stande, irgend welche, die rückläufige Wirkung veranlassende Steuerungs- mittel zu bethätigen. Hierfür ist, wenn man von der Herbeiziehung einer besondern Kraftquelle absieht, erforderlich, vor dem Ausrücken des An- triebes eine gewisse Arbeitsmenge so aufzuspeichern, dass sie nach dem Ausrücken der einen Betriebsrichtung die andere einzurücken vermag.
Die Masse des Schlittens selbst und dessen, was sich mit ihm bewegt, kann als derartiger Speicher benutzt werden und dient dann auch häufig den vorliegenden Zwecken, wenn die Schlittengeschwindigkeit einige Grösse hat, es bewegt sich dann der Schlitten nach dem Ausrücken der bisherigen Betriebs-Richtung noch weiter und rückt dabei die neue Betriebsrichtung ein.
Fig. 406 zeigt die ältere, hierher gehörige Einrichtung. B ist die Steuerwelle, welche das Kehrgetriebe (S. 168 u. f.) bethätigt. Auf B sitzt der sogenannte StiefelknechtA, dessen beide Klauen nicht in derselben Ebene liegen. Mit Hilfe einer Aufspann-Nuth sind an dem Schlitten S zwei Frösche oder Knaggen K befestigt, von denen der eine in die Bahn der einen, der andere in die Bahn der anderen Klaue A fällt. Wenn nun der Schlitten S sich z. B. in der Pfeilrichtung bewegt, so stösst schliesslich der rechtsseitige Frosch K gegen die linksseitige Klaue A, dreht infolge dessen die Steuer- welle B, so dass der Antrieb ausgerückt wird, dreht sie aber sofort weiter bis in die gestrichelt gezeichnete Lage A, wobei das Einrücken der neuen Betriebsrichtung stattfindet. Wird hierbei -- und durch andere Widerstände -- die lebendige Kraft des Schlittens nebst Zubehör nicht ver- braucht, so kann K über den Stiefelknecht hinweggleiten, z. B. in die gestrichelt ge- zeichnete Lage K1 sich begeben, ohne den Stiefelknecht und die Steuerwelle weiter zu beeinflussen. Indem die Steuerwelle um den Winkel a nach links gedreht wird, gelangt die rechts liegende Klaue A in eine
[Abbildung]
Fig. 406.
solche Lage, dass sie demnächst von dem zu ihr gehörigen Frosch nach rechts verschoben werden kann. Die Steuerwelle schwingt also bei Voll- endung jedes Schlittenweges um den bestimmten Winkel a, welcher zur Bethätigung des betreffenden Kehrgetriebes zur Verfügung steht.
Indem der Frosch K mit voller Schlittengeschwindigkeit auf die ruhende Klaue des Stiefelknechtes trifft, entsteht ein Stoss, welcher um so heftiger aus- fällt, je grösser einerseits diese Geschwindigkeit und anderseits die Trägheit der mit der Steuerwelle verbundenen Theile ist. Die Geschwindigkeit des Schlittens ist gegeben, sonach lässt sich der Stoss nur mildern durch Minderung der zu überwindenden Massenträgheit. Leichte Bauart der mit der Steuerwelle schwingenden Theile, grosse Halbmesser der Klaue A wirken im vorliegen- den Sinne günstig. Giebt man aber der Klaue eine grössere Länge, so bedarf zur Erzielung des Schwingungsbogens a der Schlitten eines längeren, für das Spanabheben "verlorenen" Weges.
Man hat vorgeschlagen, den Stoss durch federnde Nachgiebigkeit der plötzlich aufeinandertreffenden Flächen zu mindern. Ich vermag aber über keine erfolgreich ausgeführte derartige Einrichtung zu berichten. Eher ist
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
stande, irgend welche, die rückläufige Wirkung veranlassende Steuerungs- mittel zu bethätigen. Hierfür ist, wenn man von der Herbeiziehung einer besondern Kraftquelle absieht, erforderlich, vor dem Ausrücken des An- triebes eine gewisse Arbeitsmenge so aufzuspeichern, dass sie nach dem Ausrücken der einen Betriebsrichtung die andere einzurücken vermag.
Die Masse des Schlittens selbst und dessen, was sich mit ihm bewegt, kann als derartiger Speicher benutzt werden und dient dann auch häufig den vorliegenden Zwecken, wenn die Schlittengeschwindigkeit einige Grösse hat, es bewegt sich dann der Schlitten nach dem Ausrücken der bisherigen Betriebs-Richtung noch weiter und rückt dabei die neue Betriebsrichtung ein.
Fig. 406 zeigt die ältere, hierher gehörige Einrichtung. B ist die Steuerwelle, welche das Kehrgetriebe (S. 168 u. f.) bethätigt. Auf B sitzt der sogenannte StiefelknechtA, dessen beide Klauen nicht in derselben Ebene liegen. Mit Hilfe einer Aufspann-Nuth sind an dem Schlitten S zwei Frösche oder Knaggen K befestigt, von denen der eine in die Bahn der einen, der andere in die Bahn der anderen Klaue A fällt. Wenn nun der Schlitten S sich z. B. in der Pfeilrichtung bewegt, so stösst schliesslich der rechtsseitige Frosch K gegen die linksseitige Klaue A, dreht infolge dessen die Steuer- welle B, so dass der Antrieb ausgerückt wird, dreht sie aber sofort weiter bis in die gestrichelt gezeichnete Lage A, wobei das Einrücken der neuen Betriebsrichtung stattfindet. Wird hierbei — und durch andere Widerstände — die lebendige Kraft des Schlittens nebst Zubehör nicht ver- braucht, so kann K über den Stiefelknecht hinweggleiten, z. B. in die gestrichelt ge- zeichnete Lage K1 sich begeben, ohne den Stiefelknecht und die Steuerwelle weiter zu beeinflussen. Indem die Steuerwelle um den Winkel α nach links gedreht wird, gelangt die rechts liegende Klaue A in eine
[Abbildung]
Fig. 406.
solche Lage, dass sie demnächst von dem zu ihr gehörigen Frosch nach rechts verschoben werden kann. Die Steuerwelle schwingt also bei Voll- endung jedes Schlittenweges um den bestimmten Winkel α, welcher zur Bethätigung des betreffenden Kehrgetriebes zur Verfügung steht.
Indem der Frosch K mit voller Schlittengeschwindigkeit auf die ruhende Klaue des Stiefelknechtes trifft, entsteht ein Stoss, welcher um so heftiger aus- fällt, je grösser einerseits diese Geschwindigkeit und anderseits die Trägheit der mit der Steuerwelle verbundenen Theile ist. Die Geschwindigkeit des Schlittens ist gegeben, sonach lässt sich der Stoss nur mildern durch Minderung der zu überwindenden Massenträgheit. Leichte Bauart der mit der Steuerwelle schwingenden Theile, grosse Halbmesser der Klaue A wirken im vorliegen- den Sinne günstig. Giebt man aber der Klaue eine grössere Länge, so bedarf zur Erzielung des Schwingungsbogens α der Schlitten eines längeren, für das Spanabheben „verlorenen“ Weges.
Man hat vorgeschlagen, den Stoss durch federnde Nachgiebigkeit der plötzlich aufeinandertreffenden Flächen zu mindern. Ich vermag aber über keine erfolgreich ausgeführte derartige Einrichtung zu berichten. Eher ist
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[197/0211]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
stande, irgend welche, die rückläufige Wirkung veranlassende Steuerungs-
mittel zu bethätigen. Hierfür ist, wenn man von der Herbeiziehung einer
besondern Kraftquelle absieht, erforderlich, vor dem Ausrücken des An-
triebes eine gewisse Arbeitsmenge so aufzuspeichern, dass sie nach dem
Ausrücken der einen Betriebsrichtung die andere einzurücken vermag.
Die Masse des Schlittens selbst und dessen, was sich mit ihm bewegt,
kann als derartiger Speicher benutzt werden und dient dann auch häufig
den vorliegenden Zwecken, wenn die Schlittengeschwindigkeit einige Grösse
hat, es bewegt sich dann der Schlitten nach dem Ausrücken der bisherigen
Betriebs-Richtung noch weiter und rückt dabei die neue Betriebsrichtung ein.
Fig. 406 zeigt die ältere, hierher gehörige Einrichtung. B ist die
Steuerwelle, welche das Kehrgetriebe (S. 168 u. f.) bethätigt. Auf B sitzt
der sogenannte Stiefelknecht A, dessen beide Klauen nicht in derselben
Ebene liegen. Mit Hilfe einer Aufspann-Nuth sind an dem Schlitten S zwei
Frösche oder Knaggen K befestigt, von denen der eine in die Bahn der
einen, der andere in die Bahn der anderen Klaue A fällt. Wenn nun der
Schlitten S sich z. B. in der Pfeilrichtung bewegt, so stösst schliesslich der
rechtsseitige Frosch K gegen die linksseitige
Klaue A, dreht infolge dessen die Steuer-
welle B, so dass der Antrieb ausgerückt
wird, dreht sie aber sofort weiter bis in
die gestrichelt gezeichnete Lage A, wobei
das Einrücken der neuen Betriebsrichtung
stattfindet. Wird hierbei — und durch
andere Widerstände — die lebendige Kraft
des Schlittens nebst Zubehör nicht ver-
braucht, so kann K über den Stiefelknecht
hinweggleiten, z. B. in die gestrichelt ge-
zeichnete Lage K1 sich begeben, ohne den
Stiefelknecht und die Steuerwelle weiter
zu beeinflussen. Indem die Steuerwelle
um den Winkel α nach links gedreht wird,
gelangt die rechts liegende Klaue A in eine
[Abbildung Fig. 406.]
solche Lage, dass sie demnächst von dem zu ihr gehörigen Frosch nach
rechts verschoben werden kann. Die Steuerwelle schwingt also bei Voll-
endung jedes Schlittenweges um den bestimmten Winkel α, welcher zur
Bethätigung des betreffenden Kehrgetriebes zur Verfügung steht.
Indem der Frosch K mit voller Schlittengeschwindigkeit auf die ruhende
Klaue des Stiefelknechtes trifft, entsteht ein Stoss, welcher um so heftiger aus-
fällt, je grösser einerseits diese Geschwindigkeit und anderseits die Trägheit der
mit der Steuerwelle verbundenen Theile ist. Die Geschwindigkeit des Schlittens
ist gegeben, sonach lässt sich der Stoss nur mildern durch Minderung der
zu überwindenden Massenträgheit. Leichte Bauart der mit der Steuerwelle
schwingenden Theile, grosse Halbmesser der Klaue A wirken im vorliegen-
den Sinne günstig. Giebt man aber der Klaue eine grössere Länge,
so bedarf zur Erzielung des Schwingungsbogens α der Schlitten eines
längeren, für das Spanabheben „verlorenen“ Weges.
Man hat vorgeschlagen, den Stoss durch federnde Nachgiebigkeit der
plötzlich aufeinandertreffenden Flächen zu mindern. Ich vermag aber über
keine erfolgreich ausgeführte derartige Einrichtung zu berichten. Eher ist
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/211>, abgerufen am 23.11.2024.
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