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[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803.

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genheit im vorigen Bändchen angedeutete
kritische Geschichte (Manuscript für ver-
traute BB.) ist übrigens mit überraschen-
dem Glücke vollendet, voll tiefer historischer
Forschungen, neuer Entdeckungen und frucht-
barer Resultate. Es ist unbedenklich das wich-
tigste maurerische Werk, das je geschrieben
worden ist, und es wäre zu wünschen, daß
diejenigen, die es gelesen und gewürdigt haben,
sich öffentlich darüber erklären möchten.
No. 4. Mit diesem heiteren Gemälde glaubt
der Herausgeber den Lesern dieses zweiten
Bändchens ein nicht unangenehmes Ge-
schenk zu machen. Mögen sie es für eine
Paradoxie, oder für einen Traum halten:
es ist reich an Gelegenheit zu wichtigen
Reflexionen und manchen neuen Ansichten.
Sollte man auch den hier ausgesprochenen
oder angedeuteten Wahrheiten nicht allge-
mein die Realisirung wünschen, so werden
sich doch aller Herzen in dem Wunsche ver-
einigen, daß der Geist und die Gesinnung
der Brüder der L. zu Z. allgemein seyn möge.
No. 5. Hier die im vorigen Bändchen ver-
sprochenen Worte des ehrwürdigen Br.
Bode. Es sind vielleicht die unbedeu-
tendsten, die er gesagt hat, aber sie sind
von ihm, und um deswillen den Verehrern
genheit im vorigen Baͤndchen angedeutete
kritiſche Geſchichte (Manuſcript fuͤr ver-
traute BB.) iſt uͤbrigens mit uͤberraſchen-
dem Gluͤcke vollendet, voll tiefer hiſtoriſcher
Forſchungen, neuer Entdeckungen und frucht-
barer Reſultate. Es iſt unbedenklich das wich-
tigſte maureriſche Werk, das je geſchrieben
worden iſt, und es waͤre zu wuͤnſchen, daß
diejenigen, die es geleſen und gewuͤrdigt haben,
ſich oͤffentlich daruͤber erklaͤren moͤchten.
No. 4. Mit dieſem heiteren Gemaͤlde glaubt
der Herausgeber den Leſern dieſes zweiten
Baͤndchens ein nicht unangenehmes Ge-
ſchenk zu machen. Moͤgen ſie es fuͤr eine
Paradoxie, oder fuͤr einen Traum halten:
es iſt reich an Gelegenheit zu wichtigen
Reflexionen und manchen neuen Anſichten.
Sollte man auch den hier ausgeſprochenen
oder angedeuteten Wahrheiten nicht allge-
mein die Realiſirung wuͤnſchen, ſo werden
ſich doch aller Herzen in dem Wunſche ver-
einigen, daß der Geiſt und die Geſinnung
der Bruͤder der L. zu Z. allgemein ſeyn moͤge.
No. 5. Hier die im vorigen Baͤndchen ver-
ſprochenen Worte des ehrwuͤrdigen Br.
Bode. Es ſind vielleicht die unbedeu-
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[XII/0018] genheit im vorigen Baͤndchen angedeutete kritiſche Geſchichte (Manuſcript fuͤr ver- traute BB.) iſt uͤbrigens mit uͤberraſchen- dem Gluͤcke vollendet, voll tiefer hiſtoriſcher Forſchungen, neuer Entdeckungen und frucht- barer Reſultate. Es iſt unbedenklich das wich- tigſte maureriſche Werk, das je geſchrieben worden iſt, und es waͤre zu wuͤnſchen, daß diejenigen, die es geleſen und gewuͤrdigt haben, ſich oͤffentlich daruͤber erklaͤren moͤchten. No. 4. Mit dieſem heiteren Gemaͤlde glaubt der Herausgeber den Leſern dieſes zweiten Baͤndchens ein nicht unangenehmes Ge- ſchenk zu machen. Moͤgen ſie es fuͤr eine Paradoxie, oder fuͤr einen Traum halten: es iſt reich an Gelegenheit zu wichtigen Reflexionen und manchen neuen Anſichten. Sollte man auch den hier ausgeſprochenen oder angedeuteten Wahrheiten nicht allge- mein die Realiſirung wuͤnſchen, ſo werden ſich doch aller Herzen in dem Wunſche ver- einigen, daß der Geiſt und die Geſinnung der Bruͤder der L. zu Z. allgemein ſeyn moͤge. No. 5. Hier die im vorigen Baͤndchen ver- ſprochenen Worte des ehrwuͤrdigen Br. Bode. Es ſind vielleicht die unbedeu- tendſten, die er geſagt hat, aber ſie ſind von ihm, und um deswillen den Verehrern

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Zitationshilfe: [Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803, S. XII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fessler_eleusinien02_1803/18>, abgerufen am 24.11.2024.