Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

Bild:
<< vorherige Seite

von den Sternen.
solches dörffte sich/ mit der Vernunfft/ nicht gar zu wol vergleichen.
Denn es bleiben je alle Fixsterne stets voneinander in einerley Weite;
man schaue sie gleich im Orient/ oder mitten am Himmel/ oder im Occi-
dent: und welche im Orient ein Drey- oder Vier-Eck/ oder sonst eine an-
dre Figur/ formiren/ die machen allezeit solche Figur/ so wol wenn sie
aufsteigen/ als wenn sie zum Nidergange eilen. Derhalben kan keiner
höher/ denn der andre seyn: oder es wird nicht sonders viel austragen:
sondern sie bleiben alle vermutlich an einem Rande/ oder fast an einem:
würden sonst unseren Augen weder mit einerley Distantz/ noch einerley
Figur/ stets fürkommen: sondern in Orient/ oder Occident/ eine weitere
Distantz unter sich erweisen/ als mitten am Himmel/ nach den Regeln
der Schau-Lehr (Opticae.)

Goldstern. Der Herr versichere sich/ die ungleiche Höhe der gleich-Ob die Fix-
sterne alle
gleich hoch
von uns fi-
tzen.

wallenden Sterne (denn so solte man sie billiger nennen/ als Fixsterne)
vergleiche sich sehr fein mit der Vernunfft. Sie führen zwar einen gewal-
tigen Unterscheid/ in ihrer Höhe: behalten nichts destoweniger/ beydes
nach dem Ansehn/ und nach der Warheit/ einerley Weiten unter sich/
wie auch von uns/ in allen Himmels-Gegenden. Wir wollen die Sa-
chen/ mit der Kreiden/ in Augen-Schein ziehen. Gesetzt/ der Welt-
Mittel-Punct sey dieses A und diese zween Sterne B. C. höher/ und
von besagtem Mittel-Punct viel weiter entfernt/ als diese zween unterste/
bey den Buchstaben D und E. Selbige machen miteinander einen ge-
vierdten Winckel/ wie die Littern B C D E ausweisen/ in dem sie sich im
Orient befinden. Laß sie nun fortwandeln/ mit Beyhaltung beharrli-
cher Weiten unter sich/ und das Vier-Eck C F E G figuriren: so giebt ja
gegenwertiger Beweis den vernünfftigen Schluß/ daß diese 4 Sterne
allenthalben/ von dem Centro A. allezeit gleiche weit von einander gesehen
werden/ nach wie vor. Denn weil so wol die untere als öbere/ in einerley Be-
wegung fortlauffen; werden sie zu gleichen Zeiten/ gleiche Bögen durchlauf-
fen/ und bey dem Mittel-Punct gleiche Winckeln schliessen: derhalben
wenn der Stern B die Stelle erreicht/ wo zuvor der Stern C saß; und der
nidrige Stern D zu dem Ort deß Sterns E gelangt: so wird der Stern/
welcher vorhin im C war/ nunmehr im F seyn und der untere/ so zuvor im
E saß/ sich als denn im G befinden. Jst demnach der Bogen B C gleich
dem Bogen C F; und der Bogen D E, dem Bogen E G. Gleicher Weise
muß der Winckel B A C, dem Winckel C A F gleich kommen/ und der
Winckel D A E, dem Winckel E A G. Daher werden überall/ so wol
die Obere/ als Untere/ unter einerley Winckeln geschauet; folgends auch/
unter sich selbsten/ in einerley Weiten.

Schön-

von den Sternen.
ſolches doͤrffte ſich/ mit der Vernunfft/ nicht gar zu wol vergleichen.
Denn es bleiben je alle Fixſterne ſtets voneinander in einerley Weite;
man ſchaue ſie gleich im Orient/ oder mitten am Himmel/ oder im Occi-
dent: und welche im Orient ein Drey- oder Vier-Eck/ oder ſonſt eine an-
dre Figur/ formiren/ die machen allezeit ſolche Figur/ ſo wol wenn ſie
aufſteigen/ als wenn ſie zum Nidergange eilen. Derhalben kan keiner
hoͤher/ denn der andre ſeyn: oder es wird nicht ſonders viel austragen:
ſondern ſie bleiben alle vermutlich an einem Rande/ oder faſt an einem:
wuͤrden ſonſt unſeren Augen weder mit einerley Diſtantz/ noch einerley
Figur/ ſtets fuͤrkommen: ſondern in Orient/ oder Occident/ eine weitere
Diſtantz unter ſich erweiſen/ als mitten am Himmel/ nach den Regeln
der Schau-Lehr (Opticæ.)

Goldſtern. Der Herꝛ verſichere ſich/ die ungleiche Hoͤhe der gleich-Ob die Fix-
ſterne alle
gleich hoch
von uns fi-
tzen.

wallenden Sterne (denn ſo ſolte man ſie billiger nennen/ als Fixſterne)
vergleiche ſich ſehr fein mit der Vernunfft. Sie fuͤhren zwar einen gewal-
tigen Unterſcheid/ in ihrer Hoͤhe: behalten nichts deſtoweniger/ beydes
nach dem Anſehn/ und nach der Warheit/ einerley Weiten unter ſich/
wie auch von uns/ in allen Himmels-Gegenden. Wir wollen die Sa-
chen/ mit der Kreiden/ in Augen-Schein ziehen. Geſetzt/ der Welt-
Mittel-Punct ſey dieſes A und dieſe zween Sterne B. C. hoͤher/ und
von beſagtem Mittel-Punct viel weiter entfernt/ als dieſe zween unterſte/
bey den Buchſtaben D und E. Selbige machen miteinander einen ge-
vierdten Winckel/ wie die Littern B C D E ausweiſen/ in dem ſie ſich im
Orient befinden. Laß ſie nun fortwandeln/ mit Beyhaltung beharꝛli-
cher Weiten unter ſich/ und das Vier-Eck C F E G figuriren: ſo giebt ja
gegenwertiger Beweis den vernuͤnfftigen Schluß/ daß dieſe 4 Sterne
allenthalben/ von dem Centro A. allezeit gleiche weit von einander geſehen
werden/ nach wie vor. Deñ weil ſo wol die untere als oͤbere/ in einerley Be-
wegung fortlauffen; weꝛden ſie zu gleichen Zeiten/ gleiche Boͤgen duꝛchlauf-
fen/ und bey dem Mittel-Punct gleiche Winckeln ſchlieſſen: derhalben
wenn der Stern B die Stelle erreicht/ wo zuvor der Stern C ſaß; und der
nidrige Stern D zu dem Ort deß Sterns E gelangt: ſo wird der Stern/
welcher vorhin im C war/ nunmehr im F ſeyn und der untere/ ſo zuvor im
E ſaß/ ſich als denn im G befinden. Jſt demnach der Bogen B C gleich
dem Bogen C F; und der Bogen D E, dem Bogen E G. Gleicher Weiſe
muß der Winckel B A C, dem Winckel C A F gleich kommen/ und der
Winckel D A E, dem Winckel E A G. Daher werden uͤberall/ ſo wol
die Obere/ als Untere/ unter einerley Winckeln geſchauet; folgends auch/
unter ſich ſelbſten/ in einerley Weiten.

Schoͤn-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0377" n="343"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">von den Sternen.</hi></fw><lb/>
&#x017F;olches do&#x0364;rffte &#x017F;ich/ mit der Vernunfft/ nicht gar zu wol vergleichen.<lb/>
Denn es bleiben je alle Fix&#x017F;terne &#x017F;tets voneinander in einerley Weite;<lb/>
man &#x017F;chaue &#x017F;ie gleich im Orient/ oder mitten am Himmel/ oder im Occi-<lb/>
dent: und welche im Orient ein Drey- oder Vier-Eck/ oder &#x017F;on&#x017F;t eine an-<lb/>
dre Figur/ formiren/ die machen allezeit &#x017F;olche Figur/ &#x017F;o wol wenn &#x017F;ie<lb/>
auf&#x017F;teigen/ als wenn &#x017F;ie zum Nidergange eilen. Derhalben kan keiner<lb/>
ho&#x0364;her/ denn der andre &#x017F;eyn: oder es wird nicht &#x017F;onders viel austragen:<lb/>
&#x017F;ondern &#x017F;ie bleiben alle vermutlich an einem Rande/ oder fa&#x017F;t an einem:<lb/>
wu&#x0364;rden &#x017F;on&#x017F;t un&#x017F;eren Augen weder mit einerley Di&#x017F;tantz/ noch einerley<lb/>
Figur/ &#x017F;tets fu&#x0364;rkommen: &#x017F;ondern in Orient/ oder Occident/ eine weitere<lb/>
Di&#x017F;tantz unter &#x017F;ich erwei&#x017F;en/ als mitten am Himmel/ nach den Regeln<lb/>
der Schau-Lehr <hi rendition="#aq">(Opticæ.)</hi></p><lb/>
          <p><hi rendition="#fr">Gold&#x017F;tern.</hi> Der Her&#xA75B; ver&#x017F;ichere &#x017F;ich/ die ungleiche Ho&#x0364;he der gleich-<note place="right">Ob die Fix-<lb/>
&#x017F;terne alle<lb/>
gleich hoch<lb/>
von uns fi-<lb/>
tzen.</note><lb/>
wallenden Sterne (denn &#x017F;o &#x017F;olte man &#x017F;ie billiger nennen/ als Fix&#x017F;terne)<lb/>
vergleiche &#x017F;ich &#x017F;ehr fein mit der Vernunfft. Sie fu&#x0364;hren zwar einen gewal-<lb/>
tigen Unter&#x017F;cheid/ in ihrer Ho&#x0364;he: behalten nichts de&#x017F;toweniger/ beydes<lb/>
nach dem An&#x017F;ehn/ und nach der Warheit/ einerley Weiten unter &#x017F;ich/<lb/>
wie auch von uns/ in allen Himmels-Gegenden. Wir wollen die Sa-<lb/>
chen/ mit der Kreiden/ in Augen-Schein ziehen. Ge&#x017F;etzt/ der Welt-<lb/>
Mittel-Punct &#x017F;ey die&#x017F;es <hi rendition="#aq">A</hi> und die&#x017F;e zween Sterne <hi rendition="#aq">B. C.</hi> ho&#x0364;her/ und<lb/>
von be&#x017F;agtem Mittel-Punct viel weiter entfernt/ als die&#x017F;e zween unter&#x017F;te/<lb/>
bey den Buch&#x017F;taben <hi rendition="#aq">D</hi> und <hi rendition="#aq">E.</hi> Selbige machen miteinander einen ge-<lb/>
vierdten Winckel/ wie die Littern <hi rendition="#aq">B C D E</hi> auswei&#x017F;en/ in dem &#x017F;ie &#x017F;ich im<lb/>
Orient befinden. Laß &#x017F;ie nun fortwandeln/ mit Beyhaltung behar&#xA75B;li-<lb/>
cher Weiten unter &#x017F;ich/ und das Vier-Eck <hi rendition="#aq">C F E G</hi> figuriren: &#x017F;o giebt ja<lb/>
gegenwertiger Beweis den vernu&#x0364;nfftigen Schluß/ daß die&#x017F;e 4 Sterne<lb/>
allenthalben/ von dem <hi rendition="#aq">Centro A.</hi> allezeit gleiche weit von einander ge&#x017F;ehen<lb/>
werden/ nach wie vor. Den&#x0303; weil &#x017F;o wol die untere als o&#x0364;bere/ in einerley Be-<lb/>
wegung fortlauffen; we&#xA75B;den &#x017F;ie zu gleichen Zeiten/ gleiche Bo&#x0364;gen du&#xA75B;chlauf-<lb/>
fen/ und bey dem Mittel-Punct gleiche Winckeln &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en: derhalben<lb/>
wenn der Stern <hi rendition="#aq">B</hi> die Stelle erreicht/ wo zuvor der Stern <hi rendition="#aq">C</hi> &#x017F;aß; und der<lb/>
nidrige Stern <hi rendition="#aq">D</hi> zu dem Ort deß Sterns <hi rendition="#aq">E</hi> gelangt: &#x017F;o wird der Stern/<lb/>
welcher vorhin im <hi rendition="#aq">C</hi> war/ nunmehr im <hi rendition="#aq">F</hi> &#x017F;eyn und der untere/ &#x017F;o zuvor im<lb/><hi rendition="#aq">E</hi> &#x017F;aß/ &#x017F;ich als denn im <hi rendition="#aq">G</hi> befinden. J&#x017F;t demnach der Bogen <hi rendition="#aq">B C</hi> gleich<lb/>
dem Bogen <hi rendition="#aq">C F;</hi> und der Bogen <hi rendition="#aq">D E,</hi> dem Bogen <hi rendition="#aq">E G.</hi> Gleicher Wei&#x017F;e<lb/>
muß der Winckel <hi rendition="#aq">B A C,</hi> dem Winckel <hi rendition="#aq">C A F</hi> gleich kommen/ und der<lb/>
Winckel <hi rendition="#aq">D A E,</hi> dem Winckel <hi rendition="#aq">E A G.</hi> Daher werden u&#x0364;berall/ &#x017F;o wol<lb/>
die Obere/ als Untere/ unter einerley Winckeln ge&#x017F;chauet; folgends auch/<lb/>
unter &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;ten/ in einerley Weiten.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Scho&#x0364;n-</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[343/0377] von den Sternen. ſolches doͤrffte ſich/ mit der Vernunfft/ nicht gar zu wol vergleichen. Denn es bleiben je alle Fixſterne ſtets voneinander in einerley Weite; man ſchaue ſie gleich im Orient/ oder mitten am Himmel/ oder im Occi- dent: und welche im Orient ein Drey- oder Vier-Eck/ oder ſonſt eine an- dre Figur/ formiren/ die machen allezeit ſolche Figur/ ſo wol wenn ſie aufſteigen/ als wenn ſie zum Nidergange eilen. Derhalben kan keiner hoͤher/ denn der andre ſeyn: oder es wird nicht ſonders viel austragen: ſondern ſie bleiben alle vermutlich an einem Rande/ oder faſt an einem: wuͤrden ſonſt unſeren Augen weder mit einerley Diſtantz/ noch einerley Figur/ ſtets fuͤrkommen: ſondern in Orient/ oder Occident/ eine weitere Diſtantz unter ſich erweiſen/ als mitten am Himmel/ nach den Regeln der Schau-Lehr (Opticæ.) Goldſtern. Der Herꝛ verſichere ſich/ die ungleiche Hoͤhe der gleich- wallenden Sterne (denn ſo ſolte man ſie billiger nennen/ als Fixſterne) vergleiche ſich ſehr fein mit der Vernunfft. Sie fuͤhren zwar einen gewal- tigen Unterſcheid/ in ihrer Hoͤhe: behalten nichts deſtoweniger/ beydes nach dem Anſehn/ und nach der Warheit/ einerley Weiten unter ſich/ wie auch von uns/ in allen Himmels-Gegenden. Wir wollen die Sa- chen/ mit der Kreiden/ in Augen-Schein ziehen. Geſetzt/ der Welt- Mittel-Punct ſey dieſes A und dieſe zween Sterne B. C. hoͤher/ und von beſagtem Mittel-Punct viel weiter entfernt/ als dieſe zween unterſte/ bey den Buchſtaben D und E. Selbige machen miteinander einen ge- vierdten Winckel/ wie die Littern B C D E ausweiſen/ in dem ſie ſich im Orient befinden. Laß ſie nun fortwandeln/ mit Beyhaltung beharꝛli- cher Weiten unter ſich/ und das Vier-Eck C F E G figuriren: ſo giebt ja gegenwertiger Beweis den vernuͤnfftigen Schluß/ daß dieſe 4 Sterne allenthalben/ von dem Centro A. allezeit gleiche weit von einander geſehen werden/ nach wie vor. Deñ weil ſo wol die untere als oͤbere/ in einerley Be- wegung fortlauffen; weꝛden ſie zu gleichen Zeiten/ gleiche Boͤgen duꝛchlauf- fen/ und bey dem Mittel-Punct gleiche Winckeln ſchlieſſen: derhalben wenn der Stern B die Stelle erreicht/ wo zuvor der Stern C ſaß; und der nidrige Stern D zu dem Ort deß Sterns E gelangt: ſo wird der Stern/ welcher vorhin im C war/ nunmehr im F ſeyn und der untere/ ſo zuvor im E ſaß/ ſich als denn im G befinden. Jſt demnach der Bogen B C gleich dem Bogen C F; und der Bogen D E, dem Bogen E G. Gleicher Weiſe muß der Winckel B A C, dem Winckel C A F gleich kommen/ und der Winckel D A E, dem Winckel E A G. Daher werden uͤberall/ ſo wol die Obere/ als Untere/ unter einerley Winckeln geſchauet; folgends auch/ unter ſich ſelbſten/ in einerley Weiten. Ob die Fix- ſterne alle gleich hoch von uns fi- tzen. Schoͤn-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/377
Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 343. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/377>, abgerufen am 22.12.2024.