selt aus der Höhle hervor, und führt das Wasser aus ihrem Hintergrunde ab. Es giebt in derselben weder Petrefakte noch Knochen; nur muß man sich nicht durch die Sprache der hiesigen Führer irren lassen, die den Sinter ein Petrefakt nennen, so wie unsere Megären, oder eigentlich die Hekate dieses Avernus selbst, nach der Analogie des Wortes icicle (Eiszapfen), ein neues Wort bildete, und die Stalaktiten watericles nannte. Beim Austritt aus dem unterirdi- schen Gange umringte uns eine Schaar von Weibern und Kindern, die so ungestüm bettelten, daß wir froh waren, mit dem Verlust einiger Shillings von ihnen los- zukommen.
Die angenehme Tischgesellschaft im weißen Hirsch, konnte uns nicht verleiten, die Nacht hier zuzubringen, zumal da wir schlechthin gar keinen Bekannten unter
selt aus der Höhle hervor, und führt das Wasser aus ihrem Hintergrunde ab. Es giebt in derselben weder Petrefakte noch Knochen; nur muß man sich nicht durch die Sprache der hiesigen Führer irren lassen, die den Sinter ein Petrefakt nennen, so wie unsere Megären, oder eigentlich die Hekate dieses Avernus selbst, nach der Analogie des Wortes icicle (Eiszapfen), ein neues Wort bildete, und die Stalaktiten watericles nannte. Beim Austritt aus dem unterirdi- schen Gange umringte uns eine Schaar von Weibern und Kindern, die so ungestüm bettelten, daß wir froh waren, mit dem Verlust einiger Shillings von ihnen los- zukommen.
Die angenehme Tischgesellschaft im weißen Hirsch, konnte uns nicht verleiten, die Nacht hier zuzubringen, zumal da wir schlechthin gar keinen Bekannten unter
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selt aus der Höhle hervor, und führt das
Wasser aus ihrem Hintergrunde ab. Es
giebt in derselben weder Petrefakte noch
Knochen; nur muß man sich nicht durch
die Sprache der hiesigen Führer irren lassen,
die den Sinter ein Petrefakt nennen, so wie
unsere Megären, oder eigentlich die Hekate
dieses Avernus selbst, nach der Analogie
des Wortes icicle (Eiszapfen), ein neues
Wort bildete, und die Stalaktiten watericles
nannte. Beim Austritt aus dem unterirdi-
schen Gange umringte uns eine Schaar von
Weibern und Kindern, die so ungestüm
bettelten, daß wir froh waren, mit dem
Verlust einiger Shillings von ihnen los-
zukommen.
Die angenehme Tischgesellschaft im
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die Nacht hier zuzubringen, zumal da wir
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 174. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/197>, abgerufen am 27.11.2024.
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