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Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.

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Im Reize der Jugend erglänzt,
Sogar der Quell
An waldiger Stell
Ist farrenkraut-bekränzt; --
Doch der Sommer ist nah und ich darf nicht
verziehn,
Komm, zögre nicht länger, komm, komm, laß
uns fliehn.
"Der Bursch umschlingt
Sein Liebchen und schwingt
Sich fort nach dem Takt der Schalmei,
Und wiederhallt
Der grünende Wald
Die lustige Melodei;
Das Alter wird jung,
Von Erinnerung
Im Reize der Jugend erglänzt,
Sogar der Quell
An waldiger Stell
Iſt farrenkraut-bekränzt; —
Doch der Sommer iſt nah und ich darf nicht
verziehn,
Komm, zögre nicht länger, komm, komm, laß
uns fliehn.
„Der Burſch umſchlingt
Sein Liebchen und ſchwingt
Sich fort nach dem Takt der Schalmei,
Und wiederhallt
Der grünende Wald
Die luſtige Melodei;
Das Alter wird jung,
Von Erinnerung
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[21/0035] Im Reize der Jugend erglänzt, Sogar der Quell An waldiger Stell Iſt farrenkraut-bekränzt; — Doch der Sommer iſt nah und ich darf nicht verziehn, Komm, zögre nicht länger, komm, komm, laß uns fliehn. „Der Burſch umſchlingt Sein Liebchen und ſchwingt Sich fort nach dem Takt der Schalmei, Und wiederhallt Der grünende Wald Die luſtige Melodei; Das Alter wird jung, Von Erinnerung

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Zitationshilfe: Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 21. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/35>, abgerufen am 21.11.2024.