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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832.

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Forth und Clyde Kanal in Schottland.
Die Hauptlinie des Kanales ist über 10 grosse Brückenwasserleitungen und 33 kleinere
Objekte dieser Art geführt. Die grösste Brückenwasserleitung über den Fluss Kelvin
ist 400 Fuss lang, 70 Fuss über dem Wasserspiegel des Flusses und besteht aus 4 Bogen
von Quadersteinen. Das Wasser für die Linie am Scheidungspunkte des Kanales wird
in 8 grossen Reservoirs, die zusammen 721 Acres oder über 500 N. Oe. Joch Flächeninhalt
haben, gesammelt. Der Kanal wird nicht bloss von Kauffahrteischiffen, sondern auch
von grossen Passagierbooten befahren und legt den Weg von Port Dundas bis Falkirk
von 25 engl. Meilen in 5 Stunden zurück; von dort aber gehen die Reisenden mit andern
schmälern Booten auf dem Union-Kanale bis Edinburgh. Die Schnelligkeit, womit man
auf diesem Kanale durch die Schleussen gelangt, ist hier vorzüglich merkwürdig; eine
jede Schleusse wird nämlich in 2 Minuten entleert und 3 Minuten dauert das Ein- und
Auslaufen, demnach ist der Zeitverlust bei einer jeden Schleusse von 8 Fuss Fall nur 5
Minuten. Bei der äusserst bedeutenden Zunahme des Verkehres, welcher so sehr an-
wuchs, dass im Jahre 1827 schon 77511, im Jahre 1828 aber 95836 Reisende den Kanal
befuhren, wurde es nothwendig, solche Postschiffe sowohl von Port Dundas, als von
Falkirk täglich 3 mal abgehen zu lassen. Man bezahlte für die ganze Entfernung von 25
englischen Meilen 3 sh. am ersten Platze (Cabin) und 2 sh. am zweiten Platze (Steerage)
am Schiffe.

Ein Seitenarm dieses Kanales führt, wie wir bereits erinnerten, auf einen nördlich
von Glasgow liegenden Berg, Hamilton Hill genannt; hier ist ein grosser Behälter
ausgegraben, welcher den Namen Port Dundas führt und zur Aufnahme aller Seeschiffe
dient, die von Glasgow aus befrachtet werden oder Ladungen dahin bringen. Die Stadt
Glasgow liegt zu beiden Ufern des Flusses Clyde, welcher aber daselbst nur für Boote
oder flachgebaute Dampfschiffe, keineswegs aber für Kauffahrteischiffe fahrbar ist. Von
der Stadt aus erhebt sich eine breite Strasse bis zur Oberfläche des Berges Hamilton,
wo das Bassin angelegt ist, dessen Wasserspiegel gegen 25 Klafter über der Oberfläche
des, die Stadt durchströmenden Flusses liegt. Es gibt wohl wenig überraschendere
Erscheinungen, als die Anlage dieses Port Dundas. Der Herausgeber dieses hat am
9. Oktober 1829 zeitlich früh, we die Stadt mit einem in England gewöhnlichen dichten
Nebel bedeckt war, mit der Karte in der Hand diesen Hafen aufgesucht, welcher 1 engl.
Meile von dem Innern der Stadt entfernt liegt; den bezeichneten Weg verfolgend stieg
ich die steile Strasse hinan und glaubte, ich müsse den rechten Weg verfehlt haben, bis
endlich auf dem Berge angelangt, der Wind den Nebel zertheilte und die Wimpel von
mehr als 30 Kauffahrteischiffen, die unmittelbar vor mir standen, sichtbar machte. Wir
suchen gewöhnlich Kanäle in der Nähe und daher in dem Thalwege der Flüsse, allein
hier erscheint ein Kanal auf 150 Fuss Höhe über einer Stadt und trägt grosse Kauffahr-
teischiffe, während der die Stadt durchströmende Fluss nur von kleinen Fahrzeugen
befahren wird. Wer immer England bereist, soll diesen Punkt nicht verfehlen und er
wird sich hier überzeugen, dass alles durch Beharrlichkeit und Ausdauer dem Menschen
möglich sey. -- Hier wird man an die merkwürdige Antwort des Ingenieurs Brindley er-
innert. Als derselbe vor einer Kommission des Unterhauses die Nützlichkeit der Anlage
eines Kanales verfocht, welcher in der Nähe eines Flusses geführt werden sollte, und
daher überflüssig schien, fragte ihn ein Mitglied der Kommission, wozu denn die Vorsehung

Forth und Clyde Kanal in Schottland.
Die Hauptlinie des Kanales ist über 10 grosse Brückenwasserleitungen und 33 kleinere
Objekte dieser Art geführt. Die grösste Brückenwasserleitung über den Fluss Kelvin
ist 400 Fuss lang, 70 Fuss über dem Wasserspiegel des Flusses und besteht aus 4 Bogen
von Quadersteinen. Das Wasser für die Linie am Scheidungspunkte des Kanales wird
in 8 grossen Reservoirs, die zusammen 721 Acres oder über 500 N. Oe. Joch Flächeninhalt
haben, gesammelt. Der Kanal wird nicht bloss von Kauffahrteischiffen, sondern auch
von grossen Passagierbooten befahren und legt den Weg von Port Dundas bis Falkirk
von 25 engl. Meilen in 5 Stunden zurück; von dort aber gehen die Reisenden mit andern
schmälern Booten auf dem Union-Kanale bis Edinburgh. Die Schnelligkeit, womit man
auf diesem Kanale durch die Schleussen gelangt, ist hier vorzüglich merkwürdig; eine
jede Schleusse wird nämlich in 2 Minuten entleert und 3 Minuten dauert das Ein- und
Auslaufen, demnach ist der Zeitverlust bei einer jeden Schleusse von 8 Fuss Fall nur 5
Minuten. Bei der äusserst bedeutenden Zunahme des Verkehres, welcher so sehr an-
wuchs, dass im Jahre 1827 schon 77511, im Jahre 1828 aber 95836 Reisende den Kanal
befuhren, wurde es nothwendig, solche Postschiffe sowohl von Port Dundas, als von
Falkirk täglich 3 mal abgehen zu lassen. Man bezahlte für die ganze Entfernung von 25
englischen Meilen 3 sh. am ersten Platze (Cabin) und 2 sh. am zweiten Platze (Steerage)
am Schiffe.

Ein Seitenarm dieses Kanales führt, wie wir bereits erinnerten, auf einen nördlich
von Glasgow liegenden Berg, Hamilton Hill genannt; hier ist ein grosser Behälter
ausgegraben, welcher den Namen Port Dundas führt und zur Aufnahme aller Seeschiffe
dient, die von Glasgow aus befrachtet werden oder Ladungen dahin bringen. Die Stadt
Glasgow liegt zu beiden Ufern des Flusses Clyde, welcher aber daselbst nur für Boote
oder flachgebaute Dampfschiffe, keineswegs aber für Kauffahrteischiffe fahrbar ist. Von
der Stadt aus erhebt sich eine breite Strasse bis zur Oberfläche des Berges Hamilton,
wo das Bassin angelegt ist, dessen Wasserspiegel gegen 25 Klafter über der Oberfläche
des, die Stadt durchströmenden Flusses liegt. Es gibt wohl wenig überraschendere
Erscheinungen, als die Anlage dieses Port Dundas. Der Herausgeber dieses hat am
9. Oktober 1829 zeitlich früh, we die Stadt mit einem in England gewöhnlichen dichten
Nebel bedeckt war, mit der Karte in der Hand diesen Hafen aufgesucht, welcher 1 engl.
Meile von dem Innern der Stadt entfernt liegt; den bezeichneten Weg verfolgend stieg
ich die steile Strasse hinan und glaubte, ich müsse den rechten Weg verfehlt haben, bis
endlich auf dem Berge angelangt, der Wind den Nebel zertheilte und die Wimpel von
mehr als 30 Kauffahrteischiffen, die unmittelbar vor mir standen, sichtbar machte. Wir
suchen gewöhnlich Kanäle in der Nähe und daher in dem Thalwege der Flüsse, allein
hier erscheint ein Kanal auf 150 Fuss Höhe über einer Stadt und trägt grosse Kauffahr-
teischiffe, während der die Stadt durchströmende Fluss nur von kleinen Fahrzeugen
befahren wird. Wer immer England bereist, soll diesen Punkt nicht verfehlen und er
wird sich hier überzeugen, dass alles durch Beharrlichkeit und Ausdauer dem Menschen
möglich sey. — Hier wird man an die merkwürdige Antwort des Ingenieurs Brindley er-
innert. Als derselbe vor einer Kommission des Unterhauses die Nützlichkeit der Anlage
eines Kanales verfocht, welcher in der Nähe eines Flusses geführt werden sollte, und
daher überflüssig schien, fragte ihn ein Mitglied der Kommission, wozu denn die Vorsehung

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[535/0553] Forth und Clyde Kanal in Schottland. Die Hauptlinie des Kanales ist über 10 grosse Brückenwasserleitungen und 33 kleinere Objekte dieser Art geführt. Die grösste Brückenwasserleitung über den Fluss Kelvin ist 400 Fuss lang, 70 Fuss über dem Wasserspiegel des Flusses und besteht aus 4 Bogen von Quadersteinen. Das Wasser für die Linie am Scheidungspunkte des Kanales wird in 8 grossen Reservoirs, die zusammen 721 Acres oder über 500 N. Oe. Joch Flächeninhalt haben, gesammelt. Der Kanal wird nicht bloss von Kauffahrteischiffen, sondern auch von grossen Passagierbooten befahren und legt den Weg von Port Dundas bis Falkirk von 25 engl. Meilen in 5 Stunden zurück; von dort aber gehen die Reisenden mit andern schmälern Booten auf dem Union-Kanale bis Edinburgh. Die Schnelligkeit, womit man auf diesem Kanale durch die Schleussen gelangt, ist hier vorzüglich merkwürdig; eine jede Schleusse wird nämlich in 2 Minuten entleert und 3 Minuten dauert das Ein- und Auslaufen, demnach ist der Zeitverlust bei einer jeden Schleusse von 8 Fuss Fall nur 5 Minuten. Bei der äusserst bedeutenden Zunahme des Verkehres, welcher so sehr an- wuchs, dass im Jahre 1827 schon 77511, im Jahre 1828 aber 95836 Reisende den Kanal befuhren, wurde es nothwendig, solche Postschiffe sowohl von Port Dundas, als von Falkirk täglich 3 mal abgehen zu lassen. Man bezahlte für die ganze Entfernung von 25 englischen Meilen 3 sh. am ersten Platze (Cabin) und 2 sh. am zweiten Platze (Steerage) am Schiffe. Ein Seitenarm dieses Kanales führt, wie wir bereits erinnerten, auf einen nördlich von Glasgow liegenden Berg, Hamilton Hill genannt; hier ist ein grosser Behälter ausgegraben, welcher den Namen Port Dundas führt und zur Aufnahme aller Seeschiffe dient, die von Glasgow aus befrachtet werden oder Ladungen dahin bringen. Die Stadt Glasgow liegt zu beiden Ufern des Flusses Clyde, welcher aber daselbst nur für Boote oder flachgebaute Dampfschiffe, keineswegs aber für Kauffahrteischiffe fahrbar ist. Von der Stadt aus erhebt sich eine breite Strasse bis zur Oberfläche des Berges Hamilton, wo das Bassin angelegt ist, dessen Wasserspiegel gegen 25 Klafter über der Oberfläche des, die Stadt durchströmenden Flusses liegt. Es gibt wohl wenig überraschendere Erscheinungen, als die Anlage dieses Port Dundas. Der Herausgeber dieses hat am 9. Oktober 1829 zeitlich früh, we die Stadt mit einem in England gewöhnlichen dichten Nebel bedeckt war, mit der Karte in der Hand diesen Hafen aufgesucht, welcher 1 engl. Meile von dem Innern der Stadt entfernt liegt; den bezeichneten Weg verfolgend stieg ich die steile Strasse hinan und glaubte, ich müsse den rechten Weg verfehlt haben, bis endlich auf dem Berge angelangt, der Wind den Nebel zertheilte und die Wimpel von mehr als 30 Kauffahrteischiffen, die unmittelbar vor mir standen, sichtbar machte. Wir suchen gewöhnlich Kanäle in der Nähe und daher in dem Thalwege der Flüsse, allein hier erscheint ein Kanal auf 150 Fuss Höhe über einer Stadt und trägt grosse Kauffahr- teischiffe, während der die Stadt durchströmende Fluss nur von kleinen Fahrzeugen befahren wird. Wer immer England bereist, soll diesen Punkt nicht verfehlen und er wird sich hier überzeugen, dass alles durch Beharrlichkeit und Ausdauer dem Menschen möglich sey. — Hier wird man an die merkwürdige Antwort des Ingenieurs Brindley er- innert. Als derselbe vor einer Kommission des Unterhauses die Nützlichkeit der Anlage eines Kanales verfocht, welcher in der Nähe eines Flusses geführt werden sollte, und daher überflüssig schien, fragte ihn ein Mitglied der Kommission, wozu denn die Vorsehung

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Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. 535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/553>, abgerufen am 05.12.2024.