1525. Wolfgang Cephaleus (oder Köpsel) druck- te: Wolfg. Fabric. Instit. hebr. 8. 1530. eine Bibel. fol. Sein Jnsigne, zwey in einander ge- wundene Schlangen, welche mit ihren Köpfen ei- nen viereckigten Stein halten. Oben, wo die Schwäntze zusammen geschlungen, eine Taube, so ihre Flügel ausbreitet. Dieses Signet kommt mit Heinrich Ecksteinen überein, welcher bald folgen wird.
1532. Georg Ulricher, von Andla. Sein Signet stellet die Göttin Ceres mit dem Cornu Copiae vor.
1534. Jacob Camerlander, in der Frieburger Gasse, druckte: Chronicam Crisp. Salust. teutsch mit un- förmlichen Holtzschnitten.
1526. Johann Al- berti, führte zu seinem Jnsigne den Baum des Erkänntniß Gu- tes und Böses, woran sich eine Schlange ge- wunden, welche eine Crone auf ihrem Kopf hat, und von Eva den Apfel nimmt. Unten in einem Schilde zeiget sich sein Nahme. Noch eins auf eine andere Art, da die Schlange
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1525. Wolfgang Cephaleus (oder Köpſel) druck- te: Wolfg. Fabric. Inſtit. hebr. 8. 1530. eine Bibel. fol. Sein Jnſigne, zwey in einander ge- wundene Schlangen, welche mit ihren Koͤpfen ei- nen viereckigten Stein halten. Oben, wo die Schwaͤntze zuſammen geſchlungen, eine Taube, ſo ihre Fluͤgel ausbreitet. Dieſes Signet kommt mit Heinrich Eckſteinen uͤberein, welcher bald folgen wird.
1532. Georg Ulricher, von Andla. Sein Signet ſtellet die Goͤttin Ceres mit dem Cornu Copiæ vor.
1534. Jacob Camerlander, in der Frieburger Gaſſe, druckte: Chronicam Criſp. Saluſt. teutſch mit un- foͤrmlichen Holtzſchnitten.
1526. Johann Al- berti, fuͤhrte zu ſeinem Jnſigne den Baum des Erkaͤnntniß Gu- tes und Boͤſes, woran ſich eine Schlange ge- wunden, welche eine Crone auf ihrem Kopf hat, und von Eva den Apfel nimmt. Unten in einem Schilde zeiget ſich ſein Nahme. Noch eins auf eine andere Art, da die Schlange
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1525. Wolfgang Cephaleus (oder Köpſel) druck-
te: Wolfg. Fabric. Inſtit. hebr. 8. 1530. eine
Bibel. fol. Sein Jnſigne, zwey in einander ge-
wundene Schlangen, welche mit ihren Koͤpfen ei-
nen viereckigten Stein halten. Oben, wo die
Schwaͤntze zuſammen geſchlungen, eine Taube, ſo
ihre Fluͤgel ausbreitet. Dieſes Signet kommt mit
Heinrich Eckſteinen uͤberein, welcher bald folgen
wird.
1532. Georg Ulricher, von Andla. Sein Signet
ſtellet die Goͤttin Ceres mit dem Cornu Copiæ vor.
1534. Jacob Camerlander, in der Frieburger Gaſſe,
druckte: Chronicam Criſp. Saluſt. teutſch mit un-
foͤrmlichen Holtzſchnitten.
1526. Johann Al-
berti, fuͤhrte zu
ſeinem Jnſigne
den Baum des
Erkaͤnntniß Gu-
tes und Boͤſes,
woran ſich eine
Schlange ge-
wunden, welche
eine Crone auf
ihrem Kopf hat,
und von Eva den
Apfel nimmt.
Unten in einem
Schilde zeiget
ſich ſein Nahme.
Noch eins auf
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da die Schlange
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[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 4. Leipzig. 1745, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst04_1745/260>, abgerufen am 22.11.2024.
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