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Breuer, Josef und Freud, Sigmund: Studien über Hysterie. Leipzig u. a., 1895.

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Ich lasse mir ferner die Geschichte ihrer Beinschmerzen erzählen. Der Beginn ist derselbe wie gestern, dann folgt eine lange Reihe von Wechselfällen peinlicher und aufreibender Erlebnisse, zu deren Zeit

Verlaufe der Behandlung noch wiederholt Gelegenheit gab, mittelst der hypnotischen Aufklärung solche falsche Verknüpfungen zu lösen und die von ihnen ausgehenden Wirkungen aufzuheben. Einen Fall dieser Art will ich ausführlich erzählen, weil er die in Rede stehende psychologische Thatsache grell genug beleuchtet. Ich hatte Frau Emmy v. N ... vorgeschlagen, anstatt der gewohnten lauen Bäder ein kühles Halbbad zu versuchen, von dem ich ihr mehr Erfrischung versprach. Sie leistete ärztlichen Anordnungen unbedingten Gehorsam, verfolgte dieselben aber jedesmal mit dem ärgsten Misstrauen. Ich habe schon berichtet, dass ihr ärztliche Behandlung fast niemals eine Erleichterung gebracht hatte. Mein Vorschlag, kühle Bäder zu nehmen, geschah nicht so autoritativ, dass sie nicht den Muth gefunden hätte, mir ihre Bedenken auszusprechen: "Jedesmal, so oft ich kühle Bäder genommen habe, bin ich den ganzen Tag über melancholisch gewesen. Aber ich versuche es wieder, wenn Sie wollen; glauben Sie nicht, dass ich etwas nicht thue, was Sie sagen." Ich verzichtete zum Schein auf meinen Vorschlag, gab ihr aber in der nächsten Hypnose ein, sie möge nur die kühlen Bäder jetzt selbst vorschlagen, sie habe es sich überlegt, wolle doch noch den Versuch wagen u. s. w. So geschah es nun, sie nahm die Idee, kühle Halbbäder zu gebrauchen, selbst am nächsten Tage auf, suchte mich mit all den Argumenten dafür zu gewinnen, die ich ihr vorgetragen hatte, und ich gab ohne viel Eifer nach. Am Tage nach dem Halbbad fand ich sie aber wirklich in tiefer Verstimmung. "Warum sind Sie heute so? - Ich habe es ja vorher gewusst. Von dem kalten Bad, das ist immer so. - Sie haben es selbst verlangt. Jetzt wissen wir, dass Sie es nicht vertragen. Wir kehren zu den lauen Bädern zurück." - In der Hypnose fragte ich dann: "War es wirklich das kühle Bad, das Sie so verstimmt hat." - "Ach, das kühle Bad hat nichts damit zu thun," war die Antwort, "sondern ich habe heute früh in der Zeitung gelesen, dass eine Revolution in S. Domingo ausgebrochen ist. Wenn es dort Unruhen gibt, geht es immer über die Weissen her, und ich habe einen Bruder in S. Domingo, der uns schon soviel Sorge gemacht hat, und ich bin jetzt besorgt, dass ihm nicht etwas geschieht." Damit war die Angelegenheit zwischen uns erledigt, sie nahm am nächsten Morgen ihr kühles Halbbad, als ob es sich von selbst verstünde, und nahm es noch durch mehrere Wochen, ohne je eine Verstimmung auf dasselbe zurückzuführen. Man wird mir gerne zugeben, dass dieses Beispiel auch typisch ist für das Verhalten so vieler anderer Neuropathen gegen die vom Arzt empfohlene Therapie. Ob es nun Unruhen in S. Domingo oder anderwärts sind, die an einem bestimmten Tag ein gewisses Symptom hervorrufen; der Kranke ist stets geneigt, dies Symptom von der letzten ärztlichen Beeinflussung herzuleiten. Von den beiden Bedingungen, welche für's Zustandekommen einer solchen falschen Verknüpfung erfordert werden, seheint die eine, das Misstrauen, jederzeit vorhanden zu sein; die andere, die Bewusstseinsspaltung, wird dadurch ersetzt, dass die meisten Neuropathen von den wirklichen Ursachen (oder wenigstens Gelegenheitsursachen), ihres Leidens theils keine Kenntniss haben, theils absichtlich keine Kenntniss

Ich lasse mir ferner die Geschichte ihrer Beinschmerzen erzählen. Der Beginn ist derselbe wie gestern, dann folgt eine lange Reihe von Wechselfällen peinlicher und aufreibender Erlebnisse, zu deren Zeit

Verlaufe der Behandlung noch wiederholt Gelegenheit gab, mittelst der hypnotischen Aufklärung solche falsche Verknüpfungen zu lösen und die von ihnen ausgehenden Wirkungen aufzuheben. Einen Fall dieser Art will ich ausführlich erzählen, weil er die in Rede stehende psychologische Thatsache grell genug beleuchtet. Ich hatte Frau Emmy v. N ... vorgeschlagen, anstatt der gewohnten lauen Bäder ein kühles Halbbad zu versuchen, von dem ich ihr mehr Erfrischung versprach. Sie leistete ärztlichen Anordnungen unbedingten Gehorsam, verfolgte dieselben aber jedesmal mit dem ärgsten Misstrauen. Ich habe schon berichtet, dass ihr ärztliche Behandlung fast niemals eine Erleichterung gebracht hatte. Mein Vorschlag, kühle Bäder zu nehmen, geschah nicht so autoritativ, dass sie nicht den Muth gefunden hätte, mir ihre Bedenken auszusprechen: „Jedesmal, so oft ich kühle Bäder genommen habe, bin ich den ganzen Tag über melancholisch gewesen. Aber ich versuche es wieder, wenn Sie wollen; glauben Sie nicht, dass ich etwas nicht thue, was Sie sagen.“ Ich verzichtete zum Schein auf meinen Vorschlag, gab ihr aber in der nächsten Hypnose ein, sie möge nur die kühlen Bäder jetzt selbst vorschlagen, sie habe es sich überlegt, wolle doch noch den Versuch wagen u. s. w. So geschah es nun, sie nahm die Idee, kühle Halbbäder zu gebrauchen, selbst am nächsten Tage auf, suchte mich mit all den Argumenten dafür zu gewinnen, die ich ihr vorgetragen hatte, und ich gab ohne viel Eifer nach. Am Tage nach dem Halbbad fand ich sie aber wirklich in tiefer Verstimmung. „Warum sind Sie heute so? – Ich habe es ja vorher gewusst. Von dem kalten Bad, das ist immer so. – Sie haben es selbst verlangt. Jetzt wissen wir, dass Sie es nicht vertragen. Wir kehren zu den lauen Bädern zurück.“ – In der Hypnose fragte ich dann: „War es wirklich das kühle Bad, das Sie so verstimmt hat.“ – „Ach, das kühle Bad hat nichts damit zu thun,“ war die Antwort, „sondern ich habe heute früh in der Zeitung gelesen, dass eine Revolution in S. Domingo ausgebrochen ist. Wenn es dort Unruhen gibt, geht es immer über die Weissen her, und ich habe einen Bruder in S. Domingo, der uns schon soviel Sorge gemacht hat, und ich bin jetzt besorgt, dass ihm nicht etwas geschieht.“ Damit war die Angelegenheit zwischen uns erledigt, sie nahm am nächsten Morgen ihr kühles Halbbad, als ob es sich von selbst verstünde, und nahm es noch durch mehrere Wochen, ohne je eine Verstimmung auf dasselbe zurückzuführen. Man wird mir gerne zugeben, dass dieses Beispiel auch typisch ist für das Verhalten so vieler anderer Neuropathen gegen die vom Arzt empfohlene Therapie. Ob es nun Unruhen in S. Domingo oder anderwärts sind, die an einem bestimmten Tag ein gewisses Symptom hervorrufen; der Kranke ist stets geneigt, dies Symptom von der letzten ärztlichen Beeinflussung herzuleiten. Von den beiden Bedingungen, welche für’s Zustandekommen einer solchen falschen Verknüpfung erfordert werden, seheint die eine, das Misstrauen, jederzeit vorhanden zu sein; die andere, die Bewusstseinsspaltung, wird dadurch ersetzt, dass die meisten Neuropathen von den wirklichen Ursachen (oder wenigstens Gelegenheitsursachen), ihres Leidens theils keine Kenntniss haben, theils absichtlich keine Kenntniss
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[56/0062] Ich lasse mir ferner die Geschichte ihrer Beinschmerzen erzählen. Der Beginn ist derselbe wie gestern, dann folgt eine lange Reihe von Wechselfällen peinlicher und aufreibender Erlebnisse, zu deren Zeit Verlaufe der Behandlung noch wiederholt Gelegenheit gab, mittelst der hypnotischen Aufklärung solche falsche Verknüpfungen zu lösen und die von ihnen ausgehenden Wirkungen aufzuheben. Einen Fall dieser Art will ich ausführlich erzählen, weil er die in Rede stehende psychologische Thatsache grell genug beleuchtet. Ich hatte Frau Emmy v. N ... vorgeschlagen, anstatt der gewohnten lauen Bäder ein kühles Halbbad zu versuchen, von dem ich ihr mehr Erfrischung versprach. Sie leistete ärztlichen Anordnungen unbedingten Gehorsam, verfolgte dieselben aber jedesmal mit dem ärgsten Misstrauen. Ich habe schon berichtet, dass ihr ärztliche Behandlung fast niemals eine Erleichterung gebracht hatte. Mein Vorschlag, kühle Bäder zu nehmen, geschah nicht so autoritativ, dass sie nicht den Muth gefunden hätte, mir ihre Bedenken auszusprechen: „Jedesmal, so oft ich kühle Bäder genommen habe, bin ich den ganzen Tag über melancholisch gewesen. Aber ich versuche es wieder, wenn Sie wollen; glauben Sie nicht, dass ich etwas nicht thue, was Sie sagen.“ Ich verzichtete zum Schein auf meinen Vorschlag, gab ihr aber in der nächsten Hypnose ein, sie möge nur die kühlen Bäder jetzt selbst vorschlagen, sie habe es sich überlegt, wolle doch noch den Versuch wagen u. s. w. So geschah es nun, sie nahm die Idee, kühle Halbbäder zu gebrauchen, selbst am nächsten Tage auf, suchte mich mit all den Argumenten dafür zu gewinnen, die ich ihr vorgetragen hatte, und ich gab ohne viel Eifer nach. Am Tage nach dem Halbbad fand ich sie aber wirklich in tiefer Verstimmung. „Warum sind Sie heute so? – Ich habe es ja vorher gewusst. Von dem kalten Bad, das ist immer so. – Sie haben es selbst verlangt. Jetzt wissen wir, dass Sie es nicht vertragen. Wir kehren zu den lauen Bädern zurück.“ – In der Hypnose fragte ich dann: „War es wirklich das kühle Bad, das Sie so verstimmt hat.“ – „Ach, das kühle Bad hat nichts damit zu thun,“ war die Antwort, „sondern ich habe heute früh in der Zeitung gelesen, dass eine Revolution in S. Domingo ausgebrochen ist. Wenn es dort Unruhen gibt, geht es immer über die Weissen her, und ich habe einen Bruder in S. Domingo, der uns schon soviel Sorge gemacht hat, und ich bin jetzt besorgt, dass ihm nicht etwas geschieht.“ Damit war die Angelegenheit zwischen uns erledigt, sie nahm am nächsten Morgen ihr kühles Halbbad, als ob es sich von selbst verstünde, und nahm es noch durch mehrere Wochen, ohne je eine Verstimmung auf dasselbe zurückzuführen. Man wird mir gerne zugeben, dass dieses Beispiel auch typisch ist für das Verhalten so vieler anderer Neuropathen gegen die vom Arzt empfohlene Therapie. Ob es nun Unruhen in S. Domingo oder anderwärts sind, die an einem bestimmten Tag ein gewisses Symptom hervorrufen; der Kranke ist stets geneigt, dies Symptom von der letzten ärztlichen Beeinflussung herzuleiten. Von den beiden Bedingungen, welche für’s Zustandekommen einer solchen falschen Verknüpfung erfordert werden, seheint die eine, das Misstrauen, jederzeit vorhanden zu sein; die andere, die Bewusstseinsspaltung, wird dadurch ersetzt, dass die meisten Neuropathen von den wirklichen Ursachen (oder wenigstens Gelegenheitsursachen), ihres Leidens theils keine Kenntniss haben, theils absichtlich keine Kenntniss

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Zitationshilfe: Breuer, Josef und Freud, Sigmund: Studien über Hysterie. Leipzig u. a., 1895, S. 56. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/freud_hysterie_1895/62>, abgerufen am 28.04.2024.