Buchanan §. 102 seines Werkes folgende, von Carmichael berechnete Tabelle über die Dimensionen der Räderwerke und ihren Widerstand nach Pferdekräften bei ver- schiedenen Geschwindigkeiten an:
[Tabelle]
In der vorstehenden Tabelle wurde desshalb die Geschwindigkeit von 2,27 Fuss als Maasstab angenommen, weil man bei Voraussetzung dieser Geschwindigkeit mittelst einer sehr einfachen, von den englischen Mechanikern angenommenen Regel die An- zahl der Pferdekräfte bestimmen kann, welche ein Rad auszuüben im Stande ist. Mul- tiplizirt man nämlich die Länge der Zähne mit dem Quadrate ihrer Dicke oder Breite und dividirt diess durch ihre Höhe oder die Entfernung des Theilrisses vom Rad- kranze, so gibt der Quotient die Anzahl der Pferdekräfte des Rades bei einer Ge- schwindigkeit von 2,27 Fuss. Nach dieser Regel ist
[Formel 1]
= 13,33, ebenso
[Formel 2]
= 12,03, u. s. w., wornach die erste Kolumne der obigen Tabelle berech- net ist.
Stärke gusseiserner Zähne.
Buchanan §. 102 seines Werkes folgende, von Carmichael berechnete Tabelle über die Dimensionen der Räderwerke und ihren Widerstand nach Pferdekräften bei ver- schiedenen Geschwindigkeiten an:
[Tabelle]
In der vorstehenden Tabelle wurde desshalb die Geschwindigkeit von 2,27 Fuss als Maasstab angenommen, weil man bei Voraussetzung dieser Geschwindigkeit mittelst einer sehr einfachen, von den englischen Mechanikern angenommenen Regel die An- zahl der Pferdekräfte bestimmen kann, welche ein Rad auszuüben im Stande ist. Mul- tiplizirt man nämlich die Länge der Zähne mit dem Quadrate ihrer Dicke oder Breite und dividirt diess durch ihre Höhe oder die Entfernung des Theilrisses vom Rad- kranze, so gibt der Quotient die Anzahl der Pferdekräfte des Rades bei einer Ge- schwindigkeit von 2,27 Fuss. Nach dieser Regel ist
[Formel 1]
= 13,33, ebenso
[Formel 2]
= 12,03, u. s. w., wornach die erste Kolumne der obigen Tabelle berech- net ist.
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Stärke gusseiserner Zähne.
Buchanan §. 102 seines Werkes folgende, von Carmichael berechnete Tabelle über
die Dimensionen der Räderwerke und ihren Widerstand nach Pferdekräften bei ver-
schiedenen Geschwindigkeiten an:
In der vorstehenden Tabelle wurde desshalb die Geschwindigkeit von 2,27 Fuss als
Maasstab angenommen, weil man bei Voraussetzung dieser Geschwindigkeit mittelst
einer sehr einfachen, von den englischen Mechanikern angenommenen Regel die An-
zahl der Pferdekräfte bestimmen kann, welche ein Rad auszuüben im Stande ist. Mul-
tiplizirt man nämlich die Länge der Zähne mit dem Quadrate ihrer Dicke oder Breite
und dividirt diess durch ihre Höhe oder die Entfernung des Theilrisses vom Rad-
kranze, so gibt der Quotient die Anzahl der Pferdekräfte des Rades bei einer Ge-
schwindigkeit von 2,27 Fuss. Nach dieser Regel ist [FORMEL] = 13,33, ebenso
[FORMEL] = 12,03, u. s. w., wornach die erste Kolumne der obigen Tabelle berech-
net ist.
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 3: Beschreibung und Berechnung grösserer Maschinenanlagen. Wien, 1834, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik03_1834/116>, abgerufen am 23.11.2024.
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