Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896.Effi Briest die Phrase bei ,wenn ich darf'. Mich ekelt, was ichgethan; aber was mich noch mehr ekelt, das ist Eure Tugend. Weg mit Euch. Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht dauern." Als Roswitha wiederkam, lag Effi am Boden, Effi Brieſt die Phraſe bei ,wenn ich darf'. Mich ekelt, was ichgethan; aber was mich noch mehr ekelt, das iſt Eure Tugend. Weg mit Euch. Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht dauern.“ Als Roswitha wiederkam, lag Effi am Boden, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0493" n="484"/><fw place="top" type="header">Effi Brieſt<lb/></fw> die Phraſe bei ,wenn ich darf'. Mich ekelt, was ich<lb/> gethan; aber was mich noch mehr ekelt, das iſt Eure<lb/> Tugend. Weg mit Euch. Ich muß leben, aber ewig<lb/> wird es ja wohl nicht dauern.“</p><lb/> <p>Als Roswitha wiederkam, lag Effi am Boden,<lb/> das Geſicht abgewandt, wie leblos.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [484/0493]
Effi Brieſt
die Phraſe bei ,wenn ich darf'. Mich ekelt, was ich
gethan; aber was mich noch mehr ekelt, das iſt Eure
Tugend. Weg mit Euch. Ich muß leben, aber ewig
wird es ja wohl nicht dauern.“
Als Roswitha wiederkam, lag Effi am Boden,
das Geſicht abgewandt, wie leblos.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Effi Briest. Berlin, 1896, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_briest_1896/493>, abgerufen am 16.07.2024. |