Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741.

Bild:
<< vorherige Seite
einiger Jubelschriften.
Beschluß.

Endlich schliesse ich auch diesen Anhang, und über-
haupt den dritten Theil meiner Buchdruckerkunst
Bey denen so häufigen Zahlen ist es aller Sorgfalt
ungeachtet, doch geschehen, daß p. 237. l. 24 ein Druck-
fehler eingeschlichen, an statt 1629. lese 1679. Und
p. 272. l. 25 muß man an statt Tochter, lesen Witt-
we.
Einige umgekehrte, oder aussengelassene Buch-
staben will ich nicht anführen, weil sie den Verstand
nicht verderben. Solten sich ferner einige Fehler mit
eingeschlichen haben, welches bey der Menge der sonst
unbekannten Namen gar leichte möglich, so bitte eine
gütige Vergebung. Jch verspreche hiemit öffentlich
dahin bedacht zu seyn, daß ich selbigen abhelffen wer-
de. Wie ich denn überhaupt die Hand nicht ablas-
sen, sondern auf den vierdten Theil alle Anstalten
machen werde, damit ich mit der Zeit eine vollständige
Historie liefern könne. Lebe also wohl M. L.
und bleib mir gewogen.

[Abbildung]
einiger Jubelſchriften.
Beſchluß.

Endlich ſchlieſſe ich auch dieſen Anhang, und uͤber-
haupt den dritten Theil meiner Buchdruckerkunſt
Bey denen ſo haͤufigen Zahlen iſt es aller Sorgfalt
ungeachtet, doch geſchehen, daß p. 237. l. 24 ein Druck-
fehler eingeſchlichen, an ſtatt 1629. leſe 1679. Und
p. 272. l. 25 muß man an ſtatt Tochter, leſen Witt-
we.
Einige umgekehrte, oder auſſengelaſſene Buch-
ſtaben will ich nicht anfuͤhren, weil ſie den Verſtand
nicht verderben. Solten ſich ferner einige Fehler mit
eingeſchlichen haben, welches bey der Menge der ſonſt
unbekannten Namen gar leichte moͤglich, ſo bitte eine
guͤtige Vergebung. Jch verſpreche hiemit oͤffentlich
dahin bedacht zu ſeyn, daß ich ſelbigen abhelffen wer-
de. Wie ich denn uͤberhaupt die Hand nicht ablaſ-
ſen, ſondern auf den vierdten Theil alle Anſtalten
machen werde, damit ich mit der Zeit eine vollſtaͤndige
Hiſtorie liefern koͤnne. Lebe alſo wohl M. L.
und bleib mir gewogen.

[Abbildung]
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="2">
        <pb facs="#f0612" n="503"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">einiger Jubel&#x017F;chriften.</hi> </fw><lb/>
        <div n="3">
          <head> <hi rendition="#b">Be&#x017F;chluß.</hi> </head><lb/>
          <p>Endlich &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;e ich auch die&#x017F;en Anhang, und u&#x0364;ber-<lb/>
haupt den dritten Theil meiner Buchdruckerkun&#x017F;t<lb/>
Bey denen &#x017F;o ha&#x0364;ufigen Zahlen i&#x017F;t es aller Sorgfalt<lb/>
ungeachtet, doch ge&#x017F;chehen, daß <hi rendition="#aq">p. 237. l.</hi> 24 ein Druck-<lb/>
fehler einge&#x017F;chlichen, an &#x017F;tatt 1629. le&#x017F;e 1679. Und<lb/><hi rendition="#aq">p. 272. l.</hi> 25 muß man an &#x017F;tatt Tochter, le&#x017F;en <hi rendition="#fr">Witt-<lb/>
we.</hi> Einige umgekehrte, oder au&#x017F;&#x017F;engela&#x017F;&#x017F;ene Buch-<lb/>
&#x017F;taben will ich nicht anfu&#x0364;hren, weil &#x017F;ie den Ver&#x017F;tand<lb/>
nicht verderben. Solten &#x017F;ich ferner einige Fehler mit<lb/>
einge&#x017F;chlichen haben, welches bey der Menge der &#x017F;on&#x017F;t<lb/>
unbekannten Namen gar leichte mo&#x0364;glich, &#x017F;o bitte eine<lb/>
gu&#x0364;tige Vergebung. Jch ver&#x017F;preche hiemit o&#x0364;ffentlich<lb/>
dahin bedacht zu &#x017F;eyn, daß ich &#x017F;elbigen abhelffen wer-<lb/>
de. Wie ich denn u&#x0364;berhaupt die Hand nicht abla&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, &#x017F;ondern auf den vierdten Theil alle An&#x017F;talten<lb/>
machen werde, damit ich mit der Zeit eine voll&#x017F;ta&#x0364;ndige<lb/><hi rendition="#c">Hi&#x017F;torie liefern ko&#x0364;nne. Lebe al&#x017F;o wohl M. L.<lb/>
und bleib mir gewogen.</hi></p><lb/>
          <figure/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[503/0612] einiger Jubelſchriften. Beſchluß. Endlich ſchlieſſe ich auch dieſen Anhang, und uͤber- haupt den dritten Theil meiner Buchdruckerkunſt Bey denen ſo haͤufigen Zahlen iſt es aller Sorgfalt ungeachtet, doch geſchehen, daß p. 237. l. 24 ein Druck- fehler eingeſchlichen, an ſtatt 1629. leſe 1679. Und p. 272. l. 25 muß man an ſtatt Tochter, leſen Witt- we. Einige umgekehrte, oder auſſengelaſſene Buch- ſtaben will ich nicht anfuͤhren, weil ſie den Verſtand nicht verderben. Solten ſich ferner einige Fehler mit eingeſchlichen haben, welches bey der Menge der ſonſt unbekannten Namen gar leichte moͤglich, ſo bitte eine guͤtige Vergebung. Jch verſpreche hiemit oͤffentlich dahin bedacht zu ſeyn, daß ich ſelbigen abhelffen wer- de. Wie ich denn uͤberhaupt die Hand nicht ablaſ- ſen, ſondern auf den vierdten Theil alle Anſtalten machen werde, damit ich mit der Zeit eine vollſtaͤndige Hiſtorie liefern koͤnne. Lebe alſo wohl M. L. und bleib mir gewogen. [Abbildung]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst03_1741
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst03_1741/612
Zitationshilfe: [Gessner, Christian Friedrich]: Der so nöthig als nützlichen Buchdruckerkunst und Schriftgießerey. Bd. 3. Leipzig, 1741, S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gessner_buchdruckerkunst03_1741/612>, abgerufen am 24.11.2024.