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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889.

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Dampf eintreten, wobei zu beobachten ist, daß die Farbe Hahn V nicht
übersteigt. Sobald die Farbe stark im Kochen ist, wird der Lufthahn I ge-
schlossen und darauf je nach Beschaffenheit der Farbe 10 bis 25 Minuten
gekocht unter einem Druck von 5 Atmosphären.

Die Qualität der gekochten Farbe prüft man durch Entnahme einer
kleinen Probe durch Hahn I.

Die Entleerung des Kessels findet durch Hahn VIII statt, während
VI und VII lediglich Kontrollhähne sind.

Ein größerer, speziell zur Extraktion von Farbhölzern verwendeter Appa-
rat, welcher zugleich nach Art der Kippkessel um seine Achse drehbar ist,
ist der Farbholzextrakteur Fig. 98. Dieser ist in kräftigen eisernen
Ständern drehbar gelagert und besteht aus dem kupfernen, auf 6 Atmosphä-
ren Ueberdruck probierten Kessel mit abnehmbarem Deckel, Sicherheitsventil,
Manometer, Probierhahn und 4 Absperrventilen. Die Bedienung des Ex-
trakteurs ist eine sehr einfache und bedarf derselbe außer beim Füllen, An-
lassen, Abstellen und Entleerung effektiv keiner Wartung.

Der kupferne Kessel, welcher in seinen Lagerungen drehbar und durch
Schneckenrad, Schnecke und Handrad umstellbar ist, wird in horizontale Lage
gebracht, nach Abnahme des Deckels mit Holz gefüllt und, nachdem der
Deckel durch die Kloben wieder befestigt ist, vertikal gestellt. Das Einlaß-
ventil steht durch eine Rohrleitung mit dem Wasser des Dampfkessels in
direkter Verbindung und wird also das Wasser durch den im Dampfkessel
befindlichen Druck nach dem Apparat getrieben, in welchem es das darin
befindliche Holz von oben, aus einem brausenartig erweiterten und durch-
lochten Rohrmundstück gleichmäßig übergießt. Beim Anlassen bleibt der
Probierhahn geöffnet, damit aus demselben die im Extrakteur befindliche Luft
entweichen kann; außerdem dient der erwähnte Hahn noch zum Probieren
der Flotte.

Sobald nun der am Apparat befindliche Manometer den beim Extrahie-
ren zulässigen Maximaldruck von circa 2 Atmosphären zeigt, wird das Ab-
laßventil soweit geöffnet, daß es ebensoviel gewonnenes Extrakt durchläßt,
als durch das Einlaßventil Kesselwasser zuströmt; der Austritt des Extraktes
erfolgt durch eine, im Boden des Apparates befindliche mit einem kupfernen
Siebe überdeckte Oeffnung, die durch ein Rohr mit dem hohlen Lagerzapfen,
dem Ablaßventile und durch weitere Rohre mit dem an einem beliebigen
Platze aufgestellten Reservoir in Verbindung steht, nach welchem das Extrakt
vermittelst des im Apparate befindlichen Drucks selbstthätig getrieben wird.

Das im Extrakteur befindliche Holz bleibt so lange der auslaugenden
Wirkung des durchströmenden Kesselwassers ausgesetzt, bis das Wasser bei
Oeffnung des Probierhahnes klar erscheint, ein Beweis dafür, daß das Holz
bis auf das letzte Minimum an Farbstoff vollständig ausgezogen ist. Hiernach
werden die Ventile geschlossen, der Druck abgelassen und das Holz aus dem
Extrakteur entfernt. -- Das Extrahieren kann, je nachdem die Ventile mehr
oder weniger geöffnet sind und daher das Kesselwasser schneller oder lang-
samer durch den Extrakteur getrieben wird, in kürzerer oder längerer Zeit
(1/2 bis 2 Stunden) bewirkt werden.

Wird der im vorstehenden beschriebene Farbholzextrakteur auch zum
Kochen mit Dampf eingerichtet, so ist die Bedienung des Extrakteurs in
diesem Falle folgende: Das Wasser tritt durch das Einlaßventil und das

Dampf eintreten, wobei zu beobachten iſt, daß die Farbe Hahn V nicht
überſteigt. Sobald die Farbe ſtark im Kochen iſt, wird der Lufthahn I ge-
ſchloſſen und darauf je nach Beſchaffenheit der Farbe 10 bis 25 Minuten
gekocht unter einem Druck von 5 Atmoſphären.

Die Qualität der gekochten Farbe prüft man durch Entnahme einer
kleinen Probe durch Hahn I.

Die Entleerung des Keſſels findet durch Hahn VIII ſtatt, während
VI und VII lediglich Kontrollhähne ſind.

Ein größerer, ſpeziell zur Extraktion von Farbhölzern verwendeter Appa-
rat, welcher zugleich nach Art der Kippkeſſel um ſeine Achſe drehbar iſt,
iſt der Farbholzextrakteur Fig. 98. Dieſer iſt in kräftigen eiſernen
Ständern drehbar gelagert und beſteht aus dem kupfernen, auf 6 Atmoſphä-
ren Ueberdruck probierten Keſſel mit abnehmbarem Deckel, Sicherheitsventil,
Manometer, Probierhahn und 4 Abſperrventilen. Die Bedienung des Ex-
trakteurs iſt eine ſehr einfache und bedarf derſelbe außer beim Füllen, An-
laſſen, Abſtellen und Entleerung effektiv keiner Wartung.

Der kupferne Keſſel, welcher in ſeinen Lagerungen drehbar und durch
Schneckenrad, Schnecke und Handrad umſtellbar iſt, wird in horizontale Lage
gebracht, nach Abnahme des Deckels mit Holz gefüllt und, nachdem der
Deckel durch die Kloben wieder befeſtigt iſt, vertikal geſtellt. Das Einlaß-
ventil ſteht durch eine Rohrleitung mit dem Waſſer des Dampfkeſſels in
direkter Verbindung und wird alſo das Waſſer durch den im Dampfkeſſel
befindlichen Druck nach dem Apparat getrieben, in welchem es das darin
befindliche Holz von oben, aus einem brauſenartig erweiterten und durch-
lochten Rohrmundſtück gleichmäßig übergießt. Beim Anlaſſen bleibt der
Probierhahn geöffnet, damit aus demſelben die im Extrakteur befindliche Luft
entweichen kann; außerdem dient der erwähnte Hahn noch zum Probieren
der Flotte.

Sobald nun der am Apparat befindliche Manometer den beim Extrahie-
ren zuläſſigen Maximaldruck von circa 2 Atmoſphären zeigt, wird das Ab-
laßventil ſoweit geöffnet, daß es ebenſoviel gewonnenes Extrakt durchläßt,
als durch das Einlaßventil Keſſelwaſſer zuſtrömt; der Austritt des Extraktes
erfolgt durch eine, im Boden des Apparates befindliche mit einem kupfernen
Siebe überdeckte Oeffnung, die durch ein Rohr mit dem hohlen Lagerzapfen,
dem Ablaßventile und durch weitere Rohre mit dem an einem beliebigen
Platze aufgeſtellten Reſervoir in Verbindung ſteht, nach welchem das Extrakt
vermittelſt des im Apparate befindlichen Drucks ſelbſtthätig getrieben wird.

Das im Extrakteur befindliche Holz bleibt ſo lange der auslaugenden
Wirkung des durchſtrömenden Keſſelwaſſers ausgeſetzt, bis das Waſſer bei
Oeffnung des Probierhahnes klar erſcheint, ein Beweis dafür, daß das Holz
bis auf das letzte Minimum an Farbſtoff vollſtändig ausgezogen iſt. Hiernach
werden die Ventile geſchloſſen, der Druck abgelaſſen und das Holz aus dem
Extrakteur entfernt. — Das Extrahieren kann, je nachdem die Ventile mehr
oder weniger geöffnet ſind und daher das Keſſelwaſſer ſchneller oder lang-
ſamer durch den Extrakteur getrieben wird, in kürzerer oder längerer Zeit
(½ bis 2 Stunden) bewirkt werden.

Wird der im vorſtehenden beſchriebene Farbholzextrakteur auch zum
Kochen mit Dampf eingerichtet, ſo iſt die Bedienung des Extrakteurs in
dieſem Falle folgende: Das Waſſer tritt durch das Einlaßventil und das

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[406/0444] Dampf eintreten, wobei zu beobachten iſt, daß die Farbe Hahn V nicht überſteigt. Sobald die Farbe ſtark im Kochen iſt, wird der Lufthahn I ge- ſchloſſen und darauf je nach Beſchaffenheit der Farbe 10 bis 25 Minuten gekocht unter einem Druck von 5 Atmoſphären. Die Qualität der gekochten Farbe prüft man durch Entnahme einer kleinen Probe durch Hahn I. Die Entleerung des Keſſels findet durch Hahn VIII ſtatt, während VI und VII lediglich Kontrollhähne ſind. Ein größerer, ſpeziell zur Extraktion von Farbhölzern verwendeter Appa- rat, welcher zugleich nach Art der Kippkeſſel um ſeine Achſe drehbar iſt, iſt der Farbholzextrakteur Fig. 98. Dieſer iſt in kräftigen eiſernen Ständern drehbar gelagert und beſteht aus dem kupfernen, auf 6 Atmoſphä- ren Ueberdruck probierten Keſſel mit abnehmbarem Deckel, Sicherheitsventil, Manometer, Probierhahn und 4 Abſperrventilen. Die Bedienung des Ex- trakteurs iſt eine ſehr einfache und bedarf derſelbe außer beim Füllen, An- laſſen, Abſtellen und Entleerung effektiv keiner Wartung. Der kupferne Keſſel, welcher in ſeinen Lagerungen drehbar und durch Schneckenrad, Schnecke und Handrad umſtellbar iſt, wird in horizontale Lage gebracht, nach Abnahme des Deckels mit Holz gefüllt und, nachdem der Deckel durch die Kloben wieder befeſtigt iſt, vertikal geſtellt. Das Einlaß- ventil ſteht durch eine Rohrleitung mit dem Waſſer des Dampfkeſſels in direkter Verbindung und wird alſo das Waſſer durch den im Dampfkeſſel befindlichen Druck nach dem Apparat getrieben, in welchem es das darin befindliche Holz von oben, aus einem brauſenartig erweiterten und durch- lochten Rohrmundſtück gleichmäßig übergießt. Beim Anlaſſen bleibt der Probierhahn geöffnet, damit aus demſelben die im Extrakteur befindliche Luft entweichen kann; außerdem dient der erwähnte Hahn noch zum Probieren der Flotte. Sobald nun der am Apparat befindliche Manometer den beim Extrahie- ren zuläſſigen Maximaldruck von circa 2 Atmoſphären zeigt, wird das Ab- laßventil ſoweit geöffnet, daß es ebenſoviel gewonnenes Extrakt durchläßt, als durch das Einlaßventil Keſſelwaſſer zuſtrömt; der Austritt des Extraktes erfolgt durch eine, im Boden des Apparates befindliche mit einem kupfernen Siebe überdeckte Oeffnung, die durch ein Rohr mit dem hohlen Lagerzapfen, dem Ablaßventile und durch weitere Rohre mit dem an einem beliebigen Platze aufgeſtellten Reſervoir in Verbindung ſteht, nach welchem das Extrakt vermittelſt des im Apparate befindlichen Drucks ſelbſtthätig getrieben wird. Das im Extrakteur befindliche Holz bleibt ſo lange der auslaugenden Wirkung des durchſtrömenden Keſſelwaſſers ausgeſetzt, bis das Waſſer bei Oeffnung des Probierhahnes klar erſcheint, ein Beweis dafür, daß das Holz bis auf das letzte Minimum an Farbſtoff vollſtändig ausgezogen iſt. Hiernach werden die Ventile geſchloſſen, der Druck abgelaſſen und das Holz aus dem Extrakteur entfernt. — Das Extrahieren kann, je nachdem die Ventile mehr oder weniger geöffnet ſind und daher das Keſſelwaſſer ſchneller oder lang- ſamer durch den Extrakteur getrieben wird, in kürzerer oder längerer Zeit (½ bis 2 Stunden) bewirkt werden. Wird der im vorſtehenden beſchriebene Farbholzextrakteur auch zum Kochen mit Dampf eingerichtet, ſo iſt die Bedienung des Extrakteurs in dieſem Falle folgende: Das Waſſer tritt durch das Einlaßventil und das

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Zitationshilfe: Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/444>, abgerufen am 19.05.2024.