Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851.Ein Ball in Paris. Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge
Braust rasselnd der Karossen bunte Menge, Die Quai's entlang, entlang die Tuillerien, Ein rastlos Jagen und Vorüberfliehn. Halloh, die Peitsche knallt, die Rosse dampfen, Schon dröhnt "La Greve" von ihrer Hufe Stampfen, Und jetzt ein kurzes "Halt!" -- hell glänzt das Ziel, Der prächtge Ballsaal des Hotel de Ville. Ein Ball in Paris. Paris hat Ball: hin durch der Gaſſen Enge
Brauſt raſſelnd der Karoſſen bunte Menge, Die Quai’s entlang, entlang die Tuillerien, Ein raſtlos Jagen und Vorüberfliehn. Halloh, die Peitſche knallt, die Roſſe dampfen, Schon dröhnt „La Grêve“ von ihrer Hufe Stampfen, Und jetzt ein kurzes „Halt!“ — hell glänzt das Ziel, Der prächtge Ballſaal des Hôtel de Ville. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0301" n="287"/> <head> <hi rendition="#b">Ein Ball in Paris.</hi> </head><lb/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <l>Paris hat Ball: hin durch der Gaſſen Enge</l><lb/> <l>Brauſt raſſelnd der Karoſſen bunte Menge,</l><lb/> <l>Die Quai’s entlang, entlang die Tuillerien,</l><lb/> <l>Ein raſtlos Jagen und Vorüberfliehn.</l><lb/> <l>Halloh, die Peitſche knallt, die Roſſe dampfen,</l><lb/> <l>Schon dröhnt „La Gr<hi rendition="#aq">ê</hi>ve“ von ihrer Hufe</l><lb/> <l>Stampfen,</l><lb/> <l>Und jetzt ein kurzes „Halt!“ — hell glänzt</l><lb/> <l>das Ziel,</l><lb/> <l>Der prächtge Ballſaal des H<hi rendition="#aq">ô</hi>tel de Ville.</l> </lg><lb/> <l> </l> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [287/0301]
Ein Ball in Paris.
Paris hat Ball: hin durch der Gaſſen Enge
Brauſt raſſelnd der Karoſſen bunte Menge,
Die Quai’s entlang, entlang die Tuillerien,
Ein raſtlos Jagen und Vorüberfliehn.
Halloh, die Peitſche knallt, die Roſſe dampfen,
Schon dröhnt „La Grêve“ von ihrer Hufe
Stampfen,
Und jetzt ein kurzes „Halt!“ — hell glänzt
das Ziel,
Der prächtge Ballſaal des Hôtel de Ville.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Gedichte. Berlin, 1851, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_gedichte_1851/301>, abgerufen am 16.07.2024. |