Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.Nicht fürcht ich ihn selber, wie nah er auch droht, Doch wohl seine Rüden: Gram, Krankheit und Noth, Die Meute, die stückweis das Leben zerfetzt, Und zögernd uns in die Grube hetzt. Nicht fürcht ich ihn ſelber, wie nah er auch droht, Doch wohl ſeine Rüden: Gram, Krankheit und Noth, Die Meute, die ſtückweis das Leben zerfetzt, Und zögernd uns in die Grube hetzt. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <l> <pb facs="#f0083" n="69"/> </l> <lg n="3"> <l>Nicht fürcht ich ihn ſelber, wie nah er auch droht,</l><lb/> <l>Doch wohl ſeine Rüden: Gram, Krankheit und</l><lb/> <l>Noth,</l><lb/> <l>Die Meute, die ſtückweis das Leben zerfetzt,</l><lb/> <l>Und <hi rendition="#g">zögernd</hi> uns in die Grube hetzt.</l> </lg> </lg> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [69/0083]
Nicht fürcht ich ihn ſelber, wie nah er auch droht,
Doch wohl ſeine Rüden: Gram, Krankheit und
Noth,
Die Meute, die ſtückweis das Leben zerfetzt,
Und zögernd uns in die Grube hetzt.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/83>, abgerufen am 23.07.2024. |