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Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

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von der Welt Anfang und Ende.

Schönwald. Jch meinte/ die Welt wäre um deß Menschen wil-Wie die
Welt/ deß
Menschen
halben/ er-
schaffen.

len/ erschaffen.

Adlerhaupt. Sie ist freylich auch/ um deß Menschen willen/ er-
schaffen. Denn die sichtbare und korpörliche Welt hat der heilige
Schöpffer darum gebauet/ daß der korpörliche Mensch/ als das Ebenbild
Gottes/ dieselbe anschauen/ die Weisheit/ Güte/ Liebe/ und Allmacht
seines Herrn und Schöpffers/ mit Verwunderung preisen solte/ und aus-
ser der Unendlichkeit seines göttlichen Wesens/ ein Vernunfft-begabtes
Geschöpff wäre/ welches die Herrlichkeit Gottes/ und seine unsichtbare
Krafft/ durch das jenige/ was sie gemacht/ sehen und spühren möchte: da-
mit der jenge/ welcher an ihm selbsten unsichtbar/ an dem so gewaltigem
Bau der Welt/ an einem so vollkommenem majestätischem Palast/ der
mit so mancherley Zierrathen ausgeschmückt/ mit so trefflicher Ordnung
regiert wird/ sich etlicher Massen sichtbar machte/ und gleichsam in eben
so vielen Spiegeln seiner Gottheit zeigete/ darinn ihm der Mensch könnte
hintennach sehen/ (wie er dort zu Mose sprach) und in solchen Wunder-
hohen Wercken seine Fußstapffen erkennen.

Solchem nach hat Anaxagoras die Frage/ warum er geboren
wäre?
nicht ungeschickt beantwortet/ daß ich den Himmel und die
Sonne/ solle anschauen;
und nicht verdient/ daß Lactantius ihn damit
ausgelacht. (a) Aber gleichwie/ eines Theils/ die Welt/ um deß Men-(a) l. 3. q.[9].
schen willen/ erschaffen/ und diesem dadurch desto höhere Verbindlichkeit
angeborn ist/ seinen so gnädigen Herrn und Schöpffer zu lieben: also ist
der Mensch/ mit samt der Welt/ die kleine und grössere mit einander/
zum Preis Gottes erschaffen: welches uns eben so grosse/ ja noch grössere
Ehre/ denn das erste.

Schönwald. Wer Gott nicht für den Schöpffer der Welt/ noch
sich demselben/ dafür zu Danck verpflichtet/ erkennt; der ist unwehrt/ daß
er/ in der Welt/ lebe. Jch dancke meinem Gott/ daß er mir eine Ver-
nunfft geschenckt/ die bey dem Glantze seiner herrlichen Wercke/ sehen
und schliessen/ kan/ daß ein solcher unvergleichlich-grosser Palast seinen
göttlichen Finger zum Meister gehabt; und meinen Augen erlaubt wor-
den/ sich darinn umzuschauen. Was dunckt aber den Herrn Forell dasFrage/ wenn
die Welt er-
schaffen?

glaublichste? Jst die Welt im Frühling/ oder Herbste/ erschaffen?

Forell. Dieser Streit wäre schon geschlichtet/ wenn Jos Ant Gon-
zalez de Salas
fürgeben Glauben verdiente: welcher dafür hält/ (b) Gott(b) Jn sei-
nem Buch
von der ver-
doppelten
Erden.

habe die Welt zugleich/ auf einmal/ erschaffen; und nicht/ nach den Tagen.
Aber weil die gottliche Feder die Schöpffung/ in sechs Tage/ eingetheilt:
kan solche Antwort nicht Raum finden; und müssen wir hierüber die gute

Ver-
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von der Welt Anfang und Ende.

Schoͤnwald. Jch meinte/ die Welt waͤre um deß Menſchen wil-Wie die
Welt/ deß
Menſchen
halben/ er-
ſchaffen.

len/ erſchaffen.

Adlerhaupt. Sie iſt freylich auch/ um deß Menſchen willen/ er-
ſchaffen. Denn die ſichtbare und korpoͤrliche Welt hat der heilige
Schoͤpffer darum gebauet/ daß der korpoͤrliche Menſch/ als das Ebenbild
Gottes/ dieſelbe anſchauen/ die Weisheit/ Guͤte/ Liebe/ und Allmacht
ſeines Herꝛn und Schoͤpffers/ mit Verwunderung preiſen ſolte/ und auſ-
ſer der Unendlichkeit ſeines goͤttlichen Weſens/ ein Vernunfft-begabtes
Geſchoͤpff waͤre/ welches die Herꝛlichkeit Gottes/ und ſeine unſichtbare
Krafft/ durch das jenige/ was ſie gemacht/ ſehen und ſpuͤhren moͤchte: da-
mit der jenge/ welcher an ihm ſelbſten unſichtbar/ an dem ſo gewaltigem
Bau der Welt/ an einem ſo vollkommenem majeſtaͤtiſchem Palaſt/ der
mit ſo mancherley Zierrathen ausgeſchmuͤckt/ mit ſo trefflicher Ordnung
regiert wird/ ſich etlicher Maſſen ſichtbar machte/ und gleichſam in eben
ſo vielen Spiegeln ſeiner Gottheit zeigete/ darinn ihm der Menſch koͤnnte
hintennach ſehen/ (wie er dort zu Moſe ſprach) und in ſolchen Wunder-
hohen Wercken ſeine Fußſtapffen erkennen.

Solchem nach hat Anaxagoras die Frage/ warum er geboren
waͤre?
nicht ungeſchickt beantwortet/ daß ich den Himmel und die
Sonne/ ſolle anſchauen;
und nicht verdient/ daß Lactantius ihn damit
ausgelacht. (a) Aber gleichwie/ eines Theils/ die Welt/ um deß Men-(a) l. 3. q.[9].
ſchen willen/ erſchaffen/ und dieſem dadurch deſto hoͤhere Verbindlichkeit
angeborn iſt/ ſeinen ſo gnaͤdigen Herꝛn und Schoͤpffer zu lieben: alſo iſt
der Menſch/ mit ſamt der Welt/ die kleine und groͤſſere mit einander/
zum Preis Gottes erſchaffen: welches uns eben ſo groſſe/ ja noch groͤſſere
Ehre/ denn das erſte.

Schoͤnwald. Wer Gott nicht fuͤr den Schoͤpffer der Welt/ noch
ſich demſelben/ dafuͤr zu Danck verpflichtet/ erkennt; der iſt unwehrt/ daß
er/ in der Welt/ lebe. Jch dancke meinem Gott/ daß er mir eine Ver-
nunfft geſchenckt/ die bey dem Glantze ſeiner herꝛlichen Wercke/ ſehen
und ſchlieſſen/ kan/ daß ein ſolcher unvergleichlich-groſſer Palaſt ſeinen
goͤttlichen Finger zum Meiſter gehabt; und meinen Augen erlaubt wor-
den/ ſich darinn umzuſchauen. Was dunckt aber den Herꝛn Forell dasFrage/ wen̄
die Welt er-
ſchaffen?

glaublichſte? Jſt die Welt im Fruͤhling/ oder Herbſte/ erſchaffen?

Forell. Dieſer Streit waͤre ſchon geſchlichtet/ wenn Joſ Ant Gon-
zalez de Salas
fuͤrgeben Glauben verdiente: welcher dafuͤr haͤlt/ (b) Gott(b) Jn ſei-
nem Buch
von der ver-
doppelten
Erden.

habe die Welt zugleich/ auf einmal/ erſchaffen; und nicht/ nach den Tagen.
Aber weil die gottliche Feder die Schoͤpffung/ in ſechs Tage/ eingetheilt:
kan ſolche Antwort nicht Raum finden; und muͤſſen wir hieruͤber die gute

Ver-
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[157/0183] von der Welt Anfang und Ende. Schoͤnwald. Jch meinte/ die Welt waͤre um deß Menſchen wil- len/ erſchaffen. Wie die Welt/ deß Menſchen halben/ er- ſchaffen. Adlerhaupt. Sie iſt freylich auch/ um deß Menſchen willen/ er- ſchaffen. Denn die ſichtbare und korpoͤrliche Welt hat der heilige Schoͤpffer darum gebauet/ daß der korpoͤrliche Menſch/ als das Ebenbild Gottes/ dieſelbe anſchauen/ die Weisheit/ Guͤte/ Liebe/ und Allmacht ſeines Herꝛn und Schoͤpffers/ mit Verwunderung preiſen ſolte/ und auſ- ſer der Unendlichkeit ſeines goͤttlichen Weſens/ ein Vernunfft-begabtes Geſchoͤpff waͤre/ welches die Herꝛlichkeit Gottes/ und ſeine unſichtbare Krafft/ durch das jenige/ was ſie gemacht/ ſehen und ſpuͤhren moͤchte: da- mit der jenge/ welcher an ihm ſelbſten unſichtbar/ an dem ſo gewaltigem Bau der Welt/ an einem ſo vollkommenem majeſtaͤtiſchem Palaſt/ der mit ſo mancherley Zierrathen ausgeſchmuͤckt/ mit ſo trefflicher Ordnung regiert wird/ ſich etlicher Maſſen ſichtbar machte/ und gleichſam in eben ſo vielen Spiegeln ſeiner Gottheit zeigete/ darinn ihm der Menſch koͤnnte hintennach ſehen/ (wie er dort zu Moſe ſprach) und in ſolchen Wunder- hohen Wercken ſeine Fußſtapffen erkennen. Solchem nach hat Anaxagoras die Frage/ warum er geboren waͤre? nicht ungeſchickt beantwortet/ daß ich den Himmel und die Sonne/ ſolle anſchauen; und nicht verdient/ daß Lactantius ihn damit ausgelacht. (a) Aber gleichwie/ eines Theils/ die Welt/ um deß Men- ſchen willen/ erſchaffen/ und dieſem dadurch deſto hoͤhere Verbindlichkeit angeborn iſt/ ſeinen ſo gnaͤdigen Herꝛn und Schoͤpffer zu lieben: alſo iſt der Menſch/ mit ſamt der Welt/ die kleine und groͤſſere mit einander/ zum Preis Gottes erſchaffen: welches uns eben ſo groſſe/ ja noch groͤſſere Ehre/ denn das erſte. (a) l. 3. q.9. Schoͤnwald. Wer Gott nicht fuͤr den Schoͤpffer der Welt/ noch ſich demſelben/ dafuͤr zu Danck verpflichtet/ erkennt; der iſt unwehrt/ daß er/ in der Welt/ lebe. Jch dancke meinem Gott/ daß er mir eine Ver- nunfft geſchenckt/ die bey dem Glantze ſeiner herꝛlichen Wercke/ ſehen und ſchlieſſen/ kan/ daß ein ſolcher unvergleichlich-groſſer Palaſt ſeinen goͤttlichen Finger zum Meiſter gehabt; und meinen Augen erlaubt wor- den/ ſich darinn umzuſchauen. Was dunckt aber den Herꝛn Forell das glaublichſte? Jſt die Welt im Fruͤhling/ oder Herbſte/ erſchaffen? Frage/ wen̄ die Welt er- ſchaffen? Forell. Dieſer Streit waͤre ſchon geſchlichtet/ wenn Joſ Ant Gon- zalez de Salas fuͤrgeben Glauben verdiente: welcher dafuͤr haͤlt/ (b) Gott habe die Welt zugleich/ auf einmal/ erſchaffen; und nicht/ nach den Tagen. Aber weil die gottliche Feder die Schoͤpffung/ in ſechs Tage/ eingetheilt: kan ſolche Antwort nicht Raum finden; und muͤſſen wir hieruͤber die gute Ver- (b) Jn ſei- nem Buch von der ver- doppelten Erden. U iij

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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 157. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/183>, abgerufen am 02.05.2024.