wir kommen auf dasjenige, was wir in diesen Tagen
besichtiget.

Vom Vaticano hatten wir nur, wie erinnerlich seyn wird,
die Bibliothec und das Zeug-Hauß in Augenschein genommen,
und war also nötig, das übrige Interieur dieses rahren, aber
gantz irregulairen Gebäudes nach zu hohlen. Man zehlet darinn
22 Höfe und etliche 1000 Zimmer und Cammern, weil iedweder
Pabst etwas daran gesetzet, bis endlich unter Sixto Vten es in
den ietzigen Stand gekommen. Das Conclave zur Pabst-Wahl wird
in denjenigen Theil des Gebäudes iedesmal zu rechte gemacht,
welcher immediate an die Peters-Kirche stößet, und bestehet sol-
ches aus der sogenannten Sala Ducale und vielen darauf
folgenden großen Zimmern, in welchen Behältnißen allen
die breternen Zellen aufgeschlagen, sodann nach dem Looß
ausgetheilet, und von denen Cardinälen selbst meubliret worden.
Vor diesen Zimmern findet sich eine breite Galerie mit offnen
arcaden, von welcher man auf den Platz hinunter siehet. Diese
arcaden aber werden zur Zeit des Conclavis so hoch hinauf zuge-
mauret, daß bloß zum Hereinfallen des Lichts unter iedweden

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[0629] Ceremonie verrichtet. In masquen-Kleidern die Asche zu nehmen, wie ehemals von vielen Carnavals-Schwärmern hier geschehen, ist schon von einem derer vorigen Päbste verboten, und hännget eine groß- mächtige silberne Lampe in der Peters-Kirche, welche von denen wegen Übertretung dieses Verbots eingegangenen Straf-Geldern angeschaffet worden. Sonst erzehlet man, daß der ietzige Pabst in jüngern Jahren, da er noch Consistorial-Advocat gewesen, sich bey der Carnavals-Zeit immer als einen Dottore masquiret, und auf der Straße seinen Lehr-Stuhl aufgeschlagen habe, um die vorbey passirenden, nach Befinden, mit mancherley Satyrischen Lehr- und Straf-Predigten zu unterhalten, da denn diese masque un- gemeinen Zulauf und approbation gefunden. Von seiner gegenwärtigen Disposition versichert man, daß er diesen Lust- barkeiten feind, und solche gar abzu schaffen Willens gewesen sey, die Rathgeber aber ihm das besorgliche Mißvergnügen des Volcks so gefährlich vorgestellet, daß er es bey der alten Ge- wohnheit bewenden laßen. Indeßen ist doch das hiesige Carna- val schon eins mals 7 gantzer Jahre ausgesetzet gewesen, da nehml: ao 1703 in der Nacht zwischen dem 2 und 3ten Febr: ein starckes Erdbeben solche Freude gestöhret, und der damalige Pabst Clemens XI ein Gelübde gethan hat, dieselbe in 7 Jahren nicht zu gestatten. Doch wir kommen auf dasjenige, was wir in diesen Tagen besichtiget. Vom Vaticano hatten wir nur, wie erinnerlich seyn wird, die Bibliothec und das Zeug-Hauß in Augenschein genommen, und war also nötig, das übrige Interieur dieses rahren, aber gantz irregulairen Gebäudes nach zu hohlen. Man zehlet darinn 22 Höfe und etliche 1000 Zimmer und Cammern, weil iedweder Pabst etwas daran gesetzet, bis endl: unter Sixto Vten es in den ietzigen Stand gekommen. Das Conclave zur Pabst-Wahl wird in denjenigen Theil des Gebäudes iedesmal zu rechte gemacht, welcher immediate an die Peters-Kirche stößet, und bestehet sol- ches aus der sogenannten Sala Ducale und vielen darauf folgenden großen Zimmern, in welchen Behältnißen allen die breternen Zellen aufgeschlagen, sodann nach dem Looß ausgetheilet, und von denen Cardinälen selbst meubliret worden. Vor diesen Zimmern findet sich eine breite Galerie mit offnen arcaden, von welcher man auf den Platz hinunter siehet. Diese arcaden aber werden zur Zeit des Conclavis so hoch hinauf zuge- mauret, daß bloß zum Hereinfallen des Lichts unter iedweden

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/629>, abgerufen am 17.09.2024.