Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Von den Wurtzeln und Kräutern. [Spaltenumbruch]
an den einfältigen Pöbel, lassen sich sol-che vor viel Geld bezahlen, und nennen sie wegen dieser beyden Buchstaben die JE- sus Christus-Wurtzel, schwatzen auch von deren wunderbahren Würckungen her- nach viel her. Einige Wurtzeln stellen die Testiculos der Manns-Personen vor, als die Wurtzel von dem Knaben-Kraut, von der Fetten-Henne, u. s. w. Manche Kräuter repraesentiren solche Wurtzeln, die nicht anders aussehen, als ob sie abge- schnitten oder gar abgebissen wären, als die Wurtzel von dem Teufels-Abbiß, die nicht anders aussiehet, als ob einer ein Stück daraus gebissen hätte, daher sie auch den Nahmen Teufels-Abbiß, oder Morsus Diaboli erhalten. §. 2. Aus der Wurtzel schiest der Sten- §. 3. Einige machen aus der äusser- §. 4. Der Herr Vailand erweiset in §. 5. Die Erfahrung und Chymi- treffen, D (Anderer Haupt-Theil.)
Von den Wurtzeln und Kraͤutern. [Spaltenumbruch]
an den einfaͤltigen Poͤbel, laſſen ſich ſol-che vor viel Geld bezahlen, und nennen ſie wegen dieſer beyden Buchſtaben die JE- ſus Chriſtus-Wurtzel, ſchwatzen auch von deren wunderbahren Wuͤrckungen her- nach viel her. Einige Wurtzeln ſtellen die Teſticulos der Manns-Perſonen vor, als die Wurtzel von dem Knaben-Kraut, von der Fetten-Henne, u. ſ. w. Manche Kraͤuter repraeſentiren ſolche Wurtzeln, die nicht anders ausſehen, als ob ſie abge- ſchnitten oder gar abgebiſſen waͤren, als die Wurtzel von dem Teufels-Abbiß, die nicht anders ausſiehet, als ob einer ein Stuͤck daraus gebiſſen haͤtte, daher ſie auch den Nahmen Teufels-Abbiß, oder Morſus Diaboli erhalten. §. 2. Aus der Wurtzel ſchieſt der Sten- §. 3. Einige machen aus der aͤuſſer- §. 4. Der Herr Vailand erweiſet in §. 5. Die Erfahrung und Chymi- treffen, D (Anderer Haupt-Theil.)
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Von den Wurtzeln und Kraͤutern.
an den einfaͤltigen Poͤbel, laſſen ſich ſol-
che vor viel Geld bezahlen, und nennen ſie
wegen dieſer beyden Buchſtaben die JE-
ſus Chriſtus-Wurtzel, ſchwatzen auch von
deren wunderbahren Wuͤrckungen her-
nach viel her. Einige Wurtzeln ſtellen
die Teſticulos der Manns-Perſonen vor,
als die Wurtzel von dem Knaben-Kraut,
von der Fetten-Henne, u. ſ. w. Manche
Kraͤuter repraeſentiren ſolche Wurtzeln,
die nicht anders ausſehen, als ob ſie abge-
ſchnitten oder gar abgebiſſen waͤren, als
die Wurtzel von dem Teufels-Abbiß,
die nicht anders ausſiehet, als ob einer ein
Stuͤck daraus gebiſſen haͤtte, daher ſie
auch den Nahmen Teufels-Abbiß, oder
Morſus Diaboli erhalten.
§. 2. Aus der Wurtzel ſchieſt der Sten-
gel, der von beſondern Eigenſchafften iſt;
Einige ſind gantz holtzigter Natur, ande-
re aber weich und gelinde, in manchen
ſteckt ein pures Waſſer, welches ſich an
dem gantzen Gewaͤchſe austheilet; in an-
dern aber ein Milchformiger Liquor, als
in den Spring-Koͤrnern; manche halten
einen gelblichten Safft in ſich, als das
groſſe Schell-Kraut, Chelidonia major,
und die Wolfs-Milch, in einigen aber iſt
ein blutrother Liquor, als in der Sangvi-
naria. Es iſt bekandt, wenn man die
Baͤume in dem Fruͤhling anbohret, daß
eine groſſe Quantitaͤt von einem gewiſſen
Liquore oder Waſſer herausgehet; wenn
man nun auf dieſe Art das Stechen bey
den Pflantzen vornehmen ſolte, ſo wuͤrde
man durch dieſes Mittel ſo viel vortreffli-
che Saͤffte abziehen, die ſonder Zweifel ei-
nen groſſen Nutzen in der Artzney haben,
und vielleicht auch gar zur Leibes Nah-
rung dienen wuͤrden. Es haben allbe-
reits einige das Kunſtſtuͤck erfunden,
aus den Mohn-Haͤuptern das allerrein-
ſte Opium, ſo man iemahls gehabt, her-
auszuziehen, und gantze Schalen mit der-
gleichen Mohn-Safft anzufuͤllen. Was
nun bereits an den Mohn-Haͤuptern
verſucht, das kan man auch hernach an
andern kraͤfftigen Pflantzen probiren;
Man wird hiedurch dasjenige, ſo das al-
lerkraͤfftigſte und weſentlichſte in den
Pflantzen iſt, erlangen. Man wird Gum-
mi, Hartz, Farben, Saltz, Geruch, und
dergleichen da herausziehen. Es wird
den curieuſen und fleißigen Liebhabern
nichts entgehen koͤnnen, welche Luſt ha-
ben, ſich einen Schatz von den edelſten
Kraͤfften der Gewaͤchſe und Pflantzen zu
ſammlen. Siehe des Abts Vallemont
Merckwuͤrdigkeiten der Natur und
Kunſt, bey mir p. 129.
§. 3. Einige machen aus der aͤuſſer-
lichen Signatur der Blaͤtter eines Krautes
gar viel, und glauben, daß es demjeni-
gen Gliede, deſſen Geſtalt es einiger maſ-
ſen repraeſentirt, ſehr wohl zu ſtatten
komme: Alſo ſoll die Oſterlucy den Hertz-
Beſchwerungen helffen, weil die Blaͤtter
die Geſtalt eines Hertzens haben, das Le-
ber-Kraut vor die Leber dienlich ſeyn, als
deſſen Geſtalt es vorſtellt, u. ſ. w. Ob es
nun wohl bey einigen zutrifft, wie man
denn gewahr wird, daß einige Kraͤuter,
die die Geſtalt der Teſticulorum haben,
auch zu Excitirung der Veneris gebraucht
werden, ſo kan man doch keine gewiſſe Re-
gel daraus machen, ſondern dieſes kom̃t
wohl von ungefehr. Man kan aus den
wenigſten, und ob man auch noch ſo ſehr
die Phantaſie mit zu Huͤlffe nimmt, eine
gewiſſe Geſtalt herausbringen, und bey
vielen wird auch dieſe Regel nicht zu-
treffen.
§. 4. Der Herr Vailand erweiſet in
ſeinem Diſcours ſur la ſtructure des fleurs,
leurs differences & l’uſage des leurs par-
ties, daß ſich die Pflantzen wie die Thie-
re vermittelſt maͤnnlicher und weiblicher
Theile multiplicirten, welche bey gewiſſen
Pflantzen beyſammen, bey andern aber
abgeſondert waͤren, ſo, daß in dieſen die
maͤnnlichen Theile auf einem Stengel,
und die weiblichen auf dem andern gefun-
den wuͤrden. Er bemerckt, daß die Blaͤt-
ter der Blumen nichts anders ſind, als
Decken, ſo die Organa generationis ein-
ſchlieſſen, und verwahren, ob man wohl
nur insgemein bey dieſen Blaͤttern ſte-
hen bleibet, und ſich weiter um nichts be-
kuͤmmert. Er entdecket das Geheimniß,
wie die Pflantzen muͤſſen gezeuget wer-
den, mit groſſer Accurateſſe.
§. 5. Die Erfahrung und Chymi-
ſchen Aufloͤſungen bezeugen, daß in etli-
chen Pflantzen eine groſſe Menge Saltz
angetroffen wird, in andern Schwefel,
in etlichen herrſchen die Spiritus. Waſſer
und Erde ſind in den meiſten ihrer Art
und Beſchaffenheit nach proportionirt.
Die Pflantzen, in welchen das Saltz herr-
ſchet mit maͤßigem Schwefel, und einer
kleinen Menge der Spirituum, ſind meh-
rentheils dauerhafft, groß, und den gan-
tzen Winter gruͤnend, als die Eiche, der
Buxbaum, und ander ſchwer Holtz. Jn
folgenden iſt meiſtentheils der Schwefel
mit maͤßigem Saltz und Spiritu anzu-
treffen,
D (Anderer Haupt-Theil.)
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