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Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684.

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Man hat unterschiedliche Begebenheiten/ für Vorzeichen seines Todes/ geachtet: Als erstlich einen schwärzlich-blassen Schweiff-Stern/ der/ im Junio vorigen Jahres/ im zwanzigsten Grad der Fische/ war erschienen. Hernach dieses: daß/ viel Tage/ vor seinem Letzten/ ihm geträumet/ wie er/ mit seinen längst-verstorbenen Eltern/ und Groß-Eltern / immerzu redete/ und von ihnen geladen würde/ zu ihnen zu kommen: massen er solches offt/ wann er drüber aufgewacht/ seinen Kämmerlingen erzehlet hat. Es geschahen auch starke Erdbeben/ und dergleichen Dinge mehr/ denen man insgemein eine Vorbedeutung pflegt zuzuschreiben.

Es mögen aber dieses Erdbeben/ welches noch viel stärker damals/ zu Neapolis/ Capua / und in Campanien/ empfunden worden/ eines oder etlicher grossen Häupter Tod/ bedeutet haben/ oder nicht; (wie dann/ in selbigem Jahr/ der Weltberühmte Arragonische König / Alphonsus/ von der Welt geschieden) so kan doch/ mit gutem Fuge geglaubt werden/ es sey eine Vorbedeutung gewest der grossen Unruhe und Zerrüttung/ so nach dem Tode Königs Ladislai/ in Ungarn/ Böhmen und Oesterreich/ entstehen würde. Dann es hat hernach / nicht allein zwischen Käiser Friederich/ und dem neu- gewählten Ungarischen Könige / Matthia/ wie auch zwischen diesem Könige/ und dem Böhmischen Könige Pogiebrat; sondern auch zwischen dem Käiser und seinem Bruder/ Herzog Albrecht/ schwere Kriege gesetzt/ in welchen die Oesterreichische Land-Stände/ und Stadt Wien/ mit eingeflochten worden. Von solcher letzten/ soll hiernächst etwas erzehlet werden.

Mächtig-viel Mächtige und Gewaltige lassen die Segel ihrer/ unter vielen unruhigen Wellen eitler Begierde schiffenden/ Gedanken/ durch Herrsch-Sucht treiben: Dieses ist der Ost/ welcher ihre Gemüts-Regungen/ Tags und Nachts/ aufschwellet. Wie der Wind gleichsam die Seele eines Schiffs/ also ist die Gebiets-Vergrösserung gleichfals die Seele aller Bewegungen ihres Herzens. Eine Kron/ oder Groß-Fürstlicher Hut/ ist der Nord-Stern/ welcher die Fahrt ihrer Anschläge leitet und führt. Gegen einer solchen Ehre / gilt ihnen die Friedsamkeit mit ihren nechsten Verwandten/ so viel als Unehre/ stille und bescheidene Genügsamkeit/ so viel als Scham und Schande. Diesem/ in ihren Augen güldenem/ Kleinod nachzuringen/ achten sie sich/ durch ihre vermeinte Großmütigkeit / verpflichtet/ und solches gleichsam für ihrer Abgöttin/ der Regir-Sucht/ Göttliches Gesetz/ über alle Göttliche und weltliche Gesetze/ mit ihrer ungestümen Verfahrung / hinzusprengen. Derhalben sind auch keine Bande der Blut-Freundschafft/ oder Natur/ so fest/ so stark/ und heilig/ daß sie dadurch solten davon abgehalten werden. Diese Flamme wirfst alle Bündnissen/ alle Treu und Aufrichtigkeiten/ wie die Entzündung einer Mine die Wälle/ Bollwerke/ und Mauren übern Hauffen. Diese bringt das ganze Land in volle Lohe der Aufruhr/ in Blut/ Glut/ und Asche. Meine Feder kan keinen so langen Wort-Schweiff hievon machen; dieses/ unter einem hoch-fürnehmen Stats-Mut und Herzen brennendes/ Feuer macht einen noch weit und breit grössern/ von Unglück und Jammer.

Man hat unterschiedliche Begebenheiten/ für Vorzeichen seines Todes/ geachtet: Als erstlich einen schwärzlich-blassen Schweiff-Stern/ der/ im Junio vorigen Jahres/ im zwanzigsten Grad der Fische/ war erschienen. Hernach dieses: daß/ viel Tage/ vor seinem Letzten/ ihm geträumet/ wie er/ mit seinen längst-verstorbenen Eltern/ und Groß-Eltern / immerzu redete/ und von ihnen geladen würde/ zu ihnen zu kommen: massen er solches offt/ wann er drüber aufgewacht/ seinen Kämmerlingen erzehlet hat. Es geschahen auch starke Erdbeben/ und dergleichen Dinge mehr/ denen man insgemein eine Vorbedeutung pflegt zuzuschreiben.

Es mögen aber dieses Erdbeben/ welches noch viel stärker damals/ zu Neapolis/ Capua / und in Campanien/ empfunden worden/ eines oder etlicher grossen Häupter Tod/ bedeutet haben/ oder nicht; (wie dann/ in selbigem Jahr/ der Weltberühmte Arragonische König / Alphonsus/ von der Welt geschieden) so kan doch/ mit gutem Fuge geglaubt werden/ es sey eine Vorbedeutung gewest der grossen Unruhe und Zerrüttung/ so nach dem Tode Königs Ladislai/ in Ungarn/ Böhmen und Oesterreich/ entstehen würde. Dann es hat hernach / nicht allein zwischen Käiser Friederich/ und dem neu- gewählten Ungarischen Könige / Matthia/ wie auch zwischen diesem Könige/ und dem Böhmischen Könige Pogiebrat; sondern auch zwischen dem Käiser und seinem Bruder/ Herzog Albrecht/ schwere Kriege gesetzt/ in welchen die Oesterreichische Land-Stände/ und Stadt Wien/ mit eingeflochten worden. Von solcher letzten/ soll hiernächst etwas erzehlet werden.

Mächtig-viel Mächtige und Gewaltige lassen die Segel ihrer/ unter vielen unruhigen Wellen eitler Begierde schiffenden/ Gedanken/ durch Herrsch-Sucht treiben: Dieses ist der Ost/ welcher ihre Gemüts-Regungen/ Tags und Nachts/ aufschwellet. Wie der Wind gleichsam die Seele eines Schiffs/ also ist die Gebiets-Vergrösserung gleichfals die Seele aller Bewegungen ihres Herzens. Eine Kron/ oder Groß-Fürstlicher Hut/ ist der Nord-Stern/ welcher die Fahrt ihrer Anschläge leitet und führt. Gegen einer solchen Ehre / gilt ihnen die Friedsamkeit mit ihren nechsten Verwandten/ so viel als Unehre/ stille und bescheidene Genügsamkeit/ so viel als Scham und Schande. Diesem/ in ihren Augen güldenem/ Kleinod nachzuringen/ achten sie sich/ durch ihre vermeinte Großmütigkeit / verpflichtet/ und solches gleichsam für ihrer Abgöttin/ der Regir-Sucht/ Göttliches Gesetz/ über alle Göttliche und weltliche Gesetze/ mit ihrer ungestümen Verfahrung / hinzusprengen. Derhalben sind auch keine Bande der Blut-Freundschafft/ oder Natur/ so fest/ so stark/ und heilig/ daß sie dadurch solten davon abgehalten werden. Diese Flamme wirfst alle Bündnissen/ alle Treu und Aufrichtigkeiten/ wie die Entzündung einer Mine die Wälle/ Bollwerke/ und Mauren übern Hauffen. Diese bringt das ganze Land in volle Lohe der Aufruhr/ in Blut/ Glut/ und Asche. Meine Feder kan keinen so langen Wort-Schweiff hievon machen; dieses/ unter einem hoch-fürnehmen Stats-Mut und Herzen brennendes/ Feuer macht einen noch weit und breit grössern/ von Unglück und Jammer.

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        <p>Mächtig-viel Mächtige und Gewaltige lassen die Segel ihrer/ unter vielen unruhigen            Wellen eitler Begierde schiffenden/ Gedanken/ durch Herrsch-Sucht treiben: Dieses ist            der Ost/ welcher ihre Gemüts-Regungen/ Tags und Nachts/ aufschwellet. Wie der Wind            gleichsam die Seele eines Schiffs/ also ist die Gebiets-Vergrösserung gleichfals die            Seele aller Bewegungen ihres Herzens. Eine Kron/ oder Groß-Fürstlicher Hut/ ist der            Nord-Stern/ welcher die Fahrt ihrer Anschläge leitet und führt. Gegen einer solchen Ehre           / gilt ihnen die Friedsamkeit mit ihren nechsten Verwandten/ so viel als Unehre/ stille            und bescheidene Genügsamkeit/ so viel als Scham und Schande. Diesem/ in ihren Augen            güldenem/ Kleinod nachzuringen/ achten sie sich/ durch ihre vermeinte Großmütigkeit /            verpflichtet/ und solches gleichsam für ihrer Abgöttin/ der Regir-Sucht/ Göttliches            Gesetz/ über alle Göttliche und weltliche Gesetze/ mit ihrer ungestümen Verfahrung /            hinzusprengen. Derhalben sind auch keine Bande der Blut-Freundschafft/ oder Natur/ so            fest/ so stark/ und heilig/ daß sie dadurch solten davon abgehalten werden. Diese            Flamme wirfst alle Bündnissen/ alle Treu und Aufrichtigkeiten/ wie die Entzündung einer            Mine die Wälle/ Bollwerke/ und Mauren übern Hauffen. Diese bringt das ganze Land in            volle Lohe der Aufruhr/ in Blut/ Glut/ und Asche. Meine Feder kan keinen so langen            Wort-Schweiff hievon machen; dieses/ unter einem hoch-fürnehmen Stats-Mut und Herzen            brennendes/ Feuer macht einen noch weit und breit grössern/ von Unglück und Jammer.</p>
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[20/0028] Man hat unterschiedliche Begebenheiten/ für Vorzeichen seines Todes/ geachtet: Als erstlich einen schwärzlich-blassen Schweiff-Stern/ der/ im Junio vorigen Jahres/ im zwanzigsten Grad der Fische/ war erschienen. Hernach dieses: daß/ viel Tage/ vor seinem Letzten/ ihm geträumet/ wie er/ mit seinen längst-verstorbenen Eltern/ und Groß-Eltern / immerzu redete/ und von ihnen geladen würde/ zu ihnen zu kommen: massen er solches offt/ wann er drüber aufgewacht/ seinen Kämmerlingen erzehlet hat. Es geschahen auch starke Erdbeben/ und dergleichen Dinge mehr/ denen man insgemein eine Vorbedeutung pflegt zuzuschreiben. Es mögen aber dieses Erdbeben/ welches noch viel stärker damals/ zu Neapolis/ Capua / und in Campanien/ empfunden worden/ eines oder etlicher grossen Häupter Tod/ bedeutet haben/ oder nicht; (wie dann/ in selbigem Jahr/ der Weltberühmte Arragonische König / Alphonsus/ von der Welt geschieden) so kan doch/ mit gutem Fuge geglaubt werden/ es sey eine Vorbedeutung gewest der grossen Unruhe und Zerrüttung/ so nach dem Tode Königs Ladislai/ in Ungarn/ Böhmen und Oesterreich/ entstehen würde. Dann es hat hernach / nicht allein zwischen Käiser Friederich/ und dem neu- gewählten Ungarischen Könige / Matthia/ wie auch zwischen diesem Könige/ und dem Böhmischen Könige Pogiebrat; sondern auch zwischen dem Käiser und seinem Bruder/ Herzog Albrecht/ schwere Kriege gesetzt/ in welchen die Oesterreichische Land-Stände/ und Stadt Wien/ mit eingeflochten worden. Von solcher letzten/ soll hiernächst etwas erzehlet werden. Mächtig-viel Mächtige und Gewaltige lassen die Segel ihrer/ unter vielen unruhigen Wellen eitler Begierde schiffenden/ Gedanken/ durch Herrsch-Sucht treiben: Dieses ist der Ost/ welcher ihre Gemüts-Regungen/ Tags und Nachts/ aufschwellet. Wie der Wind gleichsam die Seele eines Schiffs/ also ist die Gebiets-Vergrösserung gleichfals die Seele aller Bewegungen ihres Herzens. Eine Kron/ oder Groß-Fürstlicher Hut/ ist der Nord-Stern/ welcher die Fahrt ihrer Anschläge leitet und führt. Gegen einer solchen Ehre / gilt ihnen die Friedsamkeit mit ihren nechsten Verwandten/ so viel als Unehre/ stille und bescheidene Genügsamkeit/ so viel als Scham und Schande. Diesem/ in ihren Augen güldenem/ Kleinod nachzuringen/ achten sie sich/ durch ihre vermeinte Großmütigkeit / verpflichtet/ und solches gleichsam für ihrer Abgöttin/ der Regir-Sucht/ Göttliches Gesetz/ über alle Göttliche und weltliche Gesetze/ mit ihrer ungestümen Verfahrung / hinzusprengen. Derhalben sind auch keine Bande der Blut-Freundschafft/ oder Natur/ so fest/ so stark/ und heilig/ daß sie dadurch solten davon abgehalten werden. Diese Flamme wirfst alle Bündnissen/ alle Treu und Aufrichtigkeiten/ wie die Entzündung einer Mine die Wälle/ Bollwerke/ und Mauren übern Hauffen. Diese bringt das ganze Land in volle Lohe der Aufruhr/ in Blut/ Glut/ und Asche. Meine Feder kan keinen so langen Wort-Schweiff hievon machen; dieses/ unter einem hoch-fürnehmen Stats-Mut und Herzen brennendes/ Feuer macht einen noch weit und breit grössern/ von Unglück und Jammer.

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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Schau- und Ehren-Platz Schriftlicher Tapfferkeit. Nürnberg, 1684, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/franciscus_schauplatz_1684/28>, abgerufen am 24.11.2024.