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Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676.

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Von der Vorverkündigung/ aus dem Gestirn/ etc.
lich emsperren lassen/ um den Ausgang seiner Stern-Prophezey zu er-
warten. Tibertus bewegte zwar die Tochter deß Kerckermeisters/ mitAntiochi
Tiberti.

schönen Worten und Versprechungen/ daß sie ihm ein langes Seil zu-
schantzte; daran er sich/ in den Graben/ hinab zu lassen gedachte: aber das
Gerassel seiner zu laut geschüttelten Kette verrieth solchen Anschlag: da-
her man diesen/ noch nicht gar entflogenen Vogel wieder fing/ und/ be-
vor er noch einmal den Boden erreicht/ wieder in seinen Keficht setzte.
Doch ward er solcher Gefängniß bald darauf geübrigt; aber nicht nach
seinem Wunsch. Denn Pandolfo nahm beydes ihm/ und seiner unglück-
seligen Vorschub-Leisterinn/ der Tochter deß Gefangnen-Meisters/ den
Kopff. Wiewol dennoch Pandolfo würcklich nachmals erfuhr/ was
ihm Tibertus geprophezeyet: indem er von Rimini verjagt ward/ und sein
Leben/ in einem Spital/ gar armselig beschloß. (a)

(a) Teste
eodem Au-
tote.

Was für Glück und Schutz erlangte Bartholomaeus Cocles (wel-
cher sonst bey andern Hieronymus Cocles heisst) von seiner Vorverkün-
digung? Hat er/ auch an derselben/ wol einen Rettungs-Ancker/ wider die
Ersäuffung seiner Wolfahrt/ oder vielmehr eine Ursach seines gewaltsa-
men Todes/ getroffen? Seine Kunst schenckte ihm endlich ein Mord-
Beil/ in seinen vermessenen Kopff. Ein Jtaliäner/ mit Namen Coupon,
hatte/ aus seiner Weissagung/ erlernet/ er würde bald einen Menschen um-
bringen; Und Hermes/ einer aus besagten Johannis Bentivoglio Söh-
nen/ sich gleichfalls bey ihm seines künfftigen Glücks erkundigt/ aber diese
leidige Antwort eingenommen/ er würde/ in einem Treffen/ umkommen.
Dieser Bescheid verbitterte den Bentivoglio so hefftig/ daß er dem Cupon
befahl/ er solte diesen heillosen Unglücks-Propheten/ und leichtfertigen
Wahrsager/ den Rest geben. Cocles/ welcher durch seine Kunst/ undHieronymi
Coclitis.

vielleicht gar durch den Tausend-Künstler/ für Unglück/ wiewol arglistig/
erinnert war/ daß sein Leben in grosser Gefahr/ schwebte/ verwahrte sein
Haupt mit einer eisernen Pickelhauben/ und trug selbige stets unter dem
Hut; führte auch allezeit ein grosses Schwerdt an der Seiten/ dessen er
sich meisterlich wuste zu gebrauchen.

Aber/ was ihm das gerechte Verhängniß hatte zugemessen/ kunnte
er doch/ mit aller dieser behut- und furchsamen Gegenrüstung/ nicht ab-
treiben. Coupon/ der gar wol wusste/ was er für ein Defensiv-PflasterList eines
Meuchel-
Mörders.

und eisernes Käpplein truge/ betrog und überlistete ihn dennoch. Er ver-
kleidete sich in einen Lastträger/ und spehete alle Gelegenheit deß Cocles
aus/ und warff ein Steinlein ins Schlüssel-Loch zu seiner Kammer-Thür.
Wie Cocles nun wolte aufsperren und sich bückte/ um zu sehen/ warum
der Schlüssel nicht sperrete; versetzte ihm Coupon mit dem bisher verbor-

genen
N n n n n n n n n ij

Von der Vorverkuͤndigung/ aus dem Geſtirn/ ꝛc.
lich emſperren laſſen/ um den Ausgang ſeiner Stern-Prophezey zu er-
warten. Tibertus bewegte zwar die Tochter deß Kerckermeiſters/ mitAntiochi
Tiberti.

ſchoͤnen Worten und Verſprechungen/ daß ſie ihm ein langes Seil zu-
ſchantzte; daran er ſich/ in den Graben/ hinab zu laſſen gedachte: aber das
Geraſſel ſeiner zu laut geſchuͤttelten Kette verrieth ſolchen Anſchlag: da-
her man dieſen/ noch nicht gar entflogenen Vogel wieder fing/ und/ be-
vor er noch einmal den Boden erreicht/ wieder in ſeinen Keficht ſetzte.
Doch ward er ſolcher Gefaͤngniß bald darauf geuͤbrigt; aber nicht nach
ſeinem Wunſch. Denn Pandolfo nahm beydes ihm/ und ſeiner ungluͤck-
ſeligen Vorſchub-Leiſterinn/ der Tochter deß Gefangnen-Meiſters/ den
Kopff. Wiewol dennoch Pandolfo wuͤrcklich nachmals erfuhr/ was
ihm Tibertus geprophezeyet: indem er von Rimini verjagt ward/ und ſein
Leben/ in einem Spital/ gar armſelig beſchloß. (a)

(a) Teſte
eodem Au-
tote.

Was fuͤr Gluͤck und Schutz erlangte Bartholomæus Cocles (wel-
cher ſonſt bey andern Hieronymus Cocles heiſſt) von ſeiner Vorverkuͤn-
digung? Hat er/ auch an derſelben/ wol einen Rettungs-Ancker/ wider die
Erſaͤuffung ſeiner Wolfahrt/ oder vielmehr eine Urſach ſeines gewaltſa-
men Todes/ getroffen? Seine Kunſt ſchenckte ihm endlich ein Mord-
Beil/ in ſeinen vermeſſenen Kopff. Ein Jtaliaͤner/ mit Namen Coupon,
hatte/ aus ſeiner Weiſſagung/ erlernet/ er wuͤrde bald einen Menſchen um-
bringen; Und Hermes/ einer aus beſagten Johannis Bentivoglio Soͤh-
nen/ ſich gleichfalls bey ihm ſeines kuͤnfftigen Gluͤcks erkundigt/ aber dieſe
leidige Antwort eingenommen/ er wuͤrde/ in einem Treffen/ umkommen.
Dieſer Beſcheid verbitterte den Bentivoglio ſo hefftig/ daß er dem Cupon
befahl/ er ſolte dieſen heilloſen Ungluͤcks-Propheten/ und leichtfertigen
Wahrſager/ den Reſt geben. Cocles/ welcher durch ſeine Kunſt/ undHieronymi
Coclitis.

vielleicht gar durch den Tauſend-Kuͤnſtler/ fuͤr Ungluͤck/ wiewol argliſtig/
erinnert war/ daß ſein Leben in groſſer Gefahr/ ſchwebte/ verwahrte ſein
Haupt mit einer eiſernen Pickelhauben/ und trug ſelbige ſtets unter dem
Hut; fuͤhrte auch allezeit ein groſſes Schwerdt an der Seiten/ deſſen er
ſich meiſterlich wuſte zu gebrauchen.

Aber/ was ihm das gerechte Verhaͤngniß hatte zugemeſſen/ kunnte
er doch/ mit aller dieſer behut- und furchſamen Gegenruͤſtung/ nicht ab-
treiben. Coupon/ der gar wol wuſſte/ was er fuͤr ein Defenſiv-PflaſterLiſt eines
Meuchel-
Moͤrders.

und eiſernes Kaͤpplein truge/ betrog und uͤberliſtete ihn dennoch. Er ver-
kleidete ſich in einen Laſttraͤger/ und ſpehete alle Gelegenheit deß Cocles
aus/ und warff ein Steinlein ins Schluͤſſel-Loch zu ſeiner Kammer-Thuͤr.
Wie Cocles nun wolte aufſperren und ſich buͤckte/ um zu ſehen/ warum
der Schluͤſſel nicht ſperrete; verſetzte ihm Coupon mit dem bisher verbor-

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[1571/1649] Von der Vorverkuͤndigung/ aus dem Geſtirn/ ꝛc. lich emſperren laſſen/ um den Ausgang ſeiner Stern-Prophezey zu er- warten. Tibertus bewegte zwar die Tochter deß Kerckermeiſters/ mit ſchoͤnen Worten und Verſprechungen/ daß ſie ihm ein langes Seil zu- ſchantzte; daran er ſich/ in den Graben/ hinab zu laſſen gedachte: aber das Geraſſel ſeiner zu laut geſchuͤttelten Kette verrieth ſolchen Anſchlag: da- her man dieſen/ noch nicht gar entflogenen Vogel wieder fing/ und/ be- vor er noch einmal den Boden erreicht/ wieder in ſeinen Keficht ſetzte. Doch ward er ſolcher Gefaͤngniß bald darauf geuͤbrigt; aber nicht nach ſeinem Wunſch. Denn Pandolfo nahm beydes ihm/ und ſeiner ungluͤck- ſeligen Vorſchub-Leiſterinn/ der Tochter deß Gefangnen-Meiſters/ den Kopff. Wiewol dennoch Pandolfo wuͤrcklich nachmals erfuhr/ was ihm Tibertus geprophezeyet: indem er von Rimini verjagt ward/ und ſein Leben/ in einem Spital/ gar armſelig beſchloß. (a) Antiochi Tiberti. Was fuͤr Gluͤck und Schutz erlangte Bartholomæus Cocles (wel- cher ſonſt bey andern Hieronymus Cocles heiſſt) von ſeiner Vorverkuͤn- digung? Hat er/ auch an derſelben/ wol einen Rettungs-Ancker/ wider die Erſaͤuffung ſeiner Wolfahrt/ oder vielmehr eine Urſach ſeines gewaltſa- men Todes/ getroffen? Seine Kunſt ſchenckte ihm endlich ein Mord- Beil/ in ſeinen vermeſſenen Kopff. Ein Jtaliaͤner/ mit Namen Coupon, hatte/ aus ſeiner Weiſſagung/ erlernet/ er wuͤrde bald einen Menſchen um- bringen; Und Hermes/ einer aus beſagten Johannis Bentivoglio Soͤh- nen/ ſich gleichfalls bey ihm ſeines kuͤnfftigen Gluͤcks erkundigt/ aber dieſe leidige Antwort eingenommen/ er wuͤrde/ in einem Treffen/ umkommen. Dieſer Beſcheid verbitterte den Bentivoglio ſo hefftig/ daß er dem Cupon befahl/ er ſolte dieſen heilloſen Ungluͤcks-Propheten/ und leichtfertigen Wahrſager/ den Reſt geben. Cocles/ welcher durch ſeine Kunſt/ und vielleicht gar durch den Tauſend-Kuͤnſtler/ fuͤr Ungluͤck/ wiewol argliſtig/ erinnert war/ daß ſein Leben in groſſer Gefahr/ ſchwebte/ verwahrte ſein Haupt mit einer eiſernen Pickelhauben/ und trug ſelbige ſtets unter dem Hut; fuͤhrte auch allezeit ein groſſes Schwerdt an der Seiten/ deſſen er ſich meiſterlich wuſte zu gebrauchen. Hieronymi Coclitis. Aber/ was ihm das gerechte Verhaͤngniß hatte zugemeſſen/ kunnte er doch/ mit aller dieſer behut- und furchſamen Gegenruͤſtung/ nicht ab- treiben. Coupon/ der gar wol wuſſte/ was er fuͤr ein Defenſiv-Pflaſter und eiſernes Kaͤpplein truge/ betrog und uͤberliſtete ihn dennoch. Er ver- kleidete ſich in einen Laſttraͤger/ und ſpehete alle Gelegenheit deß Cocles aus/ und warff ein Steinlein ins Schluͤſſel-Loch zu ſeiner Kammer-Thuͤr. Wie Cocles nun wolte aufſperren und ſich buͤckte/ um zu ſehen/ warum der Schluͤſſel nicht ſperrete; verſetzte ihm Coupon mit dem bisher verbor- genen Liſt eines Meuchel- Moͤrders. N n n n n n n n n ij

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Zitationshilfe: Francisci, Erasmus: Das eröffnete Lust-Haus Der Ober- und Nieder-Welt. Nürnberg, 1676, S. 1571. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/francisci_lusthaus_1676/1649>, abgerufen am 17.05.2024.