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Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703.

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I. Buch/ Cap. XII.
Lehn Rechts
Urtheil.
zuvor dem Lehnmann gerichtlich zuerkannt werden/ ehe dann es der
Lehnherr zu sich nehmen kan/ auch muß er bey seinem Leben darum
sprechen/ hernach kan es sonst der Erbe nicht thun/ es wäre dann dem
Lehnherrn die Verwürckung unwissend/ oder in der That gestrengen
Rechts verlohren gewesen/ oder hätte nicht füglich klagen können/ als
auch wann der Lehnmann vor der Anklage stirbt/ kan dessen Sohn her-
nach nicht darum beklaget werden.

§. 1. 2. Feud. 3. & 26. §. beneficium, 2. F. 34. §. fimiliter, 2. Feud. 55. 1. Feud. 21. L. 176.
ff. de R. J. Gloss. in C. un. §. porro, 2. Feud. 24. §. non autem, instit. de per-
pet. & temp. act. L. 1. in princ. ff. de priv. del. §. fin. Eod. §. omnis autem,
inst. de noxal. act. L. qui dicitur. ff. de furt. L. Defuncto ff. de publ. judic.
Lehnmanns
Untüchtigkeit.

§. 47. Das Lehn/ so durch Lehnmanns Untüchtigkeit ledig ist/ als
wenn derselbe blind/ taub/ stumm oder lahm wird/ fält dessen Erben
zu/ es sey alt oder neu. Wer zween gegen einander streitige Lehn-
Lehn-Schulden
Recht.
herrn hat/ soll dem ersten wieder den andern helffen. Lehn-Schuld
darff keiner bezahlen/ wer nicht selbst des Lehnmanns Erbe ist/ und
wären die Schulden zur nützlichen Lehns-Besserung angewandt.

C. 1. §. fin. 2. Feud. 24. 2. Feud. 28. §. contra omnes in fin. §. satis bene, 2. Feud. 52. c. 1.
2. Feud. 45.
Witthums
Recht oder
Lehn Gedings
Leibzucht
Recht.

§. 48. Jtem/ Witthum zu nützlichem Gebrauch eines Gutes oder
Leib-Geding und Leib-Zucht/ durch gewisse jährliche Gefälle/ dagegen
Versicherung und Fund-Zettul zu halten/ auch Steuer von der Witt-
wen auszugeben erfordert wird/ so läst sich diese Leib-Zucht an keinem
Gut von niemand verjahren/ jedoch ist bey deren Bezahlung nöthig
Mitgifft wann
einzubringen.
zu erweisen/ daß Mitgifft eingebracht und zum Lehn angewandt/ wel-
ches nicht wohl nach Mannes Tode mit der Rente geschehen kan/ mas-
sen wenn die Frau bey Mannes Lebzeiten die Mitgifft nicht einge-
bracht/ sondern erst nach dessen Tode einbringen will/ samt der Zinß
und Rente und die Leibzucht zu begehren/ solches ist vielmehr zu Recht
Mitgifft Ehe-
stands Bürde
Erleichterung.
ungültig/ weilen alsdann Ehestands Bürde verloschen/ daß keine
Mitgifft/ als deren Zweck und End-Ursach/ den Wehe-Stand zu er-
leichtern ist/ mehr Statt finden kan.

L. 3. §. 1. vers. atq; habent, cum Auth in donatione, C. de secund. nupt. L. 25. de
usurpat. & usucap. C. sine possess. de R. J. in 6.
Lehn-Verjäh-
rungs Recht.

§. 49. Wann der Lehnmann mit gutem Glauben das Lehn ver-
läugnet/ und dessen Dienst-Pflicht versagt/ dabey der Lehnherr 30.
Jahr lang geruhig gewesen/ ist der Besitz verjähret. Wann des
verstorbenen Lehnmanns Erbe das Lehn für ein Erbgut unwissend
annimmt und 30. Jahr besitzet/ wird des Lehnherrn allzuspäte Klage

als

I. Buch/ Cap. XII.
Lehn Rechts
Urtheil.
zuvor dem Lehnmann gerichtlich zuerkannt werden/ ehe dann es der
Lehnherr zu ſich nehmen kan/ auch muß er bey ſeinem Leben darum
ſprechen/ hernach kan es ſonſt der Erbe nicht thun/ es waͤre dann dem
Lehnherrn die Verwuͤrckung unwiſſend/ oder in der That geſtrengen
Rechts verlohren geweſen/ oder haͤtte nicht fuͤglich klagen koͤnnen/ als
auch wann der Lehnmann vor der Anklage ſtirbt/ kan deſſen Sohn her-
nach nicht darum beklaget werden.

§. 1. 2. Feud. 3. & 26. §. beneficium, 2. F. 34. §. fimiliter, 2. Feud. 55. 1. Feud. 21. L. 176.
ff. de R. J. Gloſſ. in C. un. §. porro, 2. Feud. 24. §. non autem, inſtit. de per-
pet. & temp. act. L. 1. in princ. ff. de priv. del. §. fin. Eod. §. omnis autem,
inſt. de noxal. act. L. qui dicitur. ff. de furt. L. Defuncto ff. de publ. judic.
Lehnmanns
Untuͤchtigkeit.

§. 47. Das Lehn/ ſo durch Lehnmanns Untuͤchtigkeit ledig iſt/ als
wenn derſelbe blind/ taub/ ſtumm oder lahm wird/ faͤlt deſſen Erben
zu/ es ſey alt oder neu. Wer zween gegen einander ſtreitige Lehn-
Lehn-Schuldẽ
Recht.
herrn hat/ ſoll dem erſten wieder den andern helffen. Lehn-Schuld
darff keiner bezahlen/ wer nicht ſelbſt des Lehnmanns Erbe iſt/ und
waͤren die Schulden zur nuͤtzlichen Lehns-Beſſerung angewandt.

C. 1. §. fin. 2. Feud. 24. 2. Feud. 28. §. contra omnes in fin. §. ſatis bene, 2. Feud. 52. c. 1.
2. Feud. 45.
Witthums
Recht oder
Lehn Gedings
Leibzucht
Recht.

§. 48. Jtem/ Witthum zu nuͤtzlichem Gebrauch eines Gutes oder
Leib-Geding und Leib-Zucht/ durch gewiſſe jaͤhrliche Gefaͤlle/ dagegen
Verſicherung und Fund-Zettul zu halten/ auch Steuer von der Witt-
wen auszugeben erfordert wird/ ſo laͤſt ſich dieſe Leib-Zucht an keinem
Gut von niemand verjahren/ jedoch iſt bey deren Bezahlung noͤthig
Mitgifft wann
einzubringen.
zu erweiſen/ daß Mitgifft eingebracht und zum Lehn angewandt/ wel-
ches nicht wohl nach Mannes Tode mit der Rente geſchehen kan/ maſ-
ſen wenn die Frau bey Mannes Lebzeiten die Mitgifft nicht einge-
bracht/ ſondern erſt nach deſſen Tode einbringen will/ ſamt der Zinß
und Rente und die Leibzucht zu begehren/ ſolches iſt vielmehr zu Recht
Mitgifft Ehe-
ſtands Buͤrde
Erleichterung.
unguͤltig/ weilen alsdann Eheſtands Buͤrde verloſchen/ daß keine
Mitgifft/ als deren Zweck und End-Urſach/ den Wehe-Stand zu er-
leichtern iſt/ mehr Statt finden kan.

L. 3. §. 1. verſ. atq́; habent, cum Auth in donatione, C. de ſecund. nupt. L. 25. de
uſurpat. & uſucap. C. ſine poſſeſſ. de R. J. in 6.
Lehn-Verjaͤh-
rungs Recht.

§. 49. Wann der Lehnmann mit gutem Glauben das Lehn ver-
laͤugnet/ und deſſen Dienſt-Pflicht verſagt/ dabey der Lehnherr 30.
Jahr lang geruhig geweſen/ iſt der Beſitz verjaͤhret. Wann des
verſtorbenen Lehnmanns Erbe das Lehn fuͤr ein Erbgut unwiſſend
annimmt und 30. Jahr beſitzet/ wird des Lehnherrn allzuſpaͤte Klage

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[132/0139] I. Buch/ Cap. XII. zuvor dem Lehnmann gerichtlich zuerkannt werden/ ehe dann es der Lehnherr zu ſich nehmen kan/ auch muß er bey ſeinem Leben darum ſprechen/ hernach kan es ſonſt der Erbe nicht thun/ es waͤre dann dem Lehnherrn die Verwuͤrckung unwiſſend/ oder in der That geſtrengen Rechts verlohren geweſen/ oder haͤtte nicht fuͤglich klagen koͤnnen/ als auch wann der Lehnmann vor der Anklage ſtirbt/ kan deſſen Sohn her- nach nicht darum beklaget werden. Lehn Rechts Urtheil. §. 1. 2. Feud. 3. & 26. §. beneficium, 2. F. 34. §. fimiliter, 2. Feud. 55. 1. Feud. 21. L. 176. ff. de R. J. Gloſſ. in C. un. §. porro, 2. Feud. 24. §. non autem, inſtit. de per- pet. & temp. act. L. 1. in princ. ff. de priv. del. §. fin. Eod. §. omnis autem, inſt. de noxal. act. L. qui dicitur. ff. de furt. L. Defuncto ff. de publ. judic. §. 47. Das Lehn/ ſo durch Lehnmanns Untuͤchtigkeit ledig iſt/ als wenn derſelbe blind/ taub/ ſtumm oder lahm wird/ faͤlt deſſen Erben zu/ es ſey alt oder neu. Wer zween gegen einander ſtreitige Lehn- herrn hat/ ſoll dem erſten wieder den andern helffen. Lehn-Schuld darff keiner bezahlen/ wer nicht ſelbſt des Lehnmanns Erbe iſt/ und waͤren die Schulden zur nuͤtzlichen Lehns-Beſſerung angewandt. Lehn-Schuldẽ Recht. C. 1. §. fin. 2. Feud. 24. 2. Feud. 28. §. contra omnes in fin. §. ſatis bene, 2. Feud. 52. c. 1. 2. Feud. 45. §. 48. Jtem/ Witthum zu nuͤtzlichem Gebrauch eines Gutes oder Leib-Geding und Leib-Zucht/ durch gewiſſe jaͤhrliche Gefaͤlle/ dagegen Verſicherung und Fund-Zettul zu halten/ auch Steuer von der Witt- wen auszugeben erfordert wird/ ſo laͤſt ſich dieſe Leib-Zucht an keinem Gut von niemand verjahren/ jedoch iſt bey deren Bezahlung noͤthig zu erweiſen/ daß Mitgifft eingebracht und zum Lehn angewandt/ wel- ches nicht wohl nach Mannes Tode mit der Rente geſchehen kan/ maſ- ſen wenn die Frau bey Mannes Lebzeiten die Mitgifft nicht einge- bracht/ ſondern erſt nach deſſen Tode einbringen will/ ſamt der Zinß und Rente und die Leibzucht zu begehren/ ſolches iſt vielmehr zu Recht unguͤltig/ weilen alsdann Eheſtands Buͤrde verloſchen/ daß keine Mitgifft/ als deren Zweck und End-Urſach/ den Wehe-Stand zu er- leichtern iſt/ mehr Statt finden kan. Mitgifft wann einzubringen. Mitgifft Ehe- ſtands Buͤrde Erleichterung. L. 3. §. 1. verſ. atq́; habent, cum Auth in donatione, C. de ſecund. nupt. L. 25. de uſurpat. & uſucap. C. ſine poſſeſſ. de R. J. in 6. §. 49. Wann der Lehnmann mit gutem Glauben das Lehn ver- laͤugnet/ und deſſen Dienſt-Pflicht verſagt/ dabey der Lehnherr 30. Jahr lang geruhig geweſen/ iſt der Beſitz verjaͤhret. Wann des verſtorbenen Lehnmanns Erbe das Lehn fuͤr ein Erbgut unwiſſend annimmt und 30. Jahr beſitzet/ wird des Lehnherrn allzuſpaͤte Klage als

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Zitationshilfe: Geise, Heinrich Anton: Teutsches Corpus Juris. Hannover, 1703, S. 132. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geise_corpus_1703/139>, abgerufen am 10.05.2024.