Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Fisch-Buchs 19. Capitel/ [Spaltenumbruch]
in Sicilien, mit Nahmen Nicolaus Co-lanus, welcher Fisch zugenahmet wurde, weil er drey biß vier Stunden unter dem Wasser als ein Fisch gesteckt. Einige füh- ren gar an, daß er wohl drey Tage sich unter dem Wasser aufgehalten. S. Pe- trum Mexiam in Sylva variarum lectio- num Part. 1. Cap. 21. pag. 81. Boyle thut in seinen Physicalischen Experimenten pag. 338. eines ziemlich starcken Mannes Erwehnung, der biß in die grösten Tie- fen der Temse hinunter gestiegen, und da- selbst die grösten und stärcksten Fische wie- der hervorgelanget. §. 21. Die Aegyptier fangen sehr viel §. 22. Einige locken die Fische mit §. 23. Einige von den wilden und §. 24. Einige bedienen sich bey der Fische-
Des Fiſch-Buchs 19. Capitel/ [Spaltenumbruch]
in Sicilien, mit Nahmen Nicolaus Co-lanus, welcher Fiſch zugenahmet wurde, weil er drey biß vier Stunden unter dem Waſſer als ein Fiſch geſteckt. Einige fuͤh- ren gar an, daß er wohl drey Tage ſich unter dem Waſſer aufgehalten. S. Pe- trum Mexiam in Sylva variarum lectio- num Part. 1. Cap. 21. pag. 81. Boyle thut in ſeinen Phyſicaliſchen Experimenten pag. 338. eines ziemlich ſtarcken Mannes Erwehnung, der biß in die groͤſten Tie- fen der Temſe hinunter geſtiegen, und da- ſelbſt die groͤſten und ſtaͤrckſten Fiſche wie- der hervorgelanget. §. 21. Die Aegyptier fangen ſehr viel §. 22. Einige locken die Fiſche mit §. 23. Einige von den wilden und §. 24. Einige bedienen ſich bey der Fiſche-
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Des Fiſch-Buchs 19. Capitel/
in Sicilien, mit Nahmen Nicolaus Co-
lanus, welcher Fiſch zugenahmet wurde,
weil er drey biß vier Stunden unter dem
Waſſer als ein Fiſch geſteckt. Einige fuͤh-
ren gar an, daß er wohl drey Tage ſich
unter dem Waſſer aufgehalten. S. Pe-
trum Mexiam in Sylva variarum lectio-
num Part. 1. Cap. 21. pag. 81. Boyle thut
in ſeinen Phyſicaliſchen Experimenten
pag. 338. eines ziemlich ſtarcken Mannes
Erwehnung, der biß in die groͤſten Tie-
fen der Temſe hinunter geſtiegen, und da-
ſelbſt die groͤſten und ſtaͤrckſten Fiſche wie-
der hervorgelanget.
§. 21. Die Aegyptier fangen ſehr viel
Fiſche mit den Haͤnden, wenn das Waſ-
ſer des Nili wieder zuruͤck tritt, welches
ſie die Fiſch-Erndte zu nennen pflegen.
S. Ælianus Lib. 10. de animalibus Cap.
13. Eben dieſes gedencket Valvaſor von ei-
ner gewiſſen See in Craͤyn, fol. 641. Es
iſt wider den ordinairen Lauf der Natur,
daß das Waſſer eine Zeit-lang aus den
Fluͤſſen zuruͤck bleibet, und die Fiſche auf
dem Boden laͤßt, welches doch zu unter-
ſchiedenen mahlen geſchehen. Alſo iſt
Ann. 1660. zu Nordkoͤping in Schweden
den 24. November der Strohm 24. Stun-
den ohne Waſſer geweſen, ſo, daß man
die Lachſe mit Pruͤgeln todtgeſchlagen,
und die Fiſche mit den Haͤnden gehaſcht.
§. 22. Einige locken die Fiſche mit
Feuer an; Und daß dieſes ſchon in den al-
ten Zeiten mag braͤuchlich geweſen ſeyn,
ſtehet man daher, weil Plato deren geden-
cket in Sophiſta fol. 150. Ælianus Lib. 2.
Cap. 8. Von den Mitternaͤchtiſchen Voͤl-
ckern gedencket eben dieſes Olaus Magnus
Lib. 20. Cap. 10. Daß in Sardinien an
dem Mittellaͤndiſchen Meere bey ſchwach-
angezuͤndeten Hoͤltzgen die Fiſche in die
Netze gezogen werden, meldet Eraſmus
Franciſci in Annotatis zu Valvaſors Be-
ſchreibung von Craͤyn 1. Theil, 4. Buch,
642. Bl. Eraſmi erzehlet in ſeinem Luſt-
Garten, daß er offters geſehen, wie einige
Fiſche ſonderlich des Abends nach dem
Klang der Muſicaliſchen Inſtrumenten
herbey geſchwommen kommen, und in
die Netze hierdurch gezogen worden. Die
Braſilianer haben die Art, daß ſie Blaͤt-
ter von gewiſſen Baͤumen und Kraͤutern
in das Waſſer werffen, dadurch die Fi-
ſche ſo drehend und taumeligt werden,
daß ſie dieſelbigen nachgehends gar leicht
mit den Haͤnden erhaſchen, und bekom-
men koͤnnen.
§. 23. Einige von den wilden und
barbariſchen Voͤlckern bedienen ſich gar
zu ihrem Fiſchfang des Aberglaubens und
der Teufeliſchen Buͤndniſſe. Einige Voͤl-
cker in Guinea, bevor ſie auf den Fiſch-
Fang ziehen, befragen ſich vorher erſt bey
ihrem Goͤtzen, was ſie thun ſollen, um
gluͤcklich zu ſeyn, und da bekommen ſie
denn insgemein zur Antwort, daß ſie ei-
nen Menſchen ihm aufopffern ſolten.
Einſten hat auch der Satan ausdruͤcklich
einen Chriſten zum Opffer verlanget.
Sie, deren vierhundert auf die Fiſche-
rey ziehen, weil ſie keinen Chriſten unter
ſich haben, ſegeln nach dem Caſtello del
Mino zu, und ſchicken drey von ihren
Hauptleuten zu dem Hollaͤndiſchen Gou-
verneur, daß er ihnen doch um Geld und
gute Worte einen Chriſten zum Verkauf
uͤberlaſſen ſolte, ſie wolten dasjenige aus-
richten, was ihr Goͤtze von ihnen verlangt,
um bey dem Fiſch-Fang gluͤcklich zu ſeyn.
Der Gouverneur ſtellte ihnen erſtlich in
Guͤte vor, ſie ſolten doch von dieſem tol-
len Anſinnen abſtehen, indem ſolches ein
thoͤrichtes und hoͤchſtgottloſes Unterneh-
men waͤre. Da ſie aber ferner mit dem
groͤſten Ungeſtuͤm anhalten, und weder
wancken noch weichen wollen, ſo verjagt
er ſie mit einigen Canonen-Schuͤſſen. Da
ſie ſich nun nicht zu helffen wiſſen, ſo er-
zehlen ſie ihrem Goͤtzen, wie es ihnen ge-
gangen, und fragen nach, was ſie denn
nun anfangen ſolten? Der Goͤtze ant-
wortet, ſie ſolten nunmehro einen Mann
und eine Frau davor opffern; Sie ſind
alſobald gehorſam, toͤdten einen Juͤng-
ling und altes Weib, und begeben ſich auf
die Fiſcherey. S. Eraſmi Franciſci An-
merckungen uͤber Valvaſors Beſchreibung
von Craͤyn fol. 642. Es melden einige
Autores, daß dem ungeachtet ſie mit ih-
rer Fiſcherey von dem Goͤtzen betrogen
worden.
§. 24. Einige bedienen ſich bey der
Fiſcherey anderer Fiſche, als wie man die
Jagd-Hunde bey den Jagden, um die
Haſen und andere Thiere zu fangen, zu
gebrauchen pflegt. Conring recomman-
diret in der Dedication des Dubravii Tra-
ctats de piſcinis die Fiſcherey gewaltig,
und meynet, daß die Manns-Perſonen
hierdurch ſo exercirt und geuͤbet wuͤrden,
als wenn ſie viel Campagnen thaͤten.
Clemens Alexandrinus, da er in dem Pæ-
dagogo lib. 3. cap. 10. unterſchiedener Lei-
bes-Ubungen, die ſich vor Manns- und
Weibes-Perſonen ſchicken, Erwehnung
thut, ſo gedencket er unter andern der
Fiſche-
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