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Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

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Der siebenzehende Discurs/
etliche nach dem Ey-Striche geformirt. Der Stand-Schnitt kan
wiederum auf verschiedene Form eingerichtet/ wie auch die andre Arten
gleichfalls/ durch gewisse Verändrungen/ unterschieden werden. Unter
denen allen/ geben die Hol- und Neige-Schnitt-Spiegel die besten und
stärcksten Brennen.

Forell. Jch vermeyne/ der flache Spiegel werde wol am al-
lerschwächsten sich befinden.

Winterschield. Wofern der flache Spiegel gantz allein stehet/
hat man gar kein Füncklein/ von ihm/ zu hoffen. Darum dienet zu mer-
cken/ daß derer Spiegel/ welche den Sonnen-Glantz sollen zurück werf-
Die wider-
stralende
Spiegel
sind zwey-
erley.
fen/ zweyerley seyn. Denn etliche fallen/ ihrer gantzen Tieffe nach/ durch-
scheinlich/ und an der hintern Seiten (superficie) glumm/ oder tunckel;
wie alle gläserne Spiegel/ die man/ mit einem bleyern- oder zinnernem
Blech/ unterlegt: etliche schlechter Dings glumm, als die stählerne/ güld-
ne/ silberne/ und andre metalline Spiegel.

Ein flacher oder ebner Spiegel/ der in seiner gantzen Tieffen/
glumm ist/ zündet/ so er nur allein an die Sonne gestellet wird/ kein Feu-
er auf.

Forell. Aber warum nicht?

Welche
Spiegel
Fener geben
oder nicht.
Winterschild. Weil der Sonnen-Glantz/ so von dieser Art
Spiegeln zurückfährt/ sich verstreuet/ und nicht auf einen Ort zusam-
men häufft. Aber so ein solcher Flach-Spiegel andre ebene/ oder unebe-
ne Spiegel zu Gehülffen hat; als denn kan er gar wol Feuer geben.

Also bringt auch der Bauch-Spiegel (convexum) wenn er/ in
seiner gantzen Tieffen/ glumm ist/ kein Feuer herfür; ob man ihn gleich der
Sonnen entgegen hält. Aus dem Hol-Spiegel aber/ der in seiner gantzen
Tieffe glumm ist/ bricht Feuer heraus; wenn er der Sonnen fürgestellet
wird. Ein ebner Spiegel/ der seiner gantzen Tieffe nach/ durchschein-
bar ist/ läst keinen Funcken von sich: ob er gleich/ an die Sonne/ gehal-
ten würde. Ein ausgebogener/ oder Convex-Spiegel/ der seinen gan-
tzen Tieffe nach durchsichtig ist/ dazu am Hinter-Theil flach und glumm/
feuret/ an der Sonnen. Ein/ nach gantzer Tieffe durchsichtiger/ Spie-
gel/ so am Vordertheil bauch igt/ (oder ausgebogen) am Hinter-Theil/
hohl/ zeuget/ mit der Sonnen/ kein Feuer. Es würde zu lang/ wenn
ich alle Spiegel-Formen/ samt derselben veränderten Zusammenfügun-
Zeichen der
versamleten
Sonnen-
Stralen.
gen/ welche zur Entzündung geschickt/ oder ungeschickt seyen/ anietzo
vollends erzehlen solte. Unterdessen hat man überhaupt zu mercken/
dieses sey ein gewisses Zeichen der versammleten Sonnen-Stralen/ wenn
das/ auf einen festen Körper wiedergläntzende/ Sonnen-Licht nicht

ver-

Der ſiebenzehende Diſcurs/
etliche nach dem Ey-Striche geformirt. Der Stand-Schnitt kan
wiederum auf verſchiedene Form eingerichtet/ wie auch die andre Arten
gleichfalls/ durch gewiſſe Veraͤndrungen/ unterſchieden werden. Unter
denen allen/ geben die Hol- und Neige-Schnitt-Spiegel die beſten und
ſtaͤrckſten Brennen.

Forell. Jch vermeyne/ der flache Spiegel werde wol am al-
lerſchwaͤchſten ſich befinden.

Winterſchield. Wofern der flache Spiegel gantz allein ſtehet/
hat man gar kein Fuͤncklein/ von ihm/ zu hoffen. Darum dienet zu mer-
cken/ daß derer Spiegel/ welche den Sonnen-Glantz ſollen zuruͤck werf-
Die wider-
ſtralende
Spiegel
ſind zwey-
erley.
fen/ zweyerley ſeyn. Denn etliche fallen/ ihrer gantzen Tieffe nach/ durch-
ſcheinlich/ und an der hintern Seiten (ſuperficie) glumm/ oder tunckel;
wie alle glaͤſerne Spiegel/ die man/ mit einem bleyern- oder zinnernem
Blech/ unterlegt: etliche ſchlechter Dings glumm, als die ſtaͤhlerne/ guͤld-
ne/ ſilberne/ und andre metalline Spiegel.

Ein flacher oder ebner Spiegel/ der in ſeiner gantzen Tieffen/
glumm iſt/ zuͤndet/ ſo er nur allein an die Sonne geſtellet wird/ kein Feu-
er auf.

Forell. Aber warum nicht?

Welche
Spiegel
Fener geben
oder nicht.
Winterſchild. Weil der Sonnen-Glantz/ ſo von dieſer Art
Spiegeln zuruͤckfaͤhrt/ ſich verſtreuet/ und nicht auf einen Ort zuſam-
men haͤufft. Aber ſo ein ſolcher Flach-Spiegel andre ebene/ oder unebe-
ne Spiegel zu Gehuͤlffen hat; als denn kan er gar wol Feuer geben.

Alſo bringt auch der Bauch-Spiegel (convexum) wenn er/ in
ſeiner gantzen Tieffen/ glumm iſt/ kein Feuer herfuͤr; ob man ihn gleich der
Sonnen entgegen haͤlt. Aus dem Hol-Spiegel aber/ der in ſeiner gantzen
Tieffe glumm iſt/ bricht Feuer heraus; wenn er der Sonnen fuͤrgeſtellet
wird. Ein ebner Spiegel/ der ſeiner gantzen Tieffe nach/ durchſchein-
bar iſt/ laͤſt keinen Funcken von ſich: ob er gleich/ an die Sonne/ gehal-
ten wuͤrde. Ein ausgebogener/ oder Convex-Spiegel/ der ſeinen gan-
tzen Tieffe nach durchſichtig iſt/ dazu am Hinter-Theil flach und glumm/
feuret/ an der Sonnen. Ein/ nach gantzer Tieffe durchſichtiger/ Spie-
gel/ ſo am Vordertheil bauch igt/ (oder ausgebogen) am Hinter-Theil/
hohl/ zeuget/ mit der Sonnen/ kein Feuer. Es wuͤrde zu lang/ wenn
ich alle Spiegel-Formen/ ſamt derſelben veraͤnderten Zuſammenfuͤgun-
Zeichen der
verſamleten
Sonnen-
Stralen.
gen/ welche zur Entzuͤndung geſchickt/ oder ungeſchickt ſeyen/ anietzo
vollends erzehlen ſolte. Unterdeſſen hat man uͤberhaupt zu mercken/
dieſes ſey ein gewiſſes Zeichen der verſammleten Sonnen-Stralen/ wenn
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[686/0732] Der ſiebenzehende Diſcurs/ etliche nach dem Ey-Striche geformirt. Der Stand-Schnitt kan wiederum auf verſchiedene Form eingerichtet/ wie auch die andre Arten gleichfalls/ durch gewiſſe Veraͤndrungen/ unterſchieden werden. Unter denen allen/ geben die Hol- und Neige-Schnitt-Spiegel die beſten und ſtaͤrckſten Brennen. Forell. Jch vermeyne/ der flache Spiegel werde wol am al- lerſchwaͤchſten ſich befinden. Winterſchield. Wofern der flache Spiegel gantz allein ſtehet/ hat man gar kein Fuͤncklein/ von ihm/ zu hoffen. Darum dienet zu mer- cken/ daß derer Spiegel/ welche den Sonnen-Glantz ſollen zuruͤck werf- fen/ zweyerley ſeyn. Denn etliche fallen/ ihrer gantzen Tieffe nach/ durch- ſcheinlich/ und an der hintern Seiten (ſuperficie) glumm/ oder tunckel; wie alle glaͤſerne Spiegel/ die man/ mit einem bleyern- oder zinnernem Blech/ unterlegt: etliche ſchlechter Dings glumm, als die ſtaͤhlerne/ guͤld- ne/ ſilberne/ und andre metalline Spiegel. Die wider- ſtralende Spiegel ſind zwey- erley. Ein flacher oder ebner Spiegel/ der in ſeiner gantzen Tieffen/ glumm iſt/ zuͤndet/ ſo er nur allein an die Sonne geſtellet wird/ kein Feu- er auf. Forell. Aber warum nicht? Winterſchild. Weil der Sonnen-Glantz/ ſo von dieſer Art Spiegeln zuruͤckfaͤhrt/ ſich verſtreuet/ und nicht auf einen Ort zuſam- men haͤufft. Aber ſo ein ſolcher Flach-Spiegel andre ebene/ oder unebe- ne Spiegel zu Gehuͤlffen hat; als denn kan er gar wol Feuer geben. Welche Spiegel Fener geben oder nicht. Alſo bringt auch der Bauch-Spiegel (convexum) wenn er/ in ſeiner gantzen Tieffen/ glumm iſt/ kein Feuer herfuͤr; ob man ihn gleich der Sonnen entgegen haͤlt. Aus dem Hol-Spiegel aber/ der in ſeiner gantzen Tieffe glumm iſt/ bricht Feuer heraus; wenn er der Sonnen fuͤrgeſtellet wird. Ein ebner Spiegel/ der ſeiner gantzen Tieffe nach/ durchſchein- bar iſt/ laͤſt keinen Funcken von ſich: ob er gleich/ an die Sonne/ gehal- ten wuͤrde. Ein ausgebogener/ oder Convex-Spiegel/ der ſeinen gan- tzen Tieffe nach durchſichtig iſt/ dazu am Hinter-Theil flach und glumm/ feuret/ an der Sonnen. Ein/ nach gantzer Tieffe durchſichtiger/ Spie- gel/ ſo am Vordertheil bauch igt/ (oder ausgebogen) am Hinter-Theil/ hohl/ zeuget/ mit der Sonnen/ kein Feuer. Es wuͤrde zu lang/ wenn ich alle Spiegel-Formen/ ſamt derſelben veraͤnderten Zuſammenfuͤgun- gen/ welche zur Entzuͤndung geſchickt/ oder ungeſchickt ſeyen/ anietzo vollends erzehlen ſolte. Unterdeſſen hat man uͤberhaupt zu mercken/ dieſes ſey ein gewiſſes Zeichen der verſammleten Sonnen-Stralen/ wenn das/ auf einen feſten Koͤrper wiederglaͤntzende/ Sonnen-Licht nicht ver- Zeichen der verſamleten Sonnen- Stralen.

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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 686. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/732>, abgerufen am 13.06.2024.