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Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

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Der zwölffte Discurs/ von den Sternen.
solchem köstlich-stoltzen Stern-Gezelte/ nebenst andern Menschen/ zu büs-
sen: wenn wir aber der Vernunfft Recht geben wollen/ können wir unse-
re schau-lüsterne Augen weit besser füllen/ mit Aufhebung derselben an das
unermeßlich-weit zierlicher bestirnte Gezelt deß Firmaments/ welches eine
unvergleichliche Jungfrau/ nemlich die ewige Weisheit GOttes/ gewir-
cket. Mit diesem Golb-blinckendem Uberzuge krönet sie unsere Häupter:
und wir richten dieselbe kaum einmal empor/ dieses hohe Kunststück aller
Kunststücke/ diß von Saphir-farbnem Teppicht/ mit so viel tausend güld-
nen Rosen blühende und glüende erstaunlich-grosse Majestät-Gezelt/ mit
wahrer Vernunfft/ anzublicken! Was sind die edelste Diamanten/ Ru-
binen/ und Karfunckel/ gegen den Edelgesteinen/ womit dieses Gezelt be-
funckelt wird? Sie sind viel zu finster/ gegen der Klarheit dieser gegosse-
nen Spiegel/ wie sie das Buch deß Gedult-Spiegels/ Hiob/ nennet einen
Eifer-Blick zuthun: kleine verächtliche Funcken sind sie/ vor dem Glantze
dieser himmlischen Flammen. Feuer und Kunst mögen dem Silber und
Golde noch so meisterliche Reinigkeit/ der Polirer ihnen noch so hellen
Glantz erwerben: so bleibet es doch nur ein Schatten/ bey dem Glantze
deß allergeringsten Sternleins.

Die Sonne kommt mir für wie ein gewaltiger Rise/ in einer gold-
flammenden Rüstung angegürtet mit einem hellblitzenden Glantz-
Schwert/ gewaffnet mit einem wunder-grossen überall leuchtendem
Schilde/ bewehrt mit viel tausend güldnen Pfeilen der Stralen. Die-
ser unvergleichliche Held führet das blinckende Heer der Sternen hoch
über dem Gewölcke/ auf den blauen Muster-Platz; und wenn er ein we-
nig abgetreten/ sein General Leutenant/ der Mond/ das Commando
und Panier an seiner Statt. Dieses Gold-gefärbte/ Krystall-klar-
gezierte/ und allerprächtigst-mundirte Firmaments-Heer zeucht täg-
oder vielmehr abendlich auf/ die tieffe Unwissenheit derer Menschen/
die nach GOTT nicht fragen/ zu bestreiten/ und die Bekenntniß
von ihnen zu erobern/ daß es keine geringe schwache Hand müsse seyn/
die solche unzahlbare Stralen/ so viel tausend Millionen guldner Ku-
gel/ dem Himmel angekünstelt: welche nicht von güldnem/ oder silber-
nem Fadem sondern aus den allersubtilsten und edelsten Theilen der
Elementen gewirckt/ dergleichen der alleredelste Morgenstein nim-
mermehr haben kan: auch mit solcher Kunst eingefast/ daß sie an
den saphirnem Himmels-Teppicht nicht still sitzen/ noch unbeweglich
hafften; sondern/ in zierlicher Ordnung fortlauffen/ und die Augen deß
gantzen Erdbodens erfreuen. Die Jndianische Scribenten dörffen den
grossen Karfunckel der alten Könige von Zeilan eines Königreichs wehrt

schätzen:

Der zwoͤlffte Discurs/ von den Sternen.
ſolchem koͤſtlich-ſtoltzen Stern-Gezelte/ nebenſt andern Menſchen/ zu buͤſ-
ſen: wenn wir aber der Vernunfft Recht geben wollen/ koͤnnen wir unſe-
re ſchau-luͤſterne Augen weit beſſer fuͤllen/ mit Aufhebung derſelben an das
unermeßlich-weit zierlicher beſtirnte Gezelt deß Firmaments/ welches eine
unvergleichliche Jungfrau/ nemlich die ewige Weisheit GOttes/ gewir-
cket. Mit dieſem Golb-blinckendem Uberzuge kroͤnet ſie unſere Haͤupter:
und wir richten dieſelbe kaum einmal empor/ dieſes hohe Kunſtſtuͤck aller
Kunſtſtuͤcke/ diß von Saphir-farbnem Teppicht/ mit ſo viel tauſend guͤld-
nen Roſen bluͤhende und gluͤende erſtaunlich-groſſe Majeſtaͤt-Gezelt/ mit
wahrer Vernunfft/ anzublicken! Was ſind die edelſte Diamanten/ Ru-
binen/ und Karfunckel/ gegen den Edelgeſteinen/ womit dieſes Gezelt be-
funckelt wird? Sie ſind viel zu finſter/ gegen der Klarheit dieſer gegoſſe-
nen Spiegel/ wie ſie das Buch deß Gedult-Spiegels/ Hiob/ nennet einen
Eifer-Blick zuthun: kleine veraͤchtliche Funcken ſind ſie/ vor dem Glantze
dieſer himmliſchen Flammen. Feuer und Kunſt moͤgen dem Silber und
Golde noch ſo meiſterliche Reinigkeit/ der Polirer ihnen noch ſo hellen
Glantz erwerben: ſo bleibet es doch nur ein Schatten/ bey dem Glantze
deß allergeringſten Sternleins.

Die Sonne kommt mir fuͤr wie ein gewaltiger Riſe/ in einer gold-
flammenden Ruͤſtung angeguͤrtet mit einem hellblitzenden Glantz-
Schwert/ gewaffnet mit einem wunder-groſſen uͤberall leuchtendem
Schilde/ bewehrt mit viel tauſend guͤldnen Pfeilen der Stralen. Die-
ſer unvergleichliche Held fuͤhret das blinckende Heer der Sternen hoch
uͤber dem Gewoͤlcke/ auf den blauen Muſter-Platz; und wenn er ein we-
nig abgetreten/ ſein General Leutenant/ der Mond/ das Commando
und Panier an ſeiner Statt. Dieſes Gold-gefaͤrbte/ Kryſtall-klar-
gezierte/ und allerpraͤchtigſt-mundirte Firmaments-Heer zeucht taͤg-
oder vielmehr abendlich auf/ die tieffe Unwiſſenheit derer Menſchen/
die nach GOTT nicht fragen/ zu beſtreiten/ und die Bekenntniß
von ihnen zu erobern/ daß es keine geringe ſchwache Hand muͤſſe ſeyn/
die ſolche unzahlbare Stralen/ ſo viel tauſend Millionen guldner Ku-
gel/ dem Himmel angekuͤnſtelt: welche nicht von guͤldnem/ oder ſilber-
nem Fadem ſondern aus den allerſubtilſten und edelſten Theilen der
Elementen gewirckt/ dergleichen der alleredelſte Morgenſtein nim-
mermehr haben kan: auch mit ſolcher Kunſt eingefaſt/ daß ſie an
den ſaphirnem Himmels-Teppicht nicht ſtill ſitzen/ noch unbeweglich
hafften; ſondern/ in zierlicher Ordnung fortlauffen/ und die Augen deß
gantzen Erdbodens erfreuen. Die Jndianiſche Scribenten doͤrffen den
groſſen Karfunckel der alten Koͤnige von Zeilan eines Koͤnigreichs wehrt

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[319/0353] Der zwoͤlffte Discurs/ von den Sternen. ſolchem koͤſtlich-ſtoltzen Stern-Gezelte/ nebenſt andern Menſchen/ zu buͤſ- ſen: wenn wir aber der Vernunfft Recht geben wollen/ koͤnnen wir unſe- re ſchau-luͤſterne Augen weit beſſer fuͤllen/ mit Aufhebung derſelben an das unermeßlich-weit zierlicher beſtirnte Gezelt deß Firmaments/ welches eine unvergleichliche Jungfrau/ nemlich die ewige Weisheit GOttes/ gewir- cket. Mit dieſem Golb-blinckendem Uberzuge kroͤnet ſie unſere Haͤupter: und wir richten dieſelbe kaum einmal empor/ dieſes hohe Kunſtſtuͤck aller Kunſtſtuͤcke/ diß von Saphir-farbnem Teppicht/ mit ſo viel tauſend guͤld- nen Roſen bluͤhende und gluͤende erſtaunlich-groſſe Majeſtaͤt-Gezelt/ mit wahrer Vernunfft/ anzublicken! Was ſind die edelſte Diamanten/ Ru- binen/ und Karfunckel/ gegen den Edelgeſteinen/ womit dieſes Gezelt be- funckelt wird? Sie ſind viel zu finſter/ gegen der Klarheit dieſer gegoſſe- nen Spiegel/ wie ſie das Buch deß Gedult-Spiegels/ Hiob/ nennet einen Eifer-Blick zuthun: kleine veraͤchtliche Funcken ſind ſie/ vor dem Glantze dieſer himmliſchen Flammen. Feuer und Kunſt moͤgen dem Silber und Golde noch ſo meiſterliche Reinigkeit/ der Polirer ihnen noch ſo hellen Glantz erwerben: ſo bleibet es doch nur ein Schatten/ bey dem Glantze deß allergeringſten Sternleins. Die Sonne kommt mir fuͤr wie ein gewaltiger Riſe/ in einer gold- flammenden Ruͤſtung angeguͤrtet mit einem hellblitzenden Glantz- Schwert/ gewaffnet mit einem wunder-groſſen uͤberall leuchtendem Schilde/ bewehrt mit viel tauſend guͤldnen Pfeilen der Stralen. Die- ſer unvergleichliche Held fuͤhret das blinckende Heer der Sternen hoch uͤber dem Gewoͤlcke/ auf den blauen Muſter-Platz; und wenn er ein we- nig abgetreten/ ſein General Leutenant/ der Mond/ das Commando und Panier an ſeiner Statt. Dieſes Gold-gefaͤrbte/ Kryſtall-klar- gezierte/ und allerpraͤchtigſt-mundirte Firmaments-Heer zeucht taͤg- oder vielmehr abendlich auf/ die tieffe Unwiſſenheit derer Menſchen/ die nach GOTT nicht fragen/ zu beſtreiten/ und die Bekenntniß von ihnen zu erobern/ daß es keine geringe ſchwache Hand muͤſſe ſeyn/ die ſolche unzahlbare Stralen/ ſo viel tauſend Millionen guldner Ku- gel/ dem Himmel angekuͤnſtelt: welche nicht von guͤldnem/ oder ſilber- nem Fadem ſondern aus den allerſubtilſten und edelſten Theilen der Elementen gewirckt/ dergleichen der alleredelſte Morgenſtein nim- mermehr haben kan: auch mit ſolcher Kunſt eingefaſt/ daß ſie an den ſaphirnem Himmels-Teppicht nicht ſtill ſitzen/ noch unbeweglich hafften; ſondern/ in zierlicher Ordnung fortlauffen/ und die Augen deß gantzen Erdbodens erfreuen. Die Jndianiſche Scribenten doͤrffen den groſſen Karfunckel der alten Koͤnige von Zeilan eines Koͤnigreichs wehrt ſchaͤtzen:

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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 319. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/353>, abgerufen am 10.05.2024.