Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831.

Bild:
<< vorherige Seite

Probierwage.
theilungen. Das Mittel von beiden gibt 191/4 Abtheilungen; die Zeit einer Schwingung
war 12Sec.. In nachstehender Tabelle sind sowohl diese zwei, als noch drei andere
mit dieser Wage vorgenommene Versuche zusammengestellt:

[Tabelle]

Aus diesen Versuchen wurde der Abstand (b) der Achse vom Schwerpunkte des
Wagebalkens und derselbe Abstand von der Linie durch die Aufhängspunkte oder e mit-
telst der §. 170 für den Ausschlag gefundenen Gleichung [Formel 1]
oder p . a · [Formel 2] = (2 P + p) e + B . b berechnet. Nach den Abmessungen der Wage
ist a = 135,5 Linien und die Höhe der Skale y = 119 Linien. Werden diese und die
bei den Versuchen gefundenen Werthe in der vorstehenden Gleichung substituirt, so
erhalten wir aus den fünf Versuchen folgende fünf Gleichungen:
[Formel 3]

Probierwage.
theilungen. Das Mittel von beiden gibt 19¼ Abtheilungen; die Zeit einer Schwingung
war 12Sec.. In nachstehender Tabelle sind sowohl diese zwei, als noch drei andere
mit dieser Wage vorgenommene Versuche zusammengestellt:

[Tabelle]

Aus diesen Versuchen wurde der Abstand (b) der Achse vom Schwerpunkte des
Wagebalkens und derselbe Abstand von der Linie durch die Aufhängspunkte oder e mit-
telst der §. 170 für den Ausschlag gefundenen Gleichung [Formel 1]
oder p . a · [Formel 2] = (2 P + p) e + B . b berechnet. Nach den Abmessungen der Wage
ist a = 135,5 Linien und die Höhe der Skale y = 119 Linien. Werden diese und die
bei den Versuchen gefundenen Werthe in der vorstehenden Gleichung substituirt, so
erhalten wir aus den fünf Versuchen folgende fünf Gleichungen:
[Formel 3]

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0214" n="184"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#i">Probierwage</hi>.</fw><lb/>
theilungen. Das Mittel von beiden gibt 19¼ Abtheilungen; die Zeit einer Schwingung<lb/>
war 12<hi rendition="#sup">Sec.</hi>. In nachstehender Tabelle sind sowohl diese zwei, als noch drei andere<lb/>
mit dieser Wage vorgenommene Versuche zusammengestellt:</p><lb/>
              <table>
                <row>
                  <cell/>
                </row>
              </table>
              <p>Aus diesen Versuchen wurde der Abstand (b) der Achse vom Schwerpunkte des<lb/>
Wagebalkens und derselbe Abstand von der Linie durch die Aufhängspunkte oder e mit-<lb/>
telst der §. 170 für den Ausschlag gefundenen Gleichung <formula/><lb/>
oder p . a · <formula/> = (2 P + p) e + B . b berechnet. Nach den Abmessungen der Wage<lb/>
ist a = 135,<hi rendition="#sub">5</hi> Linien und die Höhe der Skale y = 119 Linien. Werden diese und die<lb/>
bei den Versuchen gefundenen Werthe in der vorstehenden Gleichung substituirt, so<lb/>
erhalten wir aus den fünf Versuchen folgende fünf Gleichungen:<lb/><formula/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[184/0214] Probierwage. theilungen. Das Mittel von beiden gibt 19¼ Abtheilungen; die Zeit einer Schwingung war 12Sec.. In nachstehender Tabelle sind sowohl diese zwei, als noch drei andere mit dieser Wage vorgenommene Versuche zusammengestellt: Aus diesen Versuchen wurde der Abstand (b) der Achse vom Schwerpunkte des Wagebalkens und derselbe Abstand von der Linie durch die Aufhängspunkte oder e mit- telst der §. 170 für den Ausschlag gefundenen Gleichung [FORMEL] oder p . a · [FORMEL] = (2 P + p) e + B . b berechnet. Nach den Abmessungen der Wage ist a = 135,5 Linien und die Höhe der Skale y = 119 Linien. Werden diese und die bei den Versuchen gefundenen Werthe in der vorstehenden Gleichung substituirt, so erhalten wir aus den fünf Versuchen folgende fünf Gleichungen: [FORMEL]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/214
Zitationshilfe: Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 184. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/214>, abgerufen am 26.04.2024.