Die Substitution der Werthe aus den Gleichungen (I) und (II) in (III) gibt:
[Formel 1]
oder
[Formel 2]
(IV) Dieser Lohn wird am geringsten, wenn das veränderliche Produkt
[Formel 3]
ein Maximum wird.
Diese ganze Rechnung zeigt, dass wir hier genau den Fall, wie §. 41. haben, nur kömmt in unsern Formeln
[Formel 4]
statt k vor. Setzen wir daher
[Formel 5]
, so muss
[Formel 6]
ein Maximum werden. Diess ist nach §. 41. der Fall, wenn man für eine annäherungsweise Rechnung
[Formel 7]
oder genauer nach pag.
[Formel 8]
setzt.
Nach Substitution der Werthe aus der Gleichung (V) in die Gleichungen (I), (II), (III) ergibt sich: die Ladung, welche der Arbeiter zu nehmen hat
[Formel 9]
der Raum, welchen er täglich zurücklegt
[Formel 10]
und die Frachtkosten eines Zentners auf die Meile
[Formel 11]
. Beispiel. Es frägt sich um die Frachtkosten eines Zentners auf die Meile, wenn von einem Bothen, Krämer ....., der im Stande ist, in einem Tage 30 Lb auf eine Entfernung von 4 Meilen zu tragen, Lasten auf eine grosse (unbestimmte) Entfer- nung mittelst des Schubkarrens, dessen Gewicht 25 Lb ist, geführt werden sollen.
Es sey die Entfernung vom Angriffspunkte bis zum Rädchen R = 5 Fuss und die Ent- fernung vom Schwerpunkte der Last bis zum Rädchen r = 1 Fuss, so ist
[Formel 12]
= 5 und
[Formel 13]
, folglich die Geschwindigkeit, womit der Mann zu fahren hat
[Formel 14]
Fuss, die tägliche Arbeitszeit
[Formel 15]
der tägliche Raum
[Formel 16]
Meilen; die Ladung
[Formel 17]
; der Lohn für den Zentner und die Meile
[Formel 18]
. Würde sich der Arbeiter nach der genauern Rechnung benehmen, so wäre
[Formel 19]
, folglich
[Formel 20]
Schubkarrenfracht.
Die Substitution der Werthe aus den Gleichungen (I) und (II) in (III) gibt:
[Formel 1]
oder
[Formel 2]
(IV) Dieser Lohn wird am geringsten, wenn das veränderliche Produkt
[Formel 3]
ein Maximum wird.
Diese ganze Rechnung zeigt, dass wir hier genau den Fall, wie §. 41. haben, nur kömmt in unsern Formeln
[Formel 4]
statt k vor. Setzen wir daher
[Formel 5]
, so muss
[Formel 6]
ein Maximum werden. Diess ist nach §. 41. der Fall, wenn man für eine annäherungsweise Rechnung
[Formel 7]
oder genauer nach pag.
[Formel 8]
setzt.
Nach Substitution der Werthe aus der Gleichung (V) in die Gleichungen (I), (II), (III) ergibt sich: die Ladung, welche der Arbeiter zu nehmen hat
[Formel 9]
der Raum, welchen er täglich zurücklegt
[Formel 10]
und die Frachtkosten eines Zentners auf die Meile
[Formel 11]
. Beispiel. Es frägt sich um die Frachtkosten eines Zentners auf die Meile, wenn von einem Bothen, Krämer ....., der im Stande ist, in einem Tage 30 ℔ auf eine Entfernung von 4 Meilen zu tragen, Lasten auf eine grosse (unbestimmte) Entfer- nung mittelst des Schubkarrens, dessen Gewicht 25 ℔ ist, geführt werden sollen.
Es sey die Entfernung vom Angriffspunkte bis zum Rädchen R = 5 Fuss und die Ent- fernung vom Schwerpunkte der Last bis zum Rädchen r = 1 Fuss, so ist
[Formel 12]
= 5 und
[Formel 13]
, folglich die Geschwindigkeit, womit der Mann zu fahren hat
[Formel 14]
Fuss, die tägliche Arbeitszeit
[Formel 15]
der tägliche Raum
[Formel 16]
Meilen; die Ladung
[Formel 17]
; der Lohn für den Zentner und die Meile
[Formel 18]
. Würde sich der Arbeiter nach der genauern Rechnung benehmen, so wäre
[Formel 19]
, folglich
[Formel 20]
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Schubkarrenfracht.
Die Substitution der Werthe aus den Gleichungen (I) und (II) in (III) gibt:
[FORMEL] oder [FORMEL] (IV)
Dieser Lohn wird am geringsten, wenn das veränderliche Produkt
[FORMEL] ein Maximum wird.
Diese ganze Rechnung zeigt, dass wir hier genau den Fall, wie §. 41. haben, nur
kömmt in unsern Formeln [FORMEL] statt k vor. Setzen wir daher [FORMEL], so muss
[FORMEL] ein Maximum werden. Diess ist nach §. 41. der Fall,
wenn man für eine annäherungsweise Rechnung [FORMEL] oder genauer
nach pag. [FORMEL] setzt.
Nach Substitution der Werthe aus der Gleichung (V) in die Gleichungen (I),
(II), (III) ergibt sich:
die Ladung, welche der Arbeiter zu nehmen hat [FORMEL]
der Raum, welchen er täglich zurücklegt [FORMEL]
und die Frachtkosten eines Zentners auf die Meile [FORMEL].
Beispiel. Es frägt sich um die Frachtkosten eines Zentners auf die Meile, wenn von
einem Bothen, Krämer ....., der im Stande ist, in einem Tage 30 ℔ auf eine
Entfernung von 4 Meilen zu tragen, Lasten auf eine grosse (unbestimmte) Entfer-
nung mittelst des Schubkarrens, dessen Gewicht 25 ℔ ist, geführt werden sollen.
Es sey die Entfernung vom Angriffspunkte bis zum Rädchen R = 5 Fuss und die Ent-
fernung vom Schwerpunkte der Last bis zum Rädchen r = 1 Fuss, so ist [FORMEL] = 5 und
[FORMEL], folglich
die Geschwindigkeit, womit der Mann zu fahren hat [FORMEL] Fuss,
die tägliche Arbeitszeit [FORMEL]
der tägliche Raum [FORMEL] Meilen;
die Ladung [FORMEL];
der Lohn für den Zentner und die Meile [FORMEL].
Würde sich der Arbeiter nach der genauern Rechnung benehmen, so wäre
[FORMEL], folglich [FORMEL]
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Gerstner, Franz Joseph von: Handbuch der Mechanik. Bd. 1: Mechanik fester Körper. Prag, 1831, S. 96. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gerstner_mechanik01_1831/126>, abgerufen am 22.11.2024.
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