[Fischer, Caroline Auguste]: Mährchen, In: Journal der Romane. St. 10. Berlin, 1802.Schöner und erlauchter Fremdling, sey Sonne der Schönheit! sprach Takeddin, Von Balsora bist Du wenigstens drei- Du scheinst meiner zu spotten, liebliche Jch
Schoͤner und erlauchter Fremdling, ſey Sonne der Schoͤnheit! ſprach Takeddin, Von Balſora biſt Du wenigſtens drei- Du ſcheinſt meiner zu ſpotten, liebliche Jch
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Schoͤner und erlauchter Fremdling, ſey
uns willkommen in Almeſira's Reiche! rief
die Reizendſte derſelben ihm zu.
Sonne der Schoͤnheit! ſprach Takeddin,
wenn alle Bewohnerinnen dieſes Reiches
Dir und deinen Schweſtern gleichen, ſo
mag es eher das Paradies ſeyn, als auf
dem Erdreiche gefunden werden. Jch muß
Dir geſtehen, ich habe von vielen Laͤndern
gehoͤrt, und manche als Krieger durchzogen;
aber von Almeſira's Reiche habe ich nie
das geringſte vernommen. Sage mir, wie
weit bin ich dann zum Beiſpiel von Bal-
ſora entfernt?
Von Balſora biſt Du wenigſtens drei-
hundert Paraſangen entfernt.
Du ſcheinſt meiner zu ſpotten, liebliche
Jungfrau, ich ſehe es an den ſchalkhaft
laͤchelnden Blicken die Du von dem ſchwar-
zen Bogen Deiner Augen auf mich ſchießeſt.
Jch
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Zitationshilfe: | [Fischer, Caroline Auguste]: Mährchen, In: Journal der Romane. St. 10. Berlin, 1802, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_maehrchen_1802/164>, abgerufen am 25.07.2024. |