Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. Ferner ist hiermit eine Röhrenabschneidemaschine der Werk- [Abbildung]
Fig. 694. Es ist der Schwärmer auch zum Abdrehen geeignet und im Gebrauch; Beispielsweise gehört hierher Urquhart's tragbare Vorrichtung zum 1) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1882, S. 100, mit Abb. 2) Dingl. polyt. Journ. 1888, Bd. 267. 23*
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. Ferner ist hiermit eine Röhrenabschneidemaschine der Werk- [Abbildung]
Fig. 694. Es ist der Schwärmer auch zum Abdrehen geeignet und im Gebrauch; Beispielsweise gehört hierher Urquhart’s tragbare Vorrichtung zum 1) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1882, S. 100, mit Abb. 2) Dingl. polyt. Journ. 1888, Bd. 267. 23*
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0369" n="355"/> <fw place="top" type="header">I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.</fw><lb/> <p>Ferner ist hiermit eine <hi rendition="#g">Röhrenabschneidemaschine</hi> der Werk-<lb/> zeugmaschinenfabrik von Breuer, Schumacher & Co. in Kalk, Fig. 694, nahe<lb/> verwandt.<note place="foot" n="1)">Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1882, S. 100, mit Abb.</note> Die linksseitig belegene zweitheilige Hülse wird auf der Röhre<lb/> festgeklemmt. Auf ihr ist der rechtsseitig liegende Schwärmer drehbar<lb/> angebracht. Der Betrieb erfolgt durch ein Spillrad und ein Kegelradvor-<lb/> gelege, was das Bild ohne weiteres erkennen lässt. Die Verschiebung des<lb/> Stichelhausschlittens bewirkt eine Schraube, an welcher ein mit seinen<lb/> Zacken gegen einen Stift stossendes Sternrad befestigt ist.</p><lb/> <figure> <head>Fig. 694.</head> </figure><lb/> <p>Es ist der Schwärmer auch zum Abdrehen geeignet und im Gebrauch;<lb/> er verliert allerdings damit die Berechtigung seines Namens.</p><lb/> <p>Beispielsweise gehört hierher Urquhart’s tragbare Vorrichtung zum<lb/> Nachdrehen der Kurbelwarzen;<note place="foot" n="2)">Dingl. polyt. Journ. 1888, Bd. 267.</note> Fig. 695 ist ein Schnittbild derselben.<lb/> Eine Röhre <hi rendition="#i">a</hi> ist in dem Schlitten <hi rendition="#i">b</hi> drehbar gelagert; sie kann durch<lb/> Wurm und Wurmrad gedreht werden. Rechtsseitig ist die Röhre <hi rendition="#i">a</hi> mit<lb/> einem Flansch versehen, an welchem der Stichel <hi rendition="#i">s</hi> befestigt ist, bezw. be-<lb/> hufs Einstellens verschoben werden kann. Die Schaltbewegung wird durch<lb/> Verschieben des Schlittens <hi rendition="#i">b</hi> auf dem Winkel <hi rendition="#i">c</hi> hervorgebracht, und die<lb/> <fw place="bottom" type="sig">23*</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [355/0369]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
Ferner ist hiermit eine Röhrenabschneidemaschine der Werk-
zeugmaschinenfabrik von Breuer, Schumacher & Co. in Kalk, Fig. 694, nahe
verwandt. 1) Die linksseitig belegene zweitheilige Hülse wird auf der Röhre
festgeklemmt. Auf ihr ist der rechtsseitig liegende Schwärmer drehbar
angebracht. Der Betrieb erfolgt durch ein Spillrad und ein Kegelradvor-
gelege, was das Bild ohne weiteres erkennen lässt. Die Verschiebung des
Stichelhausschlittens bewirkt eine Schraube, an welcher ein mit seinen
Zacken gegen einen Stift stossendes Sternrad befestigt ist.
[Abbildung Fig. 694. ]
Es ist der Schwärmer auch zum Abdrehen geeignet und im Gebrauch;
er verliert allerdings damit die Berechtigung seines Namens.
Beispielsweise gehört hierher Urquhart’s tragbare Vorrichtung zum
Nachdrehen der Kurbelwarzen; 2) Fig. 695 ist ein Schnittbild derselben.
Eine Röhre a ist in dem Schlitten b drehbar gelagert; sie kann durch
Wurm und Wurmrad gedreht werden. Rechtsseitig ist die Röhre a mit
einem Flansch versehen, an welchem der Stichel s befestigt ist, bezw. be-
hufs Einstellens verschoben werden kann. Die Schaltbewegung wird durch
Verschieben des Schlittens b auf dem Winkel c hervorgebracht, und die
1) Zeitschr. d. Ver. deutscher Ingen. 1882, S. 100, mit Abb.
2) Dingl. polyt. Journ. 1888, Bd. 267.
23*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |