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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832.

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Inhalt des zweiten Bandes.
[Spaltenumbruch] zur Stauung des Wassers. -- §. 221. Bemerkungen über
die Bewegung des Wassers in Flüssen.

§. 222. Messung der Querprofile eines Flusses. --
§. 223. Messung der Geschwindigkeit des Wassers an sei-
ner Oberfläche mittelst schwimmender Körper. -- §. 224.
Dasselbe mittelst eines kleinen Rädchens. -- §. 225.
Messung der mittleren Geschwindigkeit des Wassers mit-
telst des Stabes von Cabeo. -- §. 226. Messung der Ge-
schwindigkeit des Wassers an der Oberfläche und in je-
der Tiefe mittelst der Röhre des Pitot. -- §. 227. Das-
selbe mittelst des Stromquadranten oder hydrometrischen
Pendels. -- §. 228. Beispiel hierüber. -- §. 229 und 230.
Messung der Geschwindigkeit des Wassers auf grösseren
Tiefen mittelst des hydrometrischen Pendels, wenn auf
die Stosskraft des Wassers an den Faden Rücksicht ge-
nommen wird. -- §. 231. Konstrukzion des hydrometri-
schen Pendels. -- §. 232. Messung der Geschwindigkeit
des Wassers an der Oberfläche und in jeder Tiefe mittelst
der hydraulischen Schnellwage des Michelotti. -- §. 233.
Dasselbe mittelst des Wasserhebels von Lorgna. --
§. 234. Dasselbe mittelst der Wasserfahne von Ximenes. --
§. 235. Dasselbe mittelst des Tachometers oder Geschwin-
digkeitsmessers von Brünings. -- §. 236. Hydrometri-
scher Flügel von Woltmann zu demselben Zwecke. --
§. 237. Bestimmung des Gesetzes, nach welchem sich die
Geschwindigkeiten vom Wasserspiegel bis zum Grund-
bette der Flüsse gewöhnlich zu ändern pflegen. Geschwin-
digkeitsskale nach den Versuchen am Arno, Ober- und
Unterrhein und an der Waal. -- §. 238. Gesetz der Ab-
nahme der Geschwindigkeit des Wassers in Flüssen. --
§. 239. Berechnung der Wassermenge, welche ein Fluss
abführt. -- §. 240. Geschwindigkeiten, wodurch ver-
schiedene Materialien in einem Flusse fortgeführt werden.
-- §. 241. Bemerkungen über die Wichtigkeit solcher
Geschwindigkeitsmessungen.

§. 242. Benützung des Wassers zur Betreibung von
Maschinen. Anlage der Wehren. -- §. 243. Erklärung
mehrerer bei diesem Gegenstande vorkommender Benen-
nungen. -- §. 244. Stau des Wassers in Flussbetten, Stan-
höhe und Stauweite. Verschiedene Fälle, welche hier ein-
treten können. -- §. 245. Bestimmung der Stauhöhe für
den Fall, wenn in einem Flusse ein Wehr von einem Ufer
zum andern in einer solchen Höhe erbaut wird, dass das-
selbe kleiner ist als die frühere Wassertiefe. -- §. 246.
Beispiel hierüber. -- §. 247. Stauhöhe für den Fall,
wenn dem Wehre die ganze Wassertiefe zur Höhe gege-
ben wird. -- §. 248. Stauhöhe für den Fall, wenn das
Wehr über die Oberfläche des natürlichen Wassers ge-
baut wird. -- §. 249. Stauhöhe bei Verengung des Fluss-
bettes, z. B. bei dem Baue der Brücken. -- §. 250. Stau-
höhe, welche durch die Anlegung von Buhnen entsteht.
-- §. 251. Bei Einbauen in einem Flusse wird die Ge-
schwindigkeit des Wassers am Boden grösser als an der
Oberfläche. Versuche von Mariotte hierüber. Bemerkungen
über den Stau. -- §. 252. Bestimmung der Stauweite,
und dann der Stauhöhe für jeden Ort der Stauweite mit-
telst einer elementaren Berechnung. -- §. 253. Beispiel
hierüber. Allgemeine Gleichung für die ungleichförmige
Bewegung der fliessenden Wässer und das Längenprofil
für ihre Oberfläche. -- §. 254. Anflösung des vorigen
Beispieles nach der aufgestellten höheren Rechnung.

VI. Kapitel.
Stoss des Wassers und dessen Wirkung
auf unterschlächtige Räder
.

§. 255. Verschiedene Arten der Wasserräder. --
§. 256. Fälle, welche bei dem Stosse des Wassers vor-
[Spaltenumbruch] kommen. -- §. 257. Stoss eines isolirten Wasserstrahles
auf eine ruhende winkelrecht entgegenstehende Fläche.
-- §. 258. Stoss des Wassers in Gerinnen gegen unter-
schlächtige Räder nach der Theorie von Parent. --
§. 259. Wasserstoss in Gerinnen auf solche Flächen, wel-
che sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als das
daranfliessende Wasser bewegen, nach der Theorie von
Ritter von Gerstner (Vater). -- §. 260. Vergleichung
dieses Wasserstosses mit jenem bei unterschlächtigen
Rädern. -- §. 261. Bestimmung der Wassermenge, wel-
che bei einem unterschlächtigen Wasserrade in einem
Gerinne wirklich zum Stosse kommt. -- §. 262. Der
Halbmesser des Wasserrades hat auf die Grösse seiner
Wirkung keinen Einfluss. Bestimmung der vortheilhaf-
testen Geschwindigkeit des Rades zur Bewirkung der
grössten Wirkung. -- §. 263. Rückstau des Wassers,
wenn ein Wasserrad im Gerinne angebracht ist. -- §. 264.
Beseitigung dieses Rückstaues. Kröpfung des Gerinne-
bodens unter dem Rade. -- §. 265. Bestättigung der ge-
fundenen vortheilhaftesten Geschwindigkeit eines Wasser-
rades mit den hierüber bekannt gewordenen Erfahrungen.
-- §. 266. Bemerkungen hierüber. -- §. 267. Die Ein-
richtung der Hebelsarme des Maschinenwerkes muss im-
mer für die der grössten Wirkung entsprechende Ge-
schwindigkeit der Radschaufeln und die der Arbeit zu-
trägliche Geschwindigkeit gemacht werden. --

§. 268. Erfahrungen über die vortheilhafteste Ge-
schwindigkeit der Mühlsteine. -- §. 269. Erfahrungen über
das Mahlquantum bei verschiedenen Getreide-Mahl-
Mühlen
. -- §. 270. Untersuchung, ob es vortheilhafter
sey, zwei Räder in ein und dasselbe Gerinne hinter ein-
ander zu stellen, oder für jedes Wasserrad ein eigenes
Gerinne vorzurichten. -- §. 271. Kröpfung eines Gerinnes
mit zwei Rädern. -- §. 272. Untersuchung des Vortheiles,
welchen drei in ein gemeinschaftliches Gerinne hinter
einander gestellte Räder gegen den Fall haben, wenn je-
des Rad in ein besonderes Gerinne gestellt wird. -- §. 273.
Kröpfung der Gerinne mit drei Rädern. -- §. 274. Wi-
derstand, welchen das Wasser von den Wänden des Gerin-
nes erführt. -- §. 275. Versuch bei einer Wasser-Mahl-
Mühle in Prag zur Bestimmung des Bewegungsmomentes,
welches für ein gegebenes Mahlquantum erfordert wird.
-- §. 276. Hiernach abgeleitete Grundsätze bei der An-
lage einer Mahl-Mühle. -- §. 277. Erklärung der Getreide-
Mühlen und der Operazionen, welche bei dem Mahlen vor-
kommen. -- §. 278. Beschreibung einer unterschlächtigen
Getreide-Mahl-Mühle in Prag. Gefälle derselben und
Regulirung der Oberfläche der Hauptschwelle mittelst des
Normalpfahles. Bau der Mühlgerinne und Schützen. --
§. 279. Bauart der unterschlächtigen Wasserräder. --
§. 280. Vorgelege. -- §. 281. Mühlspindel, Befestigung
des Läufers an derselben und seine jedesmalige Stellung.
-- §. 282. Bodenstein, Läufer, Eigenschaften der Mühl-
steine. -- §. 283. Zuführung des Getreides mittelst des
Rumpfes. Bewegung des letztern. Rührer oder Stein-
ruthe. -- §. 284. Beutelsack, Befestigung und Bewegung
desselben. Warnung. -- §. 285. Bemerkungen über die
Stellung des Läufers mittelst des Steges. -- §. 286. Lohn
für das Getreidemahlen.

§. 287. Bestättigung der vorgetragenen Theorie
des Wasserstosses in Schusagerinnen durch hierüber an-
gestellte Versuche. Untersuchung der Fälle, welche hier-
bei Statt finden können. -- §. 288. Versuche von Bos-
sut
über die vortheilhafteste Anzahl der Radschaufeln
und Vergleichung derselben mit der aufgestellten Theo-
rie. -- §. 289. Genaue Bestimmung der Grösse und Wir-

Inhalt des zweiten Bandes.
[Spaltenumbruch] zur Stauung des Wassers. — §. 221. Bemerkungen über
die Bewegung des Wassers in Flüssen.

§. 222. Messung der Querprofile eines Flusses. —
§. 223. Messung der Geschwindigkeit des Wassers an sei-
ner Oberfläche mittelst schwimmender Körper. — §. 224.
Dasselbe mittelst eines kleinen Rädchens. — §. 225.
Messung der mittleren Geschwindigkeit des Wassers mit-
telst des Stabes von Cabeo. — §. 226. Messung der Ge-
schwindigkeit des Wassers an der Oberfläche und in je-
der Tiefe mittelst der Röhre des Pitot. — §. 227. Das-
selbe mittelst des Stromquadranten oder hydrometrischen
Pendels. — §. 228. Beispiel hierüber. — §. 229 und 230.
Messung der Geschwindigkeit des Wassers auf grösseren
Tiefen mittelst des hydrometrischen Pendels, wenn auf
die Stosskraft des Wassers an den Faden Rücksicht ge-
nommen wird. — §. 231. Konstrukzion des hydrometri-
schen Pendels. — §. 232. Messung der Geschwindigkeit
des Wassers an der Oberfläche und in jeder Tiefe mittelst
der hydraulischen Schnellwage des Michelotti. — §. 233.
Dasselbe mittelst des Wasserhebels von Lorgna. —
§. 234. Dasselbe mittelst der Wasserfahne von Ximenes. —
§. 235. Dasselbe mittelst des Tachometers oder Geschwin-
digkeitsmessers von Brünings. — §. 236. Hydrometri-
scher Flügel von Woltmann zu demselben Zwecke. —
§. 237. Bestimmung des Gesetzes, nach welchem sich die
Geschwindigkeiten vom Wasserspiegel bis zum Grund-
bette der Flüsse gewöhnlich zu ändern pflegen. Geschwin-
digkeitsskale nach den Versuchen am Arno, Ober- und
Unterrhein und an der Waal. — §. 238. Gesetz der Ab-
nahme der Geschwindigkeit des Wassers in Flüssen. —
§. 239. Berechnung der Wassermenge, welche ein Fluss
abführt. — §. 240. Geschwindigkeiten, wodurch ver-
schiedene Materialien in einem Flusse fortgeführt werden.
— §. 241. Bemerkungen über die Wichtigkeit solcher
Geschwindigkeitsmessungen.

§. 242. Benützung des Wassers zur Betreibung von
Maschinen. Anlage der Wehren. — §. 243. Erklärung
mehrerer bei diesem Gegenstande vorkommender Benen-
nungen. — §. 244. Stau des Wassers in Flussbetten, Stan-
höhe und Stauweite. Verschiedene Fälle, welche hier ein-
treten können. — §. 245. Bestimmung der Stauhöhe für
den Fall, wenn in einem Flusse ein Wehr von einem Ufer
zum andern in einer solchen Höhe erbaut wird, dass das-
selbe kleiner ist als die frühere Wassertiefe. — §. 246.
Beispiel hierüber. — §. 247. Stauhöhe für den Fall,
wenn dem Wehre die ganze Wassertiefe zur Höhe gege-
ben wird. — §. 248. Stauhöhe für den Fall, wenn das
Wehr über die Oberfläche des natürlichen Wassers ge-
baut wird. — §. 249. Stauhöhe bei Verengung des Fluss-
bettes, z. B. bei dem Baue der Brücken. — §. 250. Stau-
höhe, welche durch die Anlegung von Buhnen entsteht.
— §. 251. Bei Einbauen in einem Flusse wird die Ge-
schwindigkeit des Wassers am Boden grösser als an der
Oberfläche. Versuche von Mariotte hierüber. Bemerkungen
über den Stau. — §. 252. Bestimmung der Stauweite,
und dann der Stauhöhe für jeden Ort der Stauweite mit-
telst einer elementaren Berechnung. — §. 253. Beispiel
hierüber. Allgemeine Gleichung für die ungleichförmige
Bewegung der fliessenden Wässer und das Längenprofil
für ihre Oberfläche. — §. 254. Anflösung des vorigen
Beispieles nach der aufgestellten höheren Rechnung.

VI. Kapitel.
Stoss des Wassers und dessen Wirkung
auf unterschlächtige Räder
.

§. 255. Verschiedene Arten der Wasserräder. —
§. 256. Fälle, welche bei dem Stosse des Wassers vor-
[Spaltenumbruch] kommen. — §. 257. Stoss eines isolirten Wasserstrahles
auf eine ruhende winkelrecht entgegenstehende Fläche.
— §. 258. Stoss des Wassers in Gerinnen gegen unter-
schlächtige Räder nach der Theorie von Parent. —
§. 259. Wasserstoss in Gerinnen auf solche Flächen, wel-
che sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als das
daranfliessende Wasser bewegen, nach der Theorie von
Ritter von Gerstner (Vater). — §. 260. Vergleichung
dieses Wasserstosses mit jenem bei unterschlächtigen
Rädern. — §. 261. Bestimmung der Wassermenge, wel-
che bei einem unterschlächtigen Wasserrade in einem
Gerinne wirklich zum Stosse kommt. — §. 262. Der
Halbmesser des Wasserrades hat auf die Grösse seiner
Wirkung keinen Einfluss. Bestimmung der vortheilhaf-
testen Geschwindigkeit des Rades zur Bewirkung der
grössten Wirkung. — §. 263. Rückstau des Wassers,
wenn ein Wasserrad im Gerinne angebracht ist. — §. 264.
Beseitigung dieses Rückstaues. Kröpfung des Gerinne-
bodens unter dem Rade. — §. 265. Bestättigung der ge-
fundenen vortheilhaftesten Geschwindigkeit eines Wasser-
rades mit den hierüber bekannt gewordenen Erfahrungen.
— §. 266. Bemerkungen hierüber. — §. 267. Die Ein-
richtung der Hebelsarme des Maschinenwerkes muss im-
mer für die der grössten Wirkung entsprechende Ge-
schwindigkeit der Radschaufeln und die der Arbeit zu-
trägliche Geschwindigkeit gemacht werden. —

§. 268. Erfahrungen über die vortheilhafteste Ge-
schwindigkeit der Mühlsteine. — §. 269. Erfahrungen über
das Mahlquantum bei verschiedenen Getreide-Mahl-
Mühlen
. — §. 270. Untersuchung, ob es vortheilhafter
sey, zwei Räder in ein und dasselbe Gerinne hinter ein-
ander zu stellen, oder für jedes Wasserrad ein eigenes
Gerinne vorzurichten. — §. 271. Kröpfung eines Gerinnes
mit zwei Rädern. — §. 272. Untersuchung des Vortheiles,
welchen drei in ein gemeinschaftliches Gerinne hinter
einander gestellte Räder gegen den Fall haben, wenn je-
des Rad in ein besonderes Gerinne gestellt wird. — §. 273.
Kröpfung der Gerinne mit drei Rädern. — §. 274. Wi-
derstand, welchen das Wasser von den Wänden des Gerin-
nes erführt. — §. 275. Versuch bei einer Wasser-Mahl-
Mühle in Prag zur Bestimmung des Bewegungsmomentes,
welches für ein gegebenes Mahlquantum erfordert wird.
— §. 276. Hiernach abgeleitete Grundsätze bei der An-
lage einer Mahl-Mühle. — §. 277. Erklärung der Getreide-
Mühlen und der Operazionen, welche bei dem Mahlen vor-
kommen. — §. 278. Beschreibung einer unterschlächtigen
Getreide-Mahl-Mühle in Prag. Gefälle derselben und
Regulirung der Oberfläche der Hauptschwelle mittelst des
Normalpfahles. Bau der Mühlgerinne und Schützen. —
§. 279. Bauart der unterschlächtigen Wasserräder. —
§. 280. Vorgelege. — §. 281. Mühlspindel, Befestigung
des Läufers an derselben und seine jedesmalige Stellung.
— §. 282. Bodenstein, Läufer, Eigenschaften der Mühl-
steine. — §. 283. Zuführung des Getreides mittelst des
Rumpfes. Bewegung des letztern. Rührer oder Stein-
ruthe. — §. 284. Beutelsack, Befestigung und Bewegung
desselben. Warnung. — §. 285. Bemerkungen über die
Stellung des Läufers mittelst des Steges. — §. 286. Lohn
für das Getreidemahlen.

§. 287. Bestättigung der vorgetragenen Theorie
des Wasserstosses in Schusagerinnen durch hierüber an-
gestellte Versuche. Untersuchung der Fälle, welche hier-
bei Statt finden können. — §. 288. Versuche von Bos-
sut
über die vortheilhafteste Anzahl der Radschaufeln
und Vergleichung derselben mit der aufgestellten Theo-
rie. — §. 289. Genaue Bestimmung der Grösse und Wir-

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[X/0016] Inhalt des zweiten Bandes. zur Stauung des Wassers. — §. 221. Bemerkungen über die Bewegung des Wassers in Flüssen. §. 222. Messung der Querprofile eines Flusses. — §. 223. Messung der Geschwindigkeit des Wassers an sei- ner Oberfläche mittelst schwimmender Körper. — §. 224. Dasselbe mittelst eines kleinen Rädchens. — §. 225. Messung der mittleren Geschwindigkeit des Wassers mit- telst des Stabes von Cabeo. — §. 226. Messung der Ge- schwindigkeit des Wassers an der Oberfläche und in je- der Tiefe mittelst der Röhre des Pitot. — §. 227. Das- selbe mittelst des Stromquadranten oder hydrometrischen Pendels. — §. 228. Beispiel hierüber. — §. 229 und 230. Messung der Geschwindigkeit des Wassers auf grösseren Tiefen mittelst des hydrometrischen Pendels, wenn auf die Stosskraft des Wassers an den Faden Rücksicht ge- nommen wird. — §. 231. Konstrukzion des hydrometri- schen Pendels. — §. 232. Messung der Geschwindigkeit des Wassers an der Oberfläche und in jeder Tiefe mittelst der hydraulischen Schnellwage des Michelotti. — §. 233. Dasselbe mittelst des Wasserhebels von Lorgna. — §. 234. Dasselbe mittelst der Wasserfahne von Ximenes. — §. 235. Dasselbe mittelst des Tachometers oder Geschwin- digkeitsmessers von Brünings. — §. 236. Hydrometri- scher Flügel von Woltmann zu demselben Zwecke. — §. 237. Bestimmung des Gesetzes, nach welchem sich die Geschwindigkeiten vom Wasserspiegel bis zum Grund- bette der Flüsse gewöhnlich zu ändern pflegen. Geschwin- digkeitsskale nach den Versuchen am Arno, Ober- und Unterrhein und an der Waal. — §. 238. Gesetz der Ab- nahme der Geschwindigkeit des Wassers in Flüssen. — §. 239. Berechnung der Wassermenge, welche ein Fluss abführt. — §. 240. Geschwindigkeiten, wodurch ver- schiedene Materialien in einem Flusse fortgeführt werden. — §. 241. Bemerkungen über die Wichtigkeit solcher Geschwindigkeitsmessungen. §. 242. Benützung des Wassers zur Betreibung von Maschinen. Anlage der Wehren. — §. 243. Erklärung mehrerer bei diesem Gegenstande vorkommender Benen- nungen. — §. 244. Stau des Wassers in Flussbetten, Stan- höhe und Stauweite. Verschiedene Fälle, welche hier ein- treten können. — §. 245. Bestimmung der Stauhöhe für den Fall, wenn in einem Flusse ein Wehr von einem Ufer zum andern in einer solchen Höhe erbaut wird, dass das- selbe kleiner ist als die frühere Wassertiefe. — §. 246. Beispiel hierüber. — §. 247. Stauhöhe für den Fall, wenn dem Wehre die ganze Wassertiefe zur Höhe gege- ben wird. — §. 248. Stauhöhe für den Fall, wenn das Wehr über die Oberfläche des natürlichen Wassers ge- baut wird. — §. 249. Stauhöhe bei Verengung des Fluss- bettes, z. B. bei dem Baue der Brücken. — §. 250. Stau- höhe, welche durch die Anlegung von Buhnen entsteht. — §. 251. Bei Einbauen in einem Flusse wird die Ge- schwindigkeit des Wassers am Boden grösser als an der Oberfläche. Versuche von Mariotte hierüber. Bemerkungen über den Stau. — §. 252. Bestimmung der Stauweite, und dann der Stauhöhe für jeden Ort der Stauweite mit- telst einer elementaren Berechnung. — §. 253. Beispiel hierüber. Allgemeine Gleichung für die ungleichförmige Bewegung der fliessenden Wässer und das Längenprofil für ihre Oberfläche. — §. 254. Anflösung des vorigen Beispieles nach der aufgestellten höheren Rechnung. VI. Kapitel. Stoss des Wassers und dessen Wirkung auf unterschlächtige Räder. §. 255. Verschiedene Arten der Wasserräder. — §. 256. Fälle, welche bei dem Stosse des Wassers vor- kommen. — §. 257. Stoss eines isolirten Wasserstrahles auf eine ruhende winkelrecht entgegenstehende Fläche. — §. 258. Stoss des Wassers in Gerinnen gegen unter- schlächtige Räder nach der Theorie von Parent. — §. 259. Wasserstoss in Gerinnen auf solche Flächen, wel- che sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als das daranfliessende Wasser bewegen, nach der Theorie von Ritter von Gerstner (Vater). — §. 260. Vergleichung dieses Wasserstosses mit jenem bei unterschlächtigen Rädern. — §. 261. Bestimmung der Wassermenge, wel- che bei einem unterschlächtigen Wasserrade in einem Gerinne wirklich zum Stosse kommt. — §. 262. Der Halbmesser des Wasserrades hat auf die Grösse seiner Wirkung keinen Einfluss. Bestimmung der vortheilhaf- testen Geschwindigkeit des Rades zur Bewirkung der grössten Wirkung. — §. 263. Rückstau des Wassers, wenn ein Wasserrad im Gerinne angebracht ist. — §. 264. Beseitigung dieses Rückstaues. Kröpfung des Gerinne- bodens unter dem Rade. — §. 265. Bestättigung der ge- fundenen vortheilhaftesten Geschwindigkeit eines Wasser- rades mit den hierüber bekannt gewordenen Erfahrungen. — §. 266. Bemerkungen hierüber. — §. 267. Die Ein- richtung der Hebelsarme des Maschinenwerkes muss im- mer für die der grössten Wirkung entsprechende Ge- schwindigkeit der Radschaufeln und die der Arbeit zu- trägliche Geschwindigkeit gemacht werden. — §. 268. Erfahrungen über die vortheilhafteste Ge- schwindigkeit der Mühlsteine. — §. 269. Erfahrungen über das Mahlquantum bei verschiedenen Getreide-Mahl- Mühlen. — §. 270. Untersuchung, ob es vortheilhafter sey, zwei Räder in ein und dasselbe Gerinne hinter ein- ander zu stellen, oder für jedes Wasserrad ein eigenes Gerinne vorzurichten. — §. 271. Kröpfung eines Gerinnes mit zwei Rädern. — §. 272. Untersuchung des Vortheiles, welchen drei in ein gemeinschaftliches Gerinne hinter einander gestellte Räder gegen den Fall haben, wenn je- des Rad in ein besonderes Gerinne gestellt wird. — §. 273. Kröpfung der Gerinne mit drei Rädern. — §. 274. Wi- derstand, welchen das Wasser von den Wänden des Gerin- nes erführt. — §. 275. Versuch bei einer Wasser-Mahl- Mühle in Prag zur Bestimmung des Bewegungsmomentes, welches für ein gegebenes Mahlquantum erfordert wird. — §. 276. Hiernach abgeleitete Grundsätze bei der An- lage einer Mahl-Mühle. — §. 277. Erklärung der Getreide- Mühlen und der Operazionen, welche bei dem Mahlen vor- kommen. — §. 278. Beschreibung einer unterschlächtigen Getreide-Mahl-Mühle in Prag. Gefälle derselben und Regulirung der Oberfläche der Hauptschwelle mittelst des Normalpfahles. Bau der Mühlgerinne und Schützen. — §. 279. Bauart der unterschlächtigen Wasserräder. — §. 280. Vorgelege. — §. 281. Mühlspindel, Befestigung des Läufers an derselben und seine jedesmalige Stellung. — §. 282. Bodenstein, Läufer, Eigenschaften der Mühl- steine. — §. 283. Zuführung des Getreides mittelst des Rumpfes. Bewegung des letztern. Rührer oder Stein- ruthe. — §. 284. Beutelsack, Befestigung und Bewegung desselben. Warnung. — §. 285. Bemerkungen über die Stellung des Läufers mittelst des Steges. — §. 286. Lohn für das Getreidemahlen. §. 287. Bestättigung der vorgetragenen Theorie des Wasserstosses in Schusagerinnen durch hierüber an- gestellte Versuche. Untersuchung der Fälle, welche hier- bei Statt finden können. — §. 288. Versuche von Bos- sut über die vortheilhafteste Anzahl der Radschaufeln und Vergleichung derselben mit der aufgestellten Theo- rie. — §. 289. Genaue Bestimmung der Grösse und Wir-

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Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 2: Mechanik flüssiger Körper. Prag, 1832, S. X. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik02_1832/16>, abgerufen am 28.11.2024.