Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. schieben eines Knopfesm, Fig. 795, wird ent- weder dieses oder der vorher genannte Wurm mit f gekuppelt -- wel- ches durch ein zweites Kegelrad und innerhalb des Maschinengestelles belegene Stirnräder die Schraube i rascher dreht, so dass man die- ser im ganzen 15 ver- schiedene Drehungsge- schwindigkeiten gegen- über der Antriebswelle a geben kann. Es möge bei dieser Die Riemenrolle n, In den angeführten [Abbildung]
Fig. 796. [Abbildung]
Fig. 797. I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. schieben eines Knopfesm, Fig. 795, wird ent- weder dieses oder der vorher genannte Wurm mit f gekuppelt — wel- ches durch ein zweites Kegelrad und innerhalb des Maschinengestelles belegene Stirnräder die Schraube i rascher dreht, so dass man die- ser im ganzen 15 ver- schiedene Drehungsge- schwindigkeiten gegen- über der Antriebswelle a geben kann. Es möge bei dieser Die Riemenrolle n, In den angeführten [Abbildung]
Fig. 796. [Abbildung]
Fig. 797. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0437" n="423"/><fw place="top" type="header">I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.</fw><lb/> schieben eines Knopfes<lb/><hi rendition="#i">m</hi>, Fig. 795, wird ent-<lb/> weder dieses oder der<lb/> vorher genannte Wurm<lb/> mit <hi rendition="#i">f</hi> gekuppelt — wel-<lb/> ches durch ein zweites<lb/> Kegelrad und innerhalb<lb/> des Maschinengestelles<lb/> belegene Stirnräder die<lb/> Schraube <hi rendition="#i">i</hi> rascher<lb/> dreht, so dass man die-<lb/> ser im ganzen 15 ver-<lb/> schiedene Drehungsge-<lb/> schwindigkeiten gegen-<lb/> über der Antriebswelle <hi rendition="#i">a</hi><lb/> geben kann.</p><lb/> <p>Es möge bei dieser<lb/> Gelegenheit erwähnt<lb/> werden, dass der Schal-<lb/> tungsantrieb für Fräs-<lb/> maschinen innerhalb<lb/> weiterer Grenzen ein-<lb/> stellbar sein muss als<lb/> bei Maschinen, welche<lb/> streifenförmige Späne<lb/> erzeugen. Bei diesen<lb/> ist die Schaltung für<lb/> jede Drehung z. B. der<lb/> Bohr- oder Drehbank-<lb/> spindel unabhängig von<lb/> dem Durchmesser des<lb/> Werkzeugs oder Werk-<lb/> stücks, bei den Fräs-<lb/> maschinen muss sie sich<lb/> auch mit dem Durch-<lb/> messer der Fräser än-<lb/> dern. Es sind daher<lb/> 15 Stufen in der Ueber-<lb/> setzung nicht selten.</p><lb/> <p>Die Riemenrolle <hi rendition="#i">n</hi>,<lb/> welche von dem Decken-<lb/> vorgelege besonders an-<lb/> getrieben wird, bethä-<lb/> tigt die zum Heben der<lb/> Kühlflüssigkeit dienen-<lb/> de Kreiselpumpe <hi rendition="#i">o</hi>, Fig.<lb/> 795.</p><lb/> <p>In den angeführten<lb/> Beispielen ist die Ar-<lb/> beitsspindel fest gela-<lb/><figure><head>Fig. 796.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 797.</head></figure><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [423/0437]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
schieben eines Knopfes
m, Fig. 795, wird ent-
weder dieses oder der
vorher genannte Wurm
mit f gekuppelt — wel-
ches durch ein zweites
Kegelrad und innerhalb
des Maschinengestelles
belegene Stirnräder die
Schraube i rascher
dreht, so dass man die-
ser im ganzen 15 ver-
schiedene Drehungsge-
schwindigkeiten gegen-
über der Antriebswelle a
geben kann.
Es möge bei dieser
Gelegenheit erwähnt
werden, dass der Schal-
tungsantrieb für Fräs-
maschinen innerhalb
weiterer Grenzen ein-
stellbar sein muss als
bei Maschinen, welche
streifenförmige Späne
erzeugen. Bei diesen
ist die Schaltung für
jede Drehung z. B. der
Bohr- oder Drehbank-
spindel unabhängig von
dem Durchmesser des
Werkzeugs oder Werk-
stücks, bei den Fräs-
maschinen muss sie sich
auch mit dem Durch-
messer der Fräser än-
dern. Es sind daher
15 Stufen in der Ueber-
setzung nicht selten.
Die Riemenrolle n,
welche von dem Decken-
vorgelege besonders an-
getrieben wird, bethä-
tigt die zum Heben der
Kühlflüssigkeit dienen-
de Kreiselpumpe o, Fig.
795.
In den angeführten
Beispielen ist die Ar-
beitsspindel fest gela-
[Abbildung Fig. 796.]
[Abbildung Fig. 797.]
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