§. 47. Wann auch in eines Procuratorn Vollmacht Fehl oderVollmachts Fehl oder Mangel Erse- tzungs Recht. Grund liegen- des Gut be- freyet von Bürgschafften. Mangel erscheinet/ muß er solchen ersetzen/ mit Versicherung benöthig- ter Genehmhaltung des Principaln/ wie auch sonst der Sachen Haupt- mann Bürgen setzen muß/ wenn er keine liegende Grund-Güter besitzet/ anders mag er von Bürgschafft Pflicht frey seyn/ ob schon solche Güter nicht eben in selbiger Provintz und Stadt/ noch unter selbigem Richter gelegen/ ja wohl anders wo wohnet.
L. 7. §. 1. qui satisd. cog.
§. 48. Nach Kriegs-Befestigung mag keine Gewalt oder Voll-Vollmacht wann nicht zu wiederruffen. macht/ ohne der Sachen Erkäntniß/ wiederruffen werden; weilen nun in peinlichen oder Schmäh-Klagen kein Anwald leichtlich zugelas- sen/ so muß ein jeder Beklagter auff anderwärtige Einladung persön- lich erscheinen/ und auff die gegen ihn erhobene Klage antworten/ nem- lich alles Vorwendens ungeachtet/ bey Straffe des Ungehorsams biß auff Ehehaffte Ursachen. Ein Vater aber wegen seines Sohns Ent- schuldigung ist zuläßig/ auch in der Haupt-Sache zu hören/ und ihm zu gestatten/ daß er seine Unschuld wie Recht ausführen möge.
L. 17. ff. & L. 22. C. de procurat.
§. 49. Ein Vollmächtiger/ Befehl oder Gewaltshaber soll wohlVollmachts Befehl nicht zu wider strei- ten. in acht nehmen/ seinen zugemessen-empfangenen Befehl nicht zu über- schreiten/ dann wofern solches insgemein ist/ und weiter auff mehr Sa- chen gehet/ muß er alles zu seines Herrn Nutzen handeln/ dazu wer oh- ne und wider des Principalen ausdrücklichen Befehl zu viel oder we- nig thut/ muß ihn gäntzlich schadloß halten/ und wann einer ohn Ge- heiß Unkosten macht/ kan man den Herrn darum nicht beklagen; alles was sonst einer durch andere Leute thut/ ist gleich/ als wenn er es selbsten thäte/ es sey auch Besitzes Entsetzen/ tödten oder was er wolle.
§. 1. 2. 3. 4. 5. instit. de mand. L. mandatum. L. si mandavero. L. 2. §. sicut, cum tri- bus seqq. L. Diligenter, & L. si quis, ff. Eod. L. sed etsi, §. si ser vus, ff. de in- jur. L. quod jussu, ff. de R. J. c. qui per alium de R J. in 6. L. sed etsi, §. si jussu, ff. de injur. L. hoc jure, §. 1. ff. de R. J. L. 1. §. 12. ff. de vi & vi arm. L. 2. §. restituas, ne quid in loco publ.
§. 50. Jn erbaren zugelassenen Dingen/ nicht aber in schändli-Vollmacht wann zu geben verboten. chen mag man jemanden Vollmacht geben/ denn wer dieses ausrichtet/ ist Straff-würdig; So soll auch niemand vom Zweck und End-Ursa- chen der Vollmacht abgehen/ sondern alle Mittel darzu gebrauchen/ aus unbetrüglichem Rathschlag ist sonsten niemand verbunden/ massen ein jeder seinen besten Nutzen prüfen muß/ was aber einer ohne Befehl nicht gethan hätte/ dafür ist der Befehl und Rathgeber billig verpflich-
tet;
Von Gerichts-Schoͤppen/ Schreibern und Advocaten.
§. 47. Wann auch in eines Procuratorn Vollmacht Fehl oderVollmachts Fehl oder Mangel Erſe- tzungs Recht. Grund liegen- des Gut be- freyet von Buͤrgſchafften. Mangel erſcheinet/ muß er ſolchen erſetzen/ mit Verſicherung benoͤthig- ter Genehmhaltung des Principaln/ wie auch ſonſt der Sachen Haupt- mann Buͤrgen ſetzen muß/ wenn er keine liegende Grund-Guͤter beſitzet/ anders mag er von Buͤrgſchafft Pflicht frey ſeyn/ ob ſchon ſolche Guͤter nicht eben in ſelbiger Provintz und Stadt/ noch unter ſelbigem Richter gelegen/ ja wohl anders wo wohnet.
L. 7. §. 1. qui ſatisd. cog.
§. 48. Nach Kriegs-Befeſtigung mag keine Gewalt oder Voll-Vollmacht wann nicht zu wiederruffen. macht/ ohne der Sachen Erkaͤntniß/ wiederruffen werden; weilen nun in peinlichen oder Schmaͤh-Klagen kein Anwald leichtlich zugelaſ- ſen/ ſo muß ein jeder Beklagter auff anderwaͤrtige Einladung perſoͤn- lich erſcheinen/ und auff die gegen ihn erhobene Klage antworten/ nem- lich alles Vorwendens ungeachtet/ bey Straffe des Ungehorſams biß auff Ehehaffte Urſachen. Ein Vater aber wegen ſeines Sohns Ent- ſchuldigung iſt zulaͤßig/ auch in der Haupt-Sache zu hoͤren/ und ihm zu geſtatten/ daß er ſeine Unſchuld wie Recht ausfuͤhren moͤge.
L. 17. ff. & L. 22. C. de procurat.
§. 49. Ein Vollmaͤchtiger/ Befehl oder Gewaltshaber ſoll wohlVollmachts Befehl nicht zu wider ſtrei- ten. in acht nehmen/ ſeinen zugemeſſen-empfangenen Befehl nicht zu uͤber- ſchreiten/ dann wofern ſolches insgemein iſt/ und weiter auff mehr Sa- chen gehet/ muß er alles zu ſeines Herrn Nutzen handeln/ dazu wer oh- ne und wider des Principalen ausdruͤcklichen Befehl zu viel oder we- nig thut/ muß ihn gaͤntzlich ſchadloß halten/ und wann einer ohn Ge- heiß Unkoſten macht/ kan man den Herrn darum nicht beklagen; alles was ſonſt einer durch andere Leute thut/ iſt gleich/ als wenn er es ſelbſten thaͤte/ es ſey auch Beſitzes Entſetzen/ toͤdten oder was er wolle.
§. 1. 2. 3. 4. 5. inſtit. de mand. L. mandatum. L. ſi mandavero. L. 2. §. ſicut, cum tri- bus ſeqq. L. Diligenter, & L. ſi quis, ff. Eod. L. ſed etſi, §. ſi ſer vus, ff. de in- jur. L. quod jusſu, ff. de R. J. c. qui per alium de R J. in 6. L. ſed etſi, §. ſi juſſu, ff. de injur. L. hoc jure, §. 1. ff. de R. J. L. 1. §. 12. ff. de vi & vi arm. L. 2. §. reſtituas, ne quid in loco publ.
§. 50. Jn erbaren zugelaſſenen Dingen/ nicht aber in ſchaͤndli-Vollmacht wann zu geben verboten. chen mag man jemanden Vollmacht geben/ denn wer dieſes ausrichtet/ iſt Straff-wuͤrdig; So ſoll auch niemand vom Zweck und End-Urſa- chen der Vollmacht abgehen/ ſondern alle Mittel darzu gebrauchen/ aus unbetruͤglichem Rathſchlag iſt ſonſten niemand verbunden/ maſſen ein jeder ſeinen beſten Nutzen pruͤfen muß/ was aber einer ohne Befehl nicht gethan haͤtte/ dafuͤr iſt der Befehl und Rathgeber billig verpflich-
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[79/0086]
Von Gerichts-Schoͤppen/ Schreibern und Advocaten.
§. 47. Wann auch in eines Procuratorn Vollmacht Fehl oder
Mangel erſcheinet/ muß er ſolchen erſetzen/ mit Verſicherung benoͤthig-
ter Genehmhaltung des Principaln/ wie auch ſonſt der Sachen Haupt-
mann Buͤrgen ſetzen muß/ wenn er keine liegende Grund-Guͤter beſitzet/
anders mag er von Buͤrgſchafft Pflicht frey ſeyn/ ob ſchon ſolche Guͤter
nicht eben in ſelbiger Provintz und Stadt/ noch unter ſelbigem Richter
gelegen/ ja wohl anders wo wohnet.
Vollmachts
Fehl oder
Mangel Erſe-
tzungs Recht.
Grund liegen-
des Gut be-
freyet von
Buͤrgſchafften.
L. 7. §. 1. qui ſatisd. cog.
§. 48. Nach Kriegs-Befeſtigung mag keine Gewalt oder Voll-
macht/ ohne der Sachen Erkaͤntniß/ wiederruffen werden; weilen nun
in peinlichen oder Schmaͤh-Klagen kein Anwald leichtlich zugelaſ-
ſen/ ſo muß ein jeder Beklagter auff anderwaͤrtige Einladung perſoͤn-
lich erſcheinen/ und auff die gegen ihn erhobene Klage antworten/ nem-
lich alles Vorwendens ungeachtet/ bey Straffe des Ungehorſams biß
auff Ehehaffte Urſachen. Ein Vater aber wegen ſeines Sohns Ent-
ſchuldigung iſt zulaͤßig/ auch in der Haupt-Sache zu hoͤren/ und ihm zu
geſtatten/ daß er ſeine Unſchuld wie Recht ausfuͤhren moͤge.
Vollmacht
wann nicht zu
wiederruffen.
L. 17. ff. & L. 22. C. de procurat.
§. 49. Ein Vollmaͤchtiger/ Befehl oder Gewaltshaber ſoll wohl
in acht nehmen/ ſeinen zugemeſſen-empfangenen Befehl nicht zu uͤber-
ſchreiten/ dann wofern ſolches insgemein iſt/ und weiter auff mehr Sa-
chen gehet/ muß er alles zu ſeines Herrn Nutzen handeln/ dazu wer oh-
ne und wider des Principalen ausdruͤcklichen Befehl zu viel oder we-
nig thut/ muß ihn gaͤntzlich ſchadloß halten/ und wann einer ohn Ge-
heiß Unkoſten macht/ kan man den Herrn darum nicht beklagen; alles
was ſonſt einer durch andere Leute thut/ iſt gleich/ als wenn er es ſelbſten
thaͤte/ es ſey auch Beſitzes Entſetzen/ toͤdten oder was er wolle.
Vollmachts
Befehl nicht
zu wider ſtrei-
ten.
§. 1. 2. 3. 4. 5. inſtit. de mand. L. mandatum. L. ſi mandavero. L. 2. §. ſicut, cum tri-
bus ſeqq. L. Diligenter, & L. ſi quis, ff. Eod. L. ſed etſi, §. ſi ſer vus, ff. de in-
jur. L. quod jusſu, ff. de R. J. c. qui per alium de R J. in 6. L. ſed etſi, §. ſi
juſſu, ff. de injur. L. hoc jure, §. 1. ff. de R. J. L. 1. §. 12. ff. de vi & vi arm. L. 2.
§. reſtituas, ne quid in loco publ.
§. 50. Jn erbaren zugelaſſenen Dingen/ nicht aber in ſchaͤndli-
chen mag man jemanden Vollmacht geben/ denn wer dieſes ausrichtet/
iſt Straff-wuͤrdig; So ſoll auch niemand vom Zweck und End-Urſa-
chen der Vollmacht abgehen/ ſondern alle Mittel darzu gebrauchen/
aus unbetruͤglichem Rathſchlag iſt ſonſten niemand verbunden/ maſſen
ein jeder ſeinen beſten Nutzen pruͤfen muß/ was aber einer ohne Befehl
nicht gethan haͤtte/ dafuͤr iſt der Befehl und Rathgeber billig verpflich-
tet;
Vollmacht
wann zu geben
verboten.
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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/86>, abgerufen am 24.11.2024.
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