adjektiven Farbstoff zeigte, nach dem Färben mit Chrysamin, Congo etc. aber denselben ruhig aufnahm, genötigt anzunehmen, daß durch diese Benzidin- etc. Farbstoffe die Baumwollfaser eine chemische Aenderung erlitten hat. Diese Annahme hat auch durchaus nichts Befremdliches, sobald man mit dem chemi- schen Charakter der Farbstoffe bekannt ist und weiß, daß dieselben gleichfalls Salze sind, also sich gegen die Baumwollfaser annähernd ähnlich verhalten, wie oben für das Aluminiumacetat angegeben.
Von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet, würde das Färben in seinen Hauptgrundzügen ein verhältnismäßig einfacher chemischer Prozeß sein, bei welchem die Faser bald die Rolle einer Säure, bald die Rolle einer Base übernimmt; und zwar Farbstoffbasen gegenüber den Charakter einer Säure, Farbstoffsäuren gegenüber den Charakter einer Base oder eines Alkohols; die gefärbte Faser wird dann als eine salzartige oder als eine esterartige Verbindung betrachtet werden müssen. Die Doppel- stellung, welche die Faser damit einnimmt, läßt sich übrigens sehr wohl er- klären; haben wir doch selbst unter den Farbstoffen einige, welche sowohl sauren, wie basischen Charakter zeigen; insbesondere jene, welche der Kon- stitution der Amidosäuren nahe kommen, z. B. das Amidoazobenzol. Es ist keineswegs unmöglich, daß z. B. die tierische Faser eine der Amidosäure ähnliche, wenn auch kompliziertere Zusammensetzung besitzt (über die Konstitution der Wollfaser und Seide wissen wir noch gar nichts), wodurch dann ihr Ver- halten leicht erklärt sein würde; bei den pflanzlichen Fasern würde ein Auf- treten als Base mehr auf das Vorhandensein komplizierter Alkohole schließen lassen, was ohne Zwang auch den zeitweilig sauren Charakter erklären würde. Die betreffenden Verbindungen wären dann als Alkoholate zu betrachten.
Von diesem Gesichtspunkte aus kann auch das Färben mittels Beizen nicht wohl länger als mechanischer Prozeß betrachtet werden. Man nahm bisher an, daß die Bildung von Farblacken innerhalb der Faser genau so erfolge, wie in gewöhnlicher wässeriger Lösung ohne Zuthun der Faser; man setzte dabei voraus, daß das Beizmittel die Faser völlig intakt lasse; nun habe ich aber bereits oben dargelegt, daß diese Voraussetzung nicht zutrifft, daß vielmehr die Beizen sämtlich Verbindungen mit der Faser eingehen, Ver- bindungen, deren Natur und Wesen uns zur Zeit noch verschlossen ist, deren Vorhandensein aber nicht geleugnet werden kann. Auch das Ansieden der Wolle mit Kaliumdichromat beweist ja, daß das Beizen keineswegs ein rein mechanischer Vorgang ist, da ja bekanntlich das Salz dabei zersetzt und die freiwerdende Chromsäure zu Chromoxyd reduciert wird, welches sich nach der landesüblichen Bezeichnung "auf der Faser niederschlägt". -- Es verdient ferner hervorgehoben zu werden, daß die Jutefaser sich durchaus abweichend verhält von den übrigen Pflanzenfasern und daß dieses abweichende Ver- halten im engsten Zusammenhange steht mit ihrer chemischen Natur. Croß & Bevan betrachten dieselbe als einen Aether der Cellulose; gegen Farb- stoffe verhält sie sich annähernd wie eine mit Tannin gebeizte Baumwoll- faser.
Alle vorerwähnten Fälle beweisen unwiderleglich, daß sowohl beim Beizen, wie beim Färben die Faser selbst chemisch wirksam ist; sie ist ein chemischer Faktor und wirkt beim Beizen wie beim Färben, je nach dem chemischen Charakter der Farbstoffe, entweder zerlegend oder neue Verbindun- gen bildend.
adjektiven Farbſtoff zeigte, nach dem Färben mit Chryſamin, Congo ꝛc. aber denſelben ruhig aufnahm, genötigt anzunehmen, daß durch dieſe Benzidin- ꝛc. Farbſtoffe die Baumwollfaſer eine chemiſche Aenderung erlitten hat. Dieſe Annahme hat auch durchaus nichts Befremdliches, ſobald man mit dem chemi- ſchen Charakter der Farbſtoffe bekannt iſt und weiß, daß dieſelben gleichfalls Salze ſind, alſo ſich gegen die Baumwollfaſer annähernd ähnlich verhalten, wie oben für das Aluminiumacetat angegeben.
Von dieſem Geſichtspunkte aus betrachtet, würde das Färben in ſeinen Hauptgrundzügen ein verhältnismäßig einfacher chemiſcher Prozeß ſein, bei welchem die Faſer bald die Rolle einer Säure, bald die Rolle einer Baſe übernimmt; und zwar Farbſtoffbaſen gegenüber den Charakter einer Säure, Farbſtoffſäuren gegenüber den Charakter einer Baſe oder eines Alkohols; die gefärbte Faſer wird dann als eine ſalzartige oder als eine eſterartige Verbindung betrachtet werden müſſen. Die Doppel- ſtellung, welche die Faſer damit einnimmt, läßt ſich übrigens ſehr wohl er- klären; haben wir doch ſelbſt unter den Farbſtoffen einige, welche ſowohl ſauren, wie baſiſchen Charakter zeigen; insbeſondere jene, welche der Kon- ſtitution der Amidoſäuren nahe kommen, z. B. das Amidoazobenzol. Es iſt keineswegs unmöglich, daß z. B. die tieriſche Faſer eine der Amidoſäure ähnliche, wenn auch kompliziertere Zuſammenſetzung beſitzt (über die Konſtitution der Wollfaſer und Seide wiſſen wir noch gar nichts), wodurch dann ihr Ver- halten leicht erklärt ſein würde; bei den pflanzlichen Faſern würde ein Auf- treten als Baſe mehr auf das Vorhandenſein komplizierter Alkohole ſchließen laſſen, was ohne Zwang auch den zeitweilig ſauren Charakter erklären würde. Die betreffenden Verbindungen wären dann als Alkoholate zu betrachten.
Von dieſem Geſichtspunkte aus kann auch das Färben mittels Beizen nicht wohl länger als mechaniſcher Prozeß betrachtet werden. Man nahm bisher an, daß die Bildung von Farblacken innerhalb der Faſer genau ſo erfolge, wie in gewöhnlicher wäſſeriger Löſung ohne Zuthun der Faſer; man ſetzte dabei voraus, daß das Beizmittel die Faſer völlig intakt laſſe; nun habe ich aber bereits oben dargelegt, daß dieſe Vorausſetzung nicht zutrifft, daß vielmehr die Beizen ſämtlich Verbindungen mit der Faſer eingehen, Ver- bindungen, deren Natur und Weſen uns zur Zeit noch verſchloſſen iſt, deren Vorhandenſein aber nicht geleugnet werden kann. Auch das Anſieden der Wolle mit Kaliumdichromat beweiſt ja, daß das Beizen keineswegs ein rein mechaniſcher Vorgang iſt, da ja bekanntlich das Salz dabei zerſetzt und die freiwerdende Chromſäure zu Chromoxyd reduciert wird, welches ſich nach der landesüblichen Bezeichnung „auf der Faſer niederſchlägt“. — Es verdient ferner hervorgehoben zu werden, daß die Jutefaſer ſich durchaus abweichend verhält von den übrigen Pflanzenfaſern und daß dieſes abweichende Ver- halten im engſten Zuſammenhange ſteht mit ihrer chemiſchen Natur. Croß & Bevan betrachten dieſelbe als einen Aether der Celluloſe; gegen Farb- ſtoffe verhält ſie ſich annähernd wie eine mit Tannin gebeizte Baumwoll- faſer.
Alle vorerwähnten Fälle beweiſen unwiderleglich, daß ſowohl beim Beizen, wie beim Färben die Faſer ſelbſt chemiſch wirkſam iſt; ſie iſt ein chemiſcher Faktor und wirkt beim Beizen wie beim Färben, je nach dem chemiſchen Charakter der Farbſtoffe, entweder zerlegend oder neue Verbindun- gen bildend.
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adjektiven Farbſtoff zeigte, nach dem Färben mit Chryſamin, Congo ꝛc. aber
denſelben ruhig aufnahm, genötigt anzunehmen, daß durch dieſe Benzidin- ꝛc.
Farbſtoffe die Baumwollfaſer eine chemiſche Aenderung erlitten hat. Dieſe
Annahme hat auch durchaus nichts Befremdliches, ſobald man mit dem chemi-
ſchen Charakter der Farbſtoffe bekannt iſt und weiß, daß dieſelben gleichfalls
Salze ſind, alſo ſich gegen die Baumwollfaſer annähernd ähnlich verhalten,
wie oben für das Aluminiumacetat angegeben.
Von dieſem Geſichtspunkte aus betrachtet, würde das Färben in ſeinen
Hauptgrundzügen ein verhältnismäßig einfacher chemiſcher Prozeß ſein,
bei welchem die Faſer bald die Rolle einer Säure, bald die
Rolle einer Baſe übernimmt; und zwar Farbſtoffbaſen gegenüber den
Charakter einer Säure, Farbſtoffſäuren gegenüber den Charakter einer Baſe
oder eines Alkohols; die gefärbte Faſer wird dann als eine ſalzartige oder
als eine eſterartige Verbindung betrachtet werden müſſen. Die Doppel-
ſtellung, welche die Faſer damit einnimmt, läßt ſich übrigens ſehr wohl er-
klären; haben wir doch ſelbſt unter den Farbſtoffen einige, welche ſowohl
ſauren, wie baſiſchen Charakter zeigen; insbeſondere jene, welche der Kon-
ſtitution der Amidoſäuren nahe kommen, z. B. das Amidoazobenzol. Es iſt
keineswegs unmöglich, daß z. B. die tieriſche Faſer eine der Amidoſäure ähnliche,
wenn auch kompliziertere Zuſammenſetzung beſitzt (über die Konſtitution der
Wollfaſer und Seide wiſſen wir noch gar nichts), wodurch dann ihr Ver-
halten leicht erklärt ſein würde; bei den pflanzlichen Faſern würde ein Auf-
treten als Baſe mehr auf das Vorhandenſein komplizierter Alkohole ſchließen
laſſen, was ohne Zwang auch den zeitweilig ſauren Charakter erklären würde.
Die betreffenden Verbindungen wären dann als Alkoholate zu betrachten.
Von dieſem Geſichtspunkte aus kann auch das Färben mittels Beizen
nicht wohl länger als mechaniſcher Prozeß betrachtet werden. Man nahm
bisher an, daß die Bildung von Farblacken innerhalb der Faſer genau ſo
erfolge, wie in gewöhnlicher wäſſeriger Löſung ohne Zuthun der Faſer; man
ſetzte dabei voraus, daß das Beizmittel die Faſer völlig intakt laſſe; nun
habe ich aber bereits oben dargelegt, daß dieſe Vorausſetzung nicht zutrifft,
daß vielmehr die Beizen ſämtlich Verbindungen mit der Faſer eingehen, Ver-
bindungen, deren Natur und Weſen uns zur Zeit noch verſchloſſen iſt, deren
Vorhandenſein aber nicht geleugnet werden kann. Auch das Anſieden der
Wolle mit Kaliumdichromat beweiſt ja, daß das Beizen keineswegs ein rein
mechaniſcher Vorgang iſt, da ja bekanntlich das Salz dabei zerſetzt und die
freiwerdende Chromſäure zu Chromoxyd reduciert wird, welches ſich nach der
landesüblichen Bezeichnung „auf der Faſer niederſchlägt“. — Es verdient
ferner hervorgehoben zu werden, daß die Jutefaſer ſich durchaus abweichend
verhält von den übrigen Pflanzenfaſern und daß dieſes abweichende Ver-
halten im engſten Zuſammenhange ſteht mit ihrer chemiſchen Natur. Croß
& Bevan betrachten dieſelbe als einen Aether der Celluloſe; gegen Farb-
ſtoffe verhält ſie ſich annähernd wie eine mit Tannin gebeizte Baumwoll-
faſer.
Alle vorerwähnten Fälle beweiſen unwiderleglich, daß ſowohl beim Beizen,
wie beim Färben die Faſer ſelbſt chemiſch wirkſam iſt; ſie iſt ein
chemiſcher Faktor und wirkt beim Beizen wie beim Färben, je nach dem
chemiſchen Charakter der Farbſtoffe, entweder zerlegend oder neue Verbindun-
gen bildend.
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 491. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/539>, abgerufen am 22.11.2024.
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