dünken ein lebhafteres Angehen des Farbstoffes zu begünstigen oder zu ver- hindern, und also im Farbbade selbst nach Belieben zu nüancieren.
7. Schwefligsaures Natron, Natriumsulfit, Na2 SO3, wird nur in sehr seltenen Fällen in der Färberei benutzt, und dann als Reserve für Anilinschwarz als Zusatz zu unterschwefligsaurem Natron, nicht für sich allein.
8. Saures schwefligsaures Natron, Natriumbisulfit, Na HSO3. Ein Produkt chemischer Fabriken in Form feiner weißer Krystalle, welche durch Einleiten von Schwefligsäuregas in Natronlauge und Krystallisation erhalten werden. Es besitzt den erstickenden Geruch der schwefligen Säure; es löst sich leicht in Wasser, auch die Lösung haucht Dämpfe von schwefliger Säure aus. -- Anwendung: Als Lösungsmittel für eine Anzahl von Ali- zarin- und Anthracenfarben, z. B. Coerulein, Alizarinblau u. s. w.; sodann bildet es das Ausgangsmaterial zur Darstellung des unterschwefligsauren Natrons.
9. Unterschwefligsaures Natron, Natriumhyposulfit, Anti- chlor, Natriumthiosulfat, H Na SO2 + 5 H2 O, bildet große, wasserhelle, schiefe, luftbeständige Säulen von kühlend salzigem, hinterher bitterem Ge- schmack. Es bildet das Hauptmaterial zum Ansatz der Indigosulfitküpe und wird am besten selbst bereitet. Ganswindt gibt hierzu (N. Erfind. u. Erf., 1888 S. 344) folgende Vorschrift: 312 Teile Natriumbisulfit werden in soviel Wasser gelöst, daß eine Lösung von 31° B. erhalten wird; in diese Lösung werden 130 Teile metallisches Zink, am besten als Zinkblech in aufgerollten Spiralen oder als Zinkspäne, gegeben. Dabei ist Hauptbedingung, daß die Einwirkung des Zinks auf die Natronlösung unter möglichstem Luftabschluß vor sich gehe, was nicht allein durch den zu erreichenden Zweck, sondern auch durch den Umstand bedingt wird, daß die Lösung an der Luft Dämpfe von schwefliger Säure ausstößt, welche für den Arbeiter höchst beschwerlich sind. Am besten verwendet man ein cylindrisches Gefäß aus Steingut. Als Verschluß dient am besten ein starker Holzdeckel, nachdem man zuvor auf den Rand des Steingutgefäßes einen Gummiring gelegt hat. Das Gefäß wird dann mit der Lösung des sauren schwefligsauren Natrons und dem Zink möglichst bis zum Rande gefüllt, der Deckel aufgelegt und mit Steinen beschwert. Eine Rührvorrichtung ist nur dann vonnöten, wenn Zinkgranalien oder Zinkstaub verwendet werden; bei spiralig gerolltem Zinkblech ist sie über- flüssig. Selbst von einem bloßen Umrühren mit Holzspatel möchte ich ab- raten, da ein solches Umrühren mit Zuführung von Luft verbunden sein würde. Die völlige Umwandlung in Natriumhyposulfit erfolgt auch ohne Umrühren, wenn man der Reaktion einige Stunden Zeit läßt. Dabei scheidet sich Zinknatriumsulfit ab, und die Lösung des Natriumhyposulfits kann klar dekantiert und abgehebert werden. Eine derartige Lösung ist wenig haltbar. Um sie haltbarer zu machen, gießt man Kalkmilch in dieselbe. Man rührt 210 g gebrannten Kalk nach dem Löschen mit soviel Wasser an, daß das Ganze 1 l beträgt. Auf den Liter der obigen Hyposulfitlösung kommen etwa 460 g Kalkmilch; man durchmischt gut, läßt absetzen, und füllt die klare Lösung auf große bis unter den Stopfen zu füllende Flaschen. Diese Lösung ist minder zersetzbar, muß aber auch vor Berührung mit der Luft sorgfältig geschützt werden. In Angriff genommene Flaschen müssen entweder völlig ausgebraucht oder der verbleibende Rest in eine entsprechend kleinere vollzu- füllende Flasche gethan werden. -- Anwendung: Zur Bereitung der Hypo-
dünken ein lebhafteres Angehen des Farbſtoffes zu begünſtigen oder zu ver- hindern, und alſo im Farbbade ſelbſt nach Belieben zu nüancieren.
7. Schwefligſaures Natron, Natriumſulfit, Na2 SO3, wird nur in ſehr ſeltenen Fällen in der Färberei benutzt, und dann als Reſerve für Anilinſchwarz als Zuſatz zu unterſchwefligſaurem Natron, nicht für ſich allein.
8. Saures ſchwefligſaures Natron, Natriumbiſulfit, Na HSO3. Ein Produkt chemiſcher Fabriken in Form feiner weißer Kryſtalle, welche durch Einleiten von Schwefligſäuregas in Natronlauge und Kryſtalliſation erhalten werden. Es beſitzt den erſtickenden Geruch der ſchwefligen Säure; es löſt ſich leicht in Waſſer, auch die Löſung haucht Dämpfe von ſchwefliger Säure aus. — Anwendung: Als Löſungsmittel für eine Anzahl von Ali- zarin- und Anthracenfarben, z. B. Coeruleïn, Alizarinblau u. ſ. w.; ſodann bildet es das Ausgangsmaterial zur Darſtellung des unterſchwefligſauren Natrons.
9. Unterſchwefligſaures Natron, Natriumhypoſulfit, Anti- chlor, Natriumthioſulfat, H Na SO2 + 5 H2 O, bildet große, waſſerhelle, ſchiefe, luftbeſtändige Säulen von kühlend ſalzigem, hinterher bitterem Ge- ſchmack. Es bildet das Hauptmaterial zum Anſatz der Indigoſulfitküpe und wird am beſten ſelbſt bereitet. Ganswindt gibt hierzu (N. Erfind. u. Erf., 1888 S. 344) folgende Vorſchrift: 312 Teile Natriumbiſulfit werden in ſoviel Waſſer gelöſt, daß eine Löſung von 31° B. erhalten wird; in dieſe Löſung werden 130 Teile metalliſches Zink, am beſten als Zinkblech in aufgerollten Spiralen oder als Zinkſpäne, gegeben. Dabei iſt Hauptbedingung, daß die Einwirkung des Zinks auf die Natronlöſung unter möglichſtem Luftabſchluß vor ſich gehe, was nicht allein durch den zu erreichenden Zweck, ſondern auch durch den Umſtand bedingt wird, daß die Löſung an der Luft Dämpfe von ſchwefliger Säure ausſtößt, welche für den Arbeiter höchſt beſchwerlich ſind. Am beſten verwendet man ein cylindriſches Gefäß aus Steingut. Als Verſchluß dient am beſten ein ſtarker Holzdeckel, nachdem man zuvor auf den Rand des Steingutgefäßes einen Gummiring gelegt hat. Das Gefäß wird dann mit der Löſung des ſauren ſchwefligſauren Natrons und dem Zink möglichſt bis zum Rande gefüllt, der Deckel aufgelegt und mit Steinen beſchwert. Eine Rührvorrichtung iſt nur dann vonnöten, wenn Zinkgranalien oder Zinkſtaub verwendet werden; bei ſpiralig gerolltem Zinkblech iſt ſie über- flüſſig. Selbſt von einem bloßen Umrühren mit Holzſpatel möchte ich ab- raten, da ein ſolches Umrühren mit Zuführung von Luft verbunden ſein würde. Die völlige Umwandlung in Natriumhypoſulfit erfolgt auch ohne Umrühren, wenn man der Reaktion einige Stunden Zeit läßt. Dabei ſcheidet ſich Zinknatriumſulfit ab, und die Löſung des Natriumhypoſulfits kann klar dekantiert und abgehebert werden. Eine derartige Löſung iſt wenig haltbar. Um ſie haltbarer zu machen, gießt man Kalkmilch in dieſelbe. Man rührt 210 g gebrannten Kalk nach dem Löſchen mit ſoviel Waſſer an, daß das Ganze 1 l beträgt. Auf den Liter der obigen Hypoſulfitlöſung kommen etwa 460 g Kalkmilch; man durchmiſcht gut, läßt abſetzen, und füllt die klare Löſung auf große bis unter den Stopfen zu füllende Flaſchen. Dieſe Löſung iſt minder zerſetzbar, muß aber auch vor Berührung mit der Luft ſorgfältig geſchützt werden. In Angriff genommene Flaſchen müſſen entweder völlig ausgebraucht oder der verbleibende Reſt in eine entſprechend kleinere vollzu- füllende Flaſche gethan werden. — Anwendung: Zur Bereitung der Hypo-
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dünken ein lebhafteres Angehen des Farbſtoffes zu begünſtigen oder zu ver-
hindern, und alſo im Farbbade ſelbſt nach Belieben zu nüancieren.
7. Schwefligſaures Natron, Natriumſulfit, Na2 SO3, wird
nur in ſehr ſeltenen Fällen in der Färberei benutzt, und dann als Reſerve für
Anilinſchwarz als Zuſatz zu unterſchwefligſaurem Natron, nicht für ſich
allein.
8. Saures ſchwefligſaures Natron, Natriumbiſulfit, Na HSO3.
Ein Produkt chemiſcher Fabriken in Form feiner weißer Kryſtalle, welche
durch Einleiten von Schwefligſäuregas in Natronlauge und Kryſtalliſation
erhalten werden. Es beſitzt den erſtickenden Geruch der ſchwefligen Säure;
es löſt ſich leicht in Waſſer, auch die Löſung haucht Dämpfe von ſchwefliger
Säure aus. — Anwendung: Als Löſungsmittel für eine Anzahl von Ali-
zarin- und Anthracenfarben, z. B. Coeruleïn, Alizarinblau u. ſ. w.; ſodann bildet
es das Ausgangsmaterial zur Darſtellung des unterſchwefligſauren Natrons.
9. Unterſchwefligſaures Natron, Natriumhypoſulfit, Anti-
chlor, Natriumthioſulfat, H Na SO2 + 5 H2 O, bildet große, waſſerhelle,
ſchiefe, luftbeſtändige Säulen von kühlend ſalzigem, hinterher bitterem Ge-
ſchmack. Es bildet das Hauptmaterial zum Anſatz der Indigoſulfitküpe und
wird am beſten ſelbſt bereitet. Ganswindt gibt hierzu (N. Erfind. u. Erf.,
1888 S. 344) folgende Vorſchrift: 312 Teile Natriumbiſulfit werden in ſoviel
Waſſer gelöſt, daß eine Löſung von 31° B. erhalten wird; in dieſe Löſung
werden 130 Teile metalliſches Zink, am beſten als Zinkblech in aufgerollten
Spiralen oder als Zinkſpäne, gegeben. Dabei iſt Hauptbedingung, daß die
Einwirkung des Zinks auf die Natronlöſung unter möglichſtem Luftabſchluß
vor ſich gehe, was nicht allein durch den zu erreichenden Zweck, ſondern
auch durch den Umſtand bedingt wird, daß die Löſung an der Luft Dämpfe
von ſchwefliger Säure ausſtößt, welche für den Arbeiter höchſt beſchwerlich
ſind. Am beſten verwendet man ein cylindriſches Gefäß aus Steingut.
Als Verſchluß dient am beſten ein ſtarker Holzdeckel, nachdem man zuvor auf
den Rand des Steingutgefäßes einen Gummiring gelegt hat. Das Gefäß
wird dann mit der Löſung des ſauren ſchwefligſauren Natrons und dem
Zink möglichſt bis zum Rande gefüllt, der Deckel aufgelegt und mit Steinen
beſchwert. Eine Rührvorrichtung iſt nur dann vonnöten, wenn Zinkgranalien
oder Zinkſtaub verwendet werden; bei ſpiralig gerolltem Zinkblech iſt ſie über-
flüſſig. Selbſt von einem bloßen Umrühren mit Holzſpatel möchte ich ab-
raten, da ein ſolches Umrühren mit Zuführung von Luft verbunden ſein
würde. Die völlige Umwandlung in Natriumhypoſulfit erfolgt auch ohne
Umrühren, wenn man der Reaktion einige Stunden Zeit läßt. Dabei ſcheidet
ſich Zinknatriumſulfit ab, und die Löſung des Natriumhypoſulfits kann klar
dekantiert und abgehebert werden. Eine derartige Löſung iſt wenig haltbar.
Um ſie haltbarer zu machen, gießt man Kalkmilch in dieſelbe. Man rührt
210 g gebrannten Kalk nach dem Löſchen mit ſoviel Waſſer an, daß das
Ganze 1 l beträgt. Auf den Liter der obigen Hypoſulfitlöſung kommen etwa
460 g Kalkmilch; man durchmiſcht gut, läßt abſetzen, und füllt die klare
Löſung auf große bis unter den Stopfen zu füllende Flaſchen. Dieſe Löſung
iſt minder zerſetzbar, muß aber auch vor Berührung mit der Luft ſorgfältig
geſchützt werden. In Angriff genommene Flaſchen müſſen entweder völlig
ausgebraucht oder der verbleibende Reſt in eine entſprechend kleinere vollzu-
füllende Flaſche gethan werden. — Anwendung: Zur Bereitung der Hypo-
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/278>, abgerufen am 22.11.2024.
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