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Finen, Eberhard: Der unbewegliche Damm der Gläubigen. Braunschweig, [1716].

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wider uns seyn / welcher auch Seines eingebohrnen Sohns nicht verschonet hat / sondern Ihn für uns alle dahin gegeben / wie solte Er uns mit Ihm nicht alles schencken / Wer wil die Auserwählten GOttes beschuldigen? GOtt ist hier der gerecht macht / Wer wil verdammen? Christus ist hier der gestorben ist / ja viel mehr der auferwecket ist / und sitzet zur Rechten GOttes und vertritt uns.

Aus eben dieser Gnade entstehet denn auch der Friede und der Bund des Friedens / dessen hier GOTT gedencket. GOtt und Mensch waren Feinde mit einander / GOttes und Menschen Sohn wurde Mittler zwischen GOtt und Menschen / und gab sich für alle zur Erlösung / 1. Tim. II, 5. und ward uns von GOtt gemacht zur Gerechtigkeit und zur Erlösung / 1. Cor. I, 30. Paulus macht daher den richtigen Schluß: Nun wir sind gerecht worden durch den Glauben / haben wir Friede mit GOtt durch unsern HErrn JEsum Christum. Sehet ihr nun M. A. Was der HErr vor einen Bund des Friedens meinet. Es bestehet derselbe kürtzlich darinn; Daß / weil der Bund des Gesetzes nicht kunte erfüllet / und bey solcher nicht Erfüllung kein Friede werden / Christus an unser Stelle getreten / alle Gerechtigkeit erfüllet / alle Ungerechtigkeit durch sein Leyden und Todt gebüsset / so daß nun alle und jede / welche an JEsum Christum glauben / nicht sollen verlohren werden / sondern das ewige leben haben Joh. III. Der Mensch thut also was der Bund erfodert / wenn er an JEsum gläubet / und GOtt thut darauf wieder was Er verheissen hat; Er schenckt

wider uns seyn / welcher auch Seines eingebohrnen Sohns nicht verschonet hat / sondern Ihn für uns alle dahin gegeben / wie solte Er uns mit Ihm nicht alles schencken / Wer wil die Auserwählten GOttes beschuldigen? GOtt ist hier der gerecht macht / Wer wil verdammen? Christus ist hier der gestorben ist / ja viel mehr der auferwecket ist / und sitzet zur Rechten GOttes und vertritt uns.

Aus eben dieser Gnade entstehet denn auch der Friede und der Bund des Friedens / dessen hier GOTT gedencket. GOtt und Mensch waren Feinde mit einander / GOttes und Menschen Sohn wurde Mittler zwischen GOtt und Menschen / und gab sich für alle zur Erlösung / 1. Tim. II, 5. und ward uns von GOtt gemacht zur Gerechtigkeit und zur Erlösung / 1. Cor. I, 30. Paulus macht daher den richtigen Schluß: Nun wir sind gerecht worden durch den Glauben / haben wir Friede mit GOtt durch unsern HErrn JEsum Christum. Sehet ihr nun M. A. Was der HErr vor einen Bund des Friedens meinet. Es bestehet derselbe kürtzlich darinn; Daß / weil der Bund des Gesetzes nicht kunte erfüllet / und bey solcher nicht Erfüllung kein Friede werden / Christus an unser Stelle getreten / alle Gerechtigkeit erfüllet / alle Ungerechtigkeit durch sein Leyden und Todt gebüsset / so daß nun alle und jede / welche an JEsum Christum glauben / nicht sollen verlohren werden / sondern das ewige leben haben Joh. III. Der Mensch thut also was der Bund erfodert / wenn er an JEsum gläubet / und GOtt thut darauf wieder was Er verheissen hat; Er schenckt

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[12/0018] wider uns seyn / welcher auch Seines eingebohrnen Sohns nicht verschonet hat / sondern Ihn für uns alle dahin gegeben / wie solte Er uns mit Ihm nicht alles schencken / Wer wil die Auserwählten GOttes beschuldigen? GOtt ist hier der gerecht macht / Wer wil verdammen? Christus ist hier der gestorben ist / ja viel mehr der auferwecket ist / und sitzet zur Rechten GOttes und vertritt uns. Aus eben dieser Gnade entstehet denn auch der Friede und der Bund des Friedens / dessen hier GOTT gedencket. GOtt und Mensch waren Feinde mit einander / GOttes und Menschen Sohn wurde Mittler zwischen GOtt und Menschen / und gab sich für alle zur Erlösung / 1. Tim. II, 5. und ward uns von GOtt gemacht zur Gerechtigkeit und zur Erlösung / 1. Cor. I, 30. Paulus macht daher den richtigen Schluß: Nun wir sind gerecht worden durch den Glauben / haben wir Friede mit GOtt durch unsern HErrn JEsum Christum. Sehet ihr nun M. A. Was der HErr vor einen Bund des Friedens meinet. Es bestehet derselbe kürtzlich darinn; Daß / weil der Bund des Gesetzes nicht kunte erfüllet / und bey solcher nicht Erfüllung kein Friede werden / Christus an unser Stelle getreten / alle Gerechtigkeit erfüllet / alle Ungerechtigkeit durch sein Leyden und Todt gebüsset / so daß nun alle und jede / welche an JEsum Christum glauben / nicht sollen verlohren werden / sondern das ewige leben haben Joh. III. Der Mensch thut also was der Bund erfodert / wenn er an JEsum gläubet / und GOtt thut darauf wieder was Er verheissen hat; Er schenckt

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Zitationshilfe: Finen, Eberhard: Der unbewegliche Damm der Gläubigen. Braunschweig, [1716], S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/finen_damm_1716/18>, abgerufen am 21.11.2024.