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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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die decisiones zweyer Päbste Zeugniß geben, welche vor dem
einen Eingang der Kirche in Marmor-Stein gegraben zu sehen
sind. Vor dem Gebäude ist derjenige Theil der schönste und modernste,
in welchem die 12 Apostel von weißem Marmor in colossischer
Größe unter eben so viel Nichen von dunckel grauen Marmor
aufgesetzet sind. In dieser Kirche siehet man die Tafel, an welcher
unser Heyland mit seinen Jüngern das Abendmal gehalten,
ia so gar die Lade des Bundes mit 4 eisernen Ringen, an wel-
chen sie getragen worden. Beyde sind von braunem Holtz mit
starcken Adern, und, nach Anzeige der noch häuffig darinn stecken-
den eisernen Stiffte, mit Silber- oder Gold-Blech beschlagen gewe-
sen, deßen Abnehmung wohl das klügste ist, was die ehemali-
gen Besitzer bey diesen Reliquien gethan haben. Der Stab Mosis
und die Ruthe Aarons sind gleichfals vorhanden, aber mit 8 eckigten
weiß und schwartzen Ringen dergestalt überkleidet, daß man
nur hin und wieder, wo diese Ringe fehlen, die Haupt-Sache
in ihrer natürlichen Beschaffenheit betrachten kan. Beyde haben uns
nichts anders geschienen, als ein 4 eckigter Stab Eisen, wie ohn-
gefähr die Fenster-Stäbe zu seyn pflegen. In dem + Gange
hinter der Kirche sind noch weit schönere Sachen, als das Maaß
von der Länge Christi, welches allen Menschen, die sich daran ge-
meßen, entwder zu groß, oder zu klein gewesen. Ein
Altar, vor welchem ein von der Transsubstantiation nicht
überzeugter Priester die Meße gelesen, dem deswegen die Hostie
aus der Hand, und durch das Altar-Blatt von weißem Marmor
dergestalt hindurch geflogen, daß sie unter demselben kleben
blieben, und einen blutigen runden Fleck verursachet. Das
Loch und der mit einem eisernen Gitter überzogene Fleck
sind würklich und wahrhafftig zu sehen, und haben dieses Wunder
zu denen Zeiten, da dergleichen Beweiß hinlänglig war, augenscheinlich
erwiesen. Der Tisch von rothem porphyr auf welchem die Kriegs-
Knechte das Looß um unsers Heylands Gewand geworffen, die
Säule von eben diesem kostbaren Stein, auf welcher Petri Buß-
Hahn geseßen, als er gekrehet, eine weiße in zwey Helfften
der Länge nach gespaltene Marmor-Säule, die bey der Creutzigung
Christi gleich andern Felsen zerrißen, und endlich die obere Ein-
faßung des Samaritischen Brunns, bey welchem unser Heyland mit
dem Weibe gesprochen, von weißem Marmor, mit bas relief und
so gar auch mit etlichen Creutzen gezieret, sind lauter solcher Sachen,
welche die Heilige Helena aus dem gelobten Lande hieher geschaffet

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die decisiones zweyer Päbste Zeugniß geben, welche vor dem
einen Eingang der Kirche in Marmor-Stein gegraben zu sehen
sind. Vor dem Gebäude ist derjenige Theil der schönste und modernste,
in welchem die 12 Apostel von weißem Marmor in colossischer
Größe unter eben so viel Nichen von dunckel grauen Marmor
aufgesetzet sind. In dieser Kirche siehet man die Tafel, an welcher
unser Heyland mit seinen Jüngern das Abendmal gehalten,
ia so gar die Lade des Bundes mit 4 eisernen Ringen, an wel-
chen sie getragen worden. Beyde sind von braunem Holtz mit
starcken Adern, und, nach Anzeige der noch häuffig darinn stecken-
den eisernen Stiffte, mit Silber- oder Gold-Blech beschlagen gewe-
sen, deßen Abnehmung wohl das klügste ist, was die ehemali-
gen Besitzer bey diesen Reliquien gethan haben. Der Stab Mosis
und die Ruthe Aarons sind gleichfals vorhanden, aber mit 8 eckigten
weiß und schwartzen Ringen dergestalt überkleidet, daß man
nur hin und wieder, wo diese Ringe fehlen, die Haupt-Sache
in ihrer natürlichen Beschaffenheit betrachten kan. Beyde haben uns
nichts anders geschienen, als ein 4 eckigter Stab Eisen, wie ohn-
gefähr die Fenster-Stäbe zu seyn pflegen. In dem † Gange
hinter der Kirche sind noch weit schönere Sachen, als das Maaß
von der Länge Christi, welches allen Menschen, die sich daran ge-
meßen, entwder zu groß, oder zu klein gewesen. Ein
Altar, vor welchem ein von der Transsubstantiation nicht
überzeugter Priester die Meße gelesen, dem deswegen die Hostie
aus der Hand, und durch das Altar-Blatt von weißem Marmor
dergestalt hindurch geflogen, daß sie unter demselben kleben
blieben, und einen blutigen runden Fleck verursachet. Das
Loch und der mit einem eisernen Gitter überzogene Fleck
sind würklich und wahrhafftig zu sehen, und haben dieses Wunder
zu denen Zeiten, da dergleichen Beweiß hinlänglig war, augenscheinlich
erwiesen. Der Tisch von rothem porphyr auf welchem die Kriegs-
Knechte das Looß um unsers Heylands Gewand geworffen, die
Säule von eben diesem kostbaren Stein, auf welcher Petri Buß-
Hahn geseßen, als er gekrehet, eine weiße in zwey Helfften
der Länge nach gespaltene Marmor-Säule, die bey der Creutzigung
Christi gleich andern Felsen zerrißen, und endlich die obere Ein-
faßung des Samaritischen Brunns, bey welchem unser Heyland mit
dem Weibe gesprochen, von weißem Marmor, mit bas relief und
so gar auch mit etlichen Creutzen gezieret, sind lauter solcher Sachen,
welche die Heilige Helena aus dem gelobten Lande hieher geschaffet

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[0586] 286 die decisiones zweyer Päbste Zeugniß geben, welche vor dem einen Eingang der Kirche in Marmor-Stein gegraben zu sehen sind. Vor dem Gebäude ist derjenige Theil der schönste und modernste, in welchem die 12 Apostel von weißem Marmor in colossischer Größe unter eben so viel Nichen von dunckel grauen Marmor aufgesetzet sind. In dieser Kirche siehet man die Tafel, an welcher unser Heyland mit seinen Jüngern das Abendmal gehalten, ia so gar die Lade des Bundes mit 4 eisernen Ringen, an wel- chen sie getragen worden. Beyde sind von braunem Holtz mit starcken Adern, und, nach Anzeige der noch häuffig darinn stecken- den eisernen Stiffte, mit Silber- oder Gold-Blech beschlagen gewe- sen, deßen Abnehmung wohl das klügste ist, was die ehemali- gen Besitzer bey diesen Reliquien gethan haben. Der Stab Mosis und die Ruthe Aarons sind gleichfals vorhanden, aber mit 8 eckigten weiß und schwartzen Ringen dergestalt überkleidet, daß man nur hin und wieder, wo diese Ringe fehlen, die Haupt-Sache in ihrer natürl: Beschaffenheit betrachten kan. Beyde haben uns nichts anders geschienen, als ein 4 eckigter Stab Eisen, wie ohn- gefähr die Fenster-Stäbe zu seyn pflegen. In dem † Gange hinter der Kirche sind noch weit schönere Sachen, als das Maaß von der Länge Christi, welches allen Menschen, die sich daran ge- meßen, entwder zu groß, oder zu klein gewesen. Ein Altar, vor welchem ein von der Transsubstantiation nicht überzeugter Priester die Meße gelesen, dem deswegen die Hostie aus der Hand, und durch das Altar-Blatt von weißem Marmor dergestalt hindurch geflogen, daß sie unter demselben kleben blieben, und einen blutigen runden Fleck verursachet. Das Loch und der mit einem eisernen Gitter überzogene Fleck sind würklich und wahrhafftig zu sehen, und haben dieses Wunder zu denen Zeiten, da dergl: Beweiß hinlänglig war, augenscheinlich erwiesen. Der Tisch von rothem porphyr auf welchem die Kriegs- Knechte das Looß um unsers Heylands Gewand geworffen, die Säule von eben diesem kostbaren Stein, auf welcher Petri Buß- Hahn geseßen, als er gekrehet, eine weiße in zwey Helfften der Länge nach gespaltene Marmor-Säule, die bey der Creutzigung Christi gleich andern Felsen zerrißen, und endlich die obere Ein- faßung des Samaritischen Brunns, bey welchem unser Heyland mit dem Weibe gesprochen, von weißem Marmor, mit bas relief und so gar auch mit etln Creutzen gezieret, sind lauter solcher Sachen, welche die H. Helena aus dem gelobten Lande hieher geschaffet

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/586>, abgerufen am 17.09.2024.