der Stempel-Mitte ist eine im übrigen gleiche Befestigung angegeben, es findet aber das Ausziehen des Stempels durch eine Mutter statt, welche das am Bunde des Stempels geschnittene Gewinde umgreift. g bezeichnet den am Maschinengestell C festen Abstreifer.
Der gehärtete stählerne Lochring E ist in den Untersatz F gepresst und stützt sich unter dessen Vermittlung auf den mit A bezeichneten Theil des Maschinengestelles. F wird hier festgehalten durch Hakenschrauben a (links) oder durch Druckschrauben b (rechts), deren Muttergewinde in Köpfen der Bolzen d sich befindet. Die erstere Befestigungsweise begünstigt das Auswechseln, indem nach Lockern der zu a gehörigen Mutter der Haken
[Abbildung]
Fig. 934.
[Abbildung]
Fig. 935.
[Abbildung]
Fig. 936.
zur Seite gedreht werden kann; die letztere ist vortheilhafter für das ge- naue Ausrichten des Lochringes.
Eine einfachere Befestigungsweise des Stempels als die in Fig. 934 dar- gestellte es ist, zeigt die Fig. 935.1) Es ist der Stempel mit einem Kopf versehen, welcher sich gegen die ebene Sohle des in den Schlitten B ge- bohrten Loches legt, während eine hohle Mutter gegen die untere, kegel- förmige Fläche des Kopfes drückt, den Stempel ausrichtet und festhält. Mit der Mutter nimmt man gleichzeitig den Stempel aus der Vertiefung des Stempels.
Hiermit ist die durch Fig. 936 versinnlichte Befestigungsweise2) nahe verwandt. Ein am Schlitten A hervorragender Zapfen ist aussen mit Ge- winde versehen. Der Stempel s legt sich mit seinem Kopf gegen die ebene
1) The American Engineer and Railroad journal, März 1895, S. 144, mit Abb.
2) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen. 1892, S. 1039, mit Abb.
II. Theil. Scheeren und Durchschnitte.
der Stempel-Mitte ist eine im übrigen gleiche Befestigung angegeben, es findet aber das Ausziehen des Stempels durch eine Mutter statt, welche das am Bunde des Stempels geschnittene Gewinde umgreift. g bezeichnet den am Maschinengestell C festen Abstreifer.
Der gehärtete stählerne Lochring E ist in den Untersatz F gepresst und stützt sich unter dessen Vermittlung auf den mit A bezeichneten Theil des Maschinengestelles. F wird hier festgehalten durch Hakenschrauben a (links) oder durch Druckschrauben b (rechts), deren Muttergewinde in Köpfen der Bolzen d sich befindet. Die erstere Befestigungsweise begünstigt das Auswechseln, indem nach Lockern der zu a gehörigen Mutter der Haken
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Fig. 934.
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Fig. 935.
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Fig. 936.
zur Seite gedreht werden kann; die letztere ist vortheilhafter für das ge- naue Ausrichten des Lochringes.
Eine einfachere Befestigungsweise des Stempels als die in Fig. 934 dar- gestellte es ist, zeigt die Fig. 935.1) Es ist der Stempel mit einem Kopf versehen, welcher sich gegen die ebene Sohle des in den Schlitten B ge- bohrten Loches legt, während eine hohle Mutter gegen die untere, kegel- förmige Fläche des Kopfes drückt, den Stempel ausrichtet und festhält. Mit der Mutter nimmt man gleichzeitig den Stempel aus der Vertiefung des Stempels.
Hiermit ist die durch Fig. 936 versinnlichte Befestigungsweise2) nahe verwandt. Ein am Schlitten A hervorragender Zapfen ist aussen mit Ge- winde versehen. Der Stempel s legt sich mit seinem Kopf gegen die ebene
1) The American Engineer and Railroad journal, März 1895, S. 144, mit Abb.
2) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen. 1892, S. 1039, mit Abb.
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II. Theil. Scheeren und Durchschnitte.
der Stempel-Mitte ist eine im übrigen gleiche Befestigung angegeben, es
findet aber das Ausziehen des Stempels durch eine Mutter statt, welche
das am Bunde des Stempels geschnittene Gewinde umgreift. g bezeichnet
den am Maschinengestell C festen Abstreifer.
Der gehärtete stählerne Lochring E ist in den Untersatz F gepresst
und stützt sich unter dessen Vermittlung auf den mit A bezeichneten Theil
des Maschinengestelles. F wird hier festgehalten durch Hakenschrauben a
(links) oder durch Druckschrauben b (rechts), deren Muttergewinde in Köpfen
der Bolzen d sich befindet. Die erstere Befestigungsweise begünstigt das
Auswechseln, indem nach Lockern der zu a gehörigen Mutter der Haken
[Abbildung Fig. 934.]
[Abbildung Fig. 935.]
[Abbildung Fig. 936.]
zur Seite gedreht werden kann; die letztere ist vortheilhafter für das ge-
naue Ausrichten des Lochringes.
Eine einfachere Befestigungsweise des Stempels als die in Fig. 934 dar-
gestellte es ist, zeigt die Fig. 935. 1) Es ist der Stempel mit einem Kopf
versehen, welcher sich gegen die ebene Sohle des in den Schlitten B ge-
bohrten Loches legt, während eine hohle Mutter gegen die untere, kegel-
förmige Fläche des Kopfes drückt, den Stempel ausrichtet und festhält.
Mit der Mutter nimmt man gleichzeitig den Stempel aus der Vertiefung
des Stempels.
Hiermit ist die durch Fig. 936 versinnlichte Befestigungsweise 2) nahe
verwandt. Ein am Schlitten A hervorragender Zapfen ist aussen mit Ge-
winde versehen. Der Stempel s legt sich mit seinem Kopf gegen die ebene
1) The American Engineer and Railroad journal, März 1895, S. 144, mit Abb.
2) Zeitschr. des Ver. deutscher Ingen. 1892, S. 1039, mit Abb.
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 505. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/519>, abgerufen am 05.05.2024.
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