Fontane, Theodor: Von vor und nach der Reise. 2. Aufl. Berlin, 1894.so gemütlich neben mir hatte, dacht' ich meiner Platenschen Lieblingsstrophe: Wohl kommt Erhörung oft geschritten Mit ihrer himmlischen Gewalt, Doch dann erst hört sie unser Bitten, Wenn unser Bitten lang verhallt. so gemütlich neben mir hatte, dacht’ ich meiner Platenschen Lieblingsstrophe: Wohl kommt Erhörung oft geschritten Mit ihrer himmlischen Gewalt, Doch dann erst hört sie unser Bitten, Wenn unser Bitten lang verhallt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0168" n="166"/> so gemütlich neben mir hatte, dacht’ ich meiner Platenschen Lieblingsstrophe:</p><lb/> <lg type="poem"> <l>Wohl kommt Erhörung oft geschritten</l><lb/> <l>Mit ihrer himmlischen Gewalt,</l><lb/> <l>Doch <hi rendition="#g">dann</hi> erst hört sie unser Bitten,</l><lb/> <l>Wenn unser Bitten lang verhallt.</l><lb/> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [166/0168]
so gemütlich neben mir hatte, dacht’ ich meiner Platenschen Lieblingsstrophe:
Wohl kommt Erhörung oft geschritten
Mit ihrer himmlischen Gewalt,
Doch dann erst hört sie unser Bitten,
Wenn unser Bitten lang verhallt.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Von vor und nach der Reise. 2. Aufl. Berlin, 1894, S. 166. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_reise_1894/168>, abgerufen am 24.07.2024. |