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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
ebenen Seite mit Aufspann-Nuthen versehen, um hier eine dickere, dann
nicht verschiebbare Bohrstange, einen Schwärmer oder sonstiges Werkzeug
befestigen zu können. Das in g greifende Stirnrad sitzt auf dem einen
Ende der Welle i, auf dessen anderem Ende ein Kegelrad steckt, welches
mit einem an der lothrechten Welle k verschiebbaren in Eingriff steht. Das
erstgenannte Kegelrad sitzt nun nicht fest auf i, sondern wird durch einen
verschiebbaren Kuppelmuff mit der Welle i verbunden. Behufs Ein- bezw.
Ausrückens umgreift den Kuppelmuff eine an wagerechter Stange sitzende
Gabel (Fig. 668). Die Stange ist mit dreigängigem flachen Gewinde mit
38 mm Steigung versehen, und an deren Mutter sitzt ein in der Zeichnung
nach oben gerichteter Griff, durch dessen Drehung das Verschieben des
Kuppelmuffes, d. h. das Ein- oder Ausrücken des Spindelbetriebes rasch
erreicht werden kann.

Die lothrechte Welle k wird an ihrem unteren Ende durch ein Kegel-
räderpaar von der liegenden Welle l aus angetrieben, deren Antrieb in dem
Grundriss, Fig. 671, leicht verfolgt werden kann.

Auf der Welle i, Fig. 669, sitzt ein Wurm, welcher in ein unter ihm
liegendes Wurmrad greift, und auf dessen Welle stecken drei stufenartig
angeordnete Zahnräder, welche durch Verschieben eines in der Wellenbohrung
befindlichen Stiftes bezw. eines in diesem steckenden Splintes mit der Welle
gekuppelt werden können; die Verschiebung dieses Stiftes geschieht durch ein
in ringförmige Vertiefungen desselben greifendes Zahnrad. Ein auf der Welle m,
Fig. 671, festsitzendes -- nicht sichtbares -- Stufenrad steht nun mit jenen
Rädern in Eingriff. Auf m steckt ferner ein durch Reibungskupplung zu befesti-
gendes Kegelrad; dieses betreibt ein mit Büchse und Stirnrad sich lose um die
Welle n drehendes Kegelrad. Es kann nun die Welle n durch das verschiebbare
Stirnrad o entweder durch ein doppeltes Rädervorgelege, oder, indem man o
gegen die erwähnte Büchse verschiebt und mit ihr kuppelt, unmittelbar
betrieben werden. Es steht sonach ein sechsfaches Geschwindigkeitsver-
hältniss zwischen der Hauptspindel und der Welle n zur Verfügung. Auf
n sitzt nun ein Wurm, welcher ein an der Welle des Rades f ausrückbar
steckendes Wurmrad bethätigt und damit die Schaltbewegung der Bohr-
stange hervorbringt. Mittels der Hand kann man die Bohrstange ver-
schieben durch das auf der Welle m, Fig. 671, steckende Handrad, und
rascher durch das Handrad, welches auf der Welle des Rades f steckt.
Zur lothrechten Verschiebung des Spindelkastens a dient die Schraube p,
Fig. 669, und deren an dem Spindelkasten gelagerte Mutter q. Letztere
ist durch einen Wurm und das Handrad zu bethätigen, welches man in
Fig. 669 rechts sieht. Die Schraube p selbst wird von dem Hauptantrieb
aus durch ein an ihrem Fusse angebrachtes Kegelradpaar gedreht, und zwar
auf folgende Weise. Das auf der Antriebswelle l verschiebbare Kegelrad,
welches die stehende Welle k zu drehen hat, ist mit langer Nabe am Bock b
gelagert (vergl. Fig. 670, links unten). Diese lange Nabe trägt auf der
anderen Seite des Lagers das Rad r (Fig. 670 u. 671), welches unter Ver-
mittlung eines ausrückbaren Zwischenrades die Welle s dreht. Von der auf s
festsitzenden Stufenrolle wird eine in einiger Höhe gelagerte Welle und durch
diese, unter Vermittlung von Wellen und zwei Kegelradpaaren (Fig. 669, 670,
671), die stehende Welle t gedreht. Unten sitzt an dieser ein Wurm, welcher
in ein um die Welle u sich lose drehendes, aber mit ihr zu kuppelndes
Wurmrad greift. An s, Fig. 670, hinten links, sitzt ferner ein Stirnrad,

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
ebenen Seite mit Aufspann-Nuthen versehen, um hier eine dickere, dann
nicht verschiebbare Bohrstange, einen Schwärmer oder sonstiges Werkzeug
befestigen zu können. Das in g greifende Stirnrad sitzt auf dem einen
Ende der Welle i, auf dessen anderem Ende ein Kegelrad steckt, welches
mit einem an der lothrechten Welle k verschiebbaren in Eingriff steht. Das
erstgenannte Kegelrad sitzt nun nicht fest auf i, sondern wird durch einen
verschiebbaren Kuppelmuff mit der Welle i verbunden. Behufs Ein- bezw.
Ausrückens umgreift den Kuppelmuff eine an wagerechter Stange sitzende
Gabel (Fig. 668). Die Stange ist mit dreigängigem flachen Gewinde mit
38 mm Steigung versehen, und an deren Mutter sitzt ein in der Zeichnung
nach oben gerichteter Griff, durch dessen Drehung das Verschieben des
Kuppelmuffes, d. h. das Ein- oder Ausrücken des Spindelbetriebes rasch
erreicht werden kann.

Die lothrechte Welle k wird an ihrem unteren Ende durch ein Kegel-
räderpaar von der liegenden Welle l aus angetrieben, deren Antrieb in dem
Grundriss, Fig. 671, leicht verfolgt werden kann.

Auf der Welle i, Fig. 669, sitzt ein Wurm, welcher in ein unter ihm
liegendes Wurmrad greift, und auf dessen Welle stecken drei stufenartig
angeordnete Zahnräder, welche durch Verschieben eines in der Wellenbohrung
befindlichen Stiftes bezw. eines in diesem steckenden Splintes mit der Welle
gekuppelt werden können; die Verschiebung dieses Stiftes geschieht durch ein
in ringförmige Vertiefungen desselben greifendes Zahnrad. Ein auf der Welle m,
Fig. 671, festsitzendes — nicht sichtbares — Stufenrad steht nun mit jenen
Rädern in Eingriff. Auf m steckt ferner ein durch Reibungskupplung zu befesti-
gendes Kegelrad; dieses betreibt ein mit Büchse und Stirnrad sich lose um die
Welle n drehendes Kegelrad. Es kann nun die Welle n durch das verschiebbare
Stirnrad o entweder durch ein doppeltes Rädervorgelege, oder, indem man o
gegen die erwähnte Büchse verschiebt und mit ihr kuppelt, unmittelbar
betrieben werden. Es steht sonach ein sechsfaches Geschwindigkeitsver-
hältniss zwischen der Hauptspindel und der Welle n zur Verfügung. Auf
n sitzt nun ein Wurm, welcher ein an der Welle des Rades f ausrückbar
steckendes Wurmrad bethätigt und damit die Schaltbewegung der Bohr-
stange hervorbringt. Mittels der Hand kann man die Bohrstange ver-
schieben durch das auf der Welle m, Fig. 671, steckende Handrad, und
rascher durch das Handrad, welches auf der Welle des Rades f steckt.
Zur lothrechten Verschiebung des Spindelkastens a dient die Schraube p,
Fig. 669, und deren an dem Spindelkasten gelagerte Mutter q. Letztere
ist durch einen Wurm und das Handrad zu bethätigen, welches man in
Fig. 669 rechts sieht. Die Schraube p selbst wird von dem Hauptantrieb
aus durch ein an ihrem Fusse angebrachtes Kegelradpaar gedreht, und zwar
auf folgende Weise. Das auf der Antriebswelle l verschiebbare Kegelrad,
welches die stehende Welle k zu drehen hat, ist mit langer Nabe am Bock b
gelagert (vergl. Fig. 670, links unten). Diese lange Nabe trägt auf der
anderen Seite des Lagers das Rad r (Fig. 670 u. 671), welches unter Ver-
mittlung eines ausrückbaren Zwischenrades die Welle s dreht. Von der auf s
festsitzenden Stufenrolle wird eine in einiger Höhe gelagerte Welle und durch
diese, unter Vermittlung von Wellen und zwei Kegelradpaaren (Fig. 669, 670,
671), die stehende Welle t gedreht. Unten sitzt an dieser ein Wurm, welcher
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[346/0360] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. ebenen Seite mit Aufspann-Nuthen versehen, um hier eine dickere, dann nicht verschiebbare Bohrstange, einen Schwärmer oder sonstiges Werkzeug befestigen zu können. Das in g greifende Stirnrad sitzt auf dem einen Ende der Welle i, auf dessen anderem Ende ein Kegelrad steckt, welches mit einem an der lothrechten Welle k verschiebbaren in Eingriff steht. Das erstgenannte Kegelrad sitzt nun nicht fest auf i, sondern wird durch einen verschiebbaren Kuppelmuff mit der Welle i verbunden. Behufs Ein- bezw. Ausrückens umgreift den Kuppelmuff eine an wagerechter Stange sitzende Gabel (Fig. 668). Die Stange ist mit dreigängigem flachen Gewinde mit 38 mm Steigung versehen, und an deren Mutter sitzt ein in der Zeichnung nach oben gerichteter Griff, durch dessen Drehung das Verschieben des Kuppelmuffes, d. h. das Ein- oder Ausrücken des Spindelbetriebes rasch erreicht werden kann. Die lothrechte Welle k wird an ihrem unteren Ende durch ein Kegel- räderpaar von der liegenden Welle l aus angetrieben, deren Antrieb in dem Grundriss, Fig. 671, leicht verfolgt werden kann. Auf der Welle i, Fig. 669, sitzt ein Wurm, welcher in ein unter ihm liegendes Wurmrad greift, und auf dessen Welle stecken drei stufenartig angeordnete Zahnräder, welche durch Verschieben eines in der Wellenbohrung befindlichen Stiftes bezw. eines in diesem steckenden Splintes mit der Welle gekuppelt werden können; die Verschiebung dieses Stiftes geschieht durch ein in ringförmige Vertiefungen desselben greifendes Zahnrad. Ein auf der Welle m, Fig. 671, festsitzendes — nicht sichtbares — Stufenrad steht nun mit jenen Rädern in Eingriff. Auf m steckt ferner ein durch Reibungskupplung zu befesti- gendes Kegelrad; dieses betreibt ein mit Büchse und Stirnrad sich lose um die Welle n drehendes Kegelrad. Es kann nun die Welle n durch das verschiebbare Stirnrad o entweder durch ein doppeltes Rädervorgelege, oder, indem man o gegen die erwähnte Büchse verschiebt und mit ihr kuppelt, unmittelbar betrieben werden. Es steht sonach ein sechsfaches Geschwindigkeitsver- hältniss zwischen der Hauptspindel und der Welle n zur Verfügung. Auf n sitzt nun ein Wurm, welcher ein an der Welle des Rades f ausrückbar steckendes Wurmrad bethätigt und damit die Schaltbewegung der Bohr- stange hervorbringt. Mittels der Hand kann man die Bohrstange ver- schieben durch das auf der Welle m, Fig. 671, steckende Handrad, und rascher durch das Handrad, welches auf der Welle des Rades f steckt. Zur lothrechten Verschiebung des Spindelkastens a dient die Schraube p, Fig. 669, und deren an dem Spindelkasten gelagerte Mutter q. Letztere ist durch einen Wurm und das Handrad zu bethätigen, welches man in Fig. 669 rechts sieht. Die Schraube p selbst wird von dem Hauptantrieb aus durch ein an ihrem Fusse angebrachtes Kegelradpaar gedreht, und zwar auf folgende Weise. Das auf der Antriebswelle l verschiebbare Kegelrad, welches die stehende Welle k zu drehen hat, ist mit langer Nabe am Bock b gelagert (vergl. Fig. 670, links unten). Diese lange Nabe trägt auf der anderen Seite des Lagers das Rad r (Fig. 670 u. 671), welches unter Ver- mittlung eines ausrückbaren Zwischenrades die Welle s dreht. Von der auf s festsitzenden Stufenrolle wird eine in einiger Höhe gelagerte Welle und durch diese, unter Vermittlung von Wellen und zwei Kegelradpaaren (Fig. 669, 670, 671), die stehende Welle t gedreht. Unten sitzt an dieser ein Wurm, welcher in ein um die Welle u sich lose drehendes, aber mit ihr zu kuppelndes Wurmrad greift. An s, Fig. 670, hinten links, sitzt ferner ein Stirnrad,

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/360>, abgerufen am 24.04.2024.