Preussen üblichen Bauhölzer mit aller Genauigkeit angestellt wurden. Wir übergehen hier zur Vermeidung der Weitläufigkeit das Detail dieser Versuche, indem wir bloss die Resultate derselben anführen. Diese geben q oder die Last, wovon ein, an einem Ende ein- gemauerter Stab von 1 Zoll Länge, 1 Zoll Breite und 1 Zoll Höhe (Berliner Maass) bricht:
Für Rothbuchenholz = 4710 Berl. Lb, folgl. auf N. Oe. Maass u. Gewicht reduzirt m = 3989.
" Steineiche = 4109 " " " " " m = 3480.
" Sommereiche = 4006 " " " " " m = 3393.
" Erlenholz = 3449 " " " " " m = 2921.
" Weissbuche = 3005 " " " " " m = 2545.
" Kiefernholz = 2878 " " " " " m = 2438.
" Weisstanne = 2737 " " " " " m = 2318.
" Rothtanne = 2049 " " " " " m = 1736.
§. 296.
Uiber die relative Festigkeit des Gusseisens führt Hr. Rondelet in sei- nem Art de batir, tome IV, page 514 folgende Versuche mit Stangen an, deren Höhe und Breite sämmtlich einen Zoll betrug.
[Tabelle]
§. 297.
Auch über die relative Festigkeit der Steine wurden Versuche dieser Art angestellt. Herr Tredgold führt in dem philosophical Magazine and Journal, vol. 56, p. 290 nachstehende Versuche mit parallelopipedischen Steinkörpern an, die horizontal auf zwei Unterlagen gelegt und in der Mitte beschwert wurden:
Relative Festigkeit der Körper.
Preussen üblichen Bauhölzer mit aller Genauigkeit angestellt wurden. Wir übergehen hier zur Vermeidung der Weitläufigkeit das Detail dieser Versuche, indem wir bloss die Resultate derselben anführen. Diese geben q oder die Last, wovon ein, an einem Ende ein- gemauerter Stab von 1 Zoll Länge, 1 Zoll Breite und 1 Zoll Höhe (Berliner Maass) bricht:
Für Rothbuchenholz = 4710 Berl. ℔, folgl. auf N. Oe. Maass u. Gewicht reduzirt m = 3989.
„ Steineiche = 4109 „ „ „ „ „ m = 3480.
„ Sommereiche = 4006 „ „ „ „ „ m = 3393.
„ Erlenholz = 3449 „ „ „ „ „ m = 2921.
„ Weissbuche = 3005 „ „ „ „ „ m = 2545.
„ Kiefernholz = 2878 „ „ „ „ „ m = 2438.
„ Weisstanne = 2737 „ „ „ „ „ m = 2318.
„ Rothtanne = 2049 „ „ „ „ „ m = 1736.
§. 296.
Uiber die relative Festigkeit des Gusseisens führt Hr. Rondelet in sei- nem Art de bâtir, tome IV, page 514 folgende Versuche mit Stangen an, deren Höhe und Breite sämmtlich einen Zoll betrug.
[Tabelle]
§. 297.
Auch über die relative Festigkeit der Steine wurden Versuche dieser Art angestellt. Herr Tredgold führt in dem philosophical Magazine and Journal, vol. 56, p. 290 nachstehende Versuche mit parallelopipedischen Steinkörpern an, die horizontal auf zwei Unterlagen gelegt und in der Mitte beschwert wurden:
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Relative Festigkeit der Körper.
Preussen üblichen Bauhölzer mit aller Genauigkeit angestellt wurden. Wir übergehen
hier zur Vermeidung der Weitläufigkeit das Detail dieser Versuche, indem wir bloss die
Resultate derselben anführen. Diese geben q oder die Last, wovon ein, an einem Ende ein-
gemauerter Stab von 1 Zoll Länge, 1 Zoll Breite und 1 Zoll Höhe (Berliner Maass) bricht:
Für Rothbuchenholz = 4710 Berl. ℔, folgl. auf N. Oe. Maass u. Gewicht reduzirt m = 3989.
„ Steineiche = 4109 „ „ „ „ „ m = 3480.
„ Sommereiche = 4006 „ „ „ „ „ m = 3393.
„ Erlenholz = 3449 „ „ „ „ „ m = 2921.
„ Weissbuche = 3005 „ „ „ „ „ m = 2545.
„ Kiefernholz = 2878 „ „ „ „ „ m = 2438.
„ Weisstanne = 2737 „ „ „ „ „ m = 2318.
„ Rothtanne = 2049 „ „ „ „ „ m = 1736.
§. 296.
Uiber die relative Festigkeit des Gusseisens führt Hr. Rondelet in sei-
nem Art de bâtir, tome IV, page 514 folgende Versuche mit Stangen an, deren Höhe
und Breite sämmtlich einen Zoll betrug.
§. 297.
Auch über die relative Festigkeit der Steine wurden Versuche dieser Art
angestellt. Herr Tredgold führt in dem philosophical Magazine and Journal, vol. 56,
p. 290 nachstehende Versuche mit parallelopipedischen Steinkörpern an, die horizontal
auf zwei Unterlagen gelegt und in der Mitte beschwert wurden:
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/334>, abgerufen am 28.11.2024.
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