Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794.dreitausend Fuß über die Meeresfläche er- Wir kamen bei dem Lustwäldchen von III. Theil. M
dreitausend Fuß über die Meeresfläche er- Wir kamen bei dem Lustwäldchen von III. Theil. M
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0200" n="177"/> dreitausend Fuß über die Meeresfläche er-<lb/> höhtes <hi rendition="#i">plateau</hi>, worin zwar Berge und<lb/> Thäler, aber gleichwohl keine sehr beträcht-<lb/> liche Unebenheiten bemerklich sind: eine<lb/> einzige hohe Gebirgsmasse, in mehrere klei-<lb/> nere auf ihrer Oberfläche ausgespühlt.</p><lb/> <p>Wir kamen bei dem Lustwäldchen von<lb/> Buxton und hernach bei einigen in den<lb/> Dörfern angepflanzten Bäumen vorbei. Es<lb/> fiel äußerst auf, wie wenig die ganze Vege-<lb/> tation hier noch vorgerückt war. Die Bü-<lb/> chen, und etliche andere Bäume, insbeson-<lb/> dere aber die Eschen, kamen eben erst aus<lb/> ihren Knospen hervor. Dieser Baum erin-<lb/> nerte uns hier herum durchgehends, daß<lb/> der Frühling hier eben begönne. Der kalte<lb/> Wind und der kalte Gewitterregen gaben<lb/> ein bestätigendes Zeugniß. Unser Weg war<lb/> indeß noch immer ziemlich gebahnt, und<lb/> dicht vor <hi rendition="#i">Castleton</hi> zog er sich romantisch<lb/> <fw place="bottom" type="sig">III. Theil. M</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [177/0200]
dreitausend Fuß über die Meeresfläche er-
höhtes plateau, worin zwar Berge und
Thäler, aber gleichwohl keine sehr beträcht-
liche Unebenheiten bemerklich sind: eine
einzige hohe Gebirgsmasse, in mehrere klei-
nere auf ihrer Oberfläche ausgespühlt.
Wir kamen bei dem Lustwäldchen von
Buxton und hernach bei einigen in den
Dörfern angepflanzten Bäumen vorbei. Es
fiel äußerst auf, wie wenig die ganze Vege-
tation hier noch vorgerückt war. Die Bü-
chen, und etliche andere Bäume, insbeson-
dere aber die Eschen, kamen eben erst aus
ihren Knospen hervor. Dieser Baum erin-
nerte uns hier herum durchgehends, daß
der Frühling hier eben begönne. Der kalte
Wind und der kalte Gewitterregen gaben
ein bestätigendes Zeugniß. Unser Weg war
indeß noch immer ziemlich gebahnt, und
dicht vor Castleton zog er sich romantisch
III. Theil. M
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDer dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |