gel, einem Sattel, u. s. f., gehören zu den Absurditäten, die man von unwissenden Menschen zu hören gewohnt ist. -- Wir gingen, immer über Schutt und lockere Steine, die von den durchhin strömenden Fluthen irgendwo losgerissen, und in dem Boden der Höhle zurückgelassen, oder auch von oben hinabgestürzt waren, ungefähr 569 Yards tief hinein. Jenseits dieser Stelle kann man noch bis an den Bauch im Wasser 100 Yards weiter gehen, wo die Höhle sich schließt, oder wenigstens nicht weiter gangbar ist. -- Von oben träufelt es bestän- dig in allen Theilen der Höhle; folglich ist es auf dem Boden überall unbequem und feucht zu gehen. Nicht fern vom Eingange hat die Höhle einen Querschlag oder ein doppeltes Gewölbe. Man geht durch das höhere hinein, und kommt durch das un- terste wieder heraus. Ein kleiner Bach rie-
gel, einem Sattel, u. s. f., gehören zu den Absurditäten, die man von unwissenden Menschen zu hören gewohnt ist. — Wir gingen, immer über Schutt und lockere Steine, die von den durchhin strömenden Fluthen irgendwo losgerissen, und in dem Boden der Höhle zurückgelassen, oder auch von oben hinabgestürzt waren, ungefähr 569 Yards tief hinein. Jenseits dieser Stelle kann man noch bis an den Bauch im Wasser 100 Yards weiter gehen, wo die Höhle sich schließt, oder wenigstens nicht weiter gangbar ist. — Von oben träufelt es bestän- dig in allen Theilen der Höhle; folglich ist es auf dem Boden überall unbequem und feucht zu gehen. Nicht fern vom Eingange hat die Höhle einen Querschlag oder ein doppeltes Gewölbe. Man geht durch das höhere hinein, und kommt durch das un- terste wieder heraus. Ein kleiner Bach rie-
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gel, einem Sattel, u. s. f., gehören zu den
Absurditäten, die man von unwissenden
Menschen zu hören gewohnt ist. — Wir
gingen, immer über Schutt und lockere
Steine, die von den durchhin strömenden
Fluthen irgendwo losgerissen, und in dem
Boden der Höhle zurückgelassen, oder auch
von oben hinabgestürzt waren, ungefähr
569 Yards tief hinein. Jenseits dieser Stelle
kann man noch bis an den Bauch im Wasser
100 Yards weiter gehen, wo die Höhle sich
schließt, oder wenigstens nicht weiter
gangbar ist. — Von oben träufelt es bestän-
dig in allen Theilen der Höhle; folglich ist
es auf dem Boden überall unbequem und
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansicht… [mehr]
Der dritte Band von Johann Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein blieb unvollendet. Nach Forsters Tod (10.1.1794) wurden dessen fragmentarische Aufzeichnungen zum dritten Band von Ludwig Ferdinand Huber geordnet und herausgegeben. Ergänzt wurde der Band um einen Anhang, Forsters bereits 1789 geschriebene "Geschichte der Kunst in England" (zuerst erschienen in Johann Wilhelm Archenholz' Annalen der brittischen Geschichte) und den "Artistischen Notizen, in London aufgezeichnet" im Anhang. Hubers Vorwort zum dritten Band ist datiert auf den Juli 1794, der Band erschien noch im selben Jahr.
Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 3. Berlin, 1794, S. 173. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/forster_niederrhein03_1794/196>, abgerufen am 27.11.2024.
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