[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. Berlin, 1802fallen zu ordnen. Sey mir in dieser ernsten fallen zu ordnen. Sey mir in dieſer ernſten <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0252" n="234"/> fallen zu ordnen. Sey mir in dieſer ernſten<lb/> Stunde geſegnet; einſt werde ich deinen Gang<lb/> ganz verſtehn! — Du haſt mir ja ſchon Viel<lb/> gegeben. In dieſen heiligen Kreis von Maͤnnern<lb/> und Bruͤdern haſt du mich gefuͤhrt, die mich mit<lb/> warmem Herzen und mit einem Vertrauen em-<lb/> pfingen, das edlen Maͤnnern ziemt, und die Ge-<lb/> weihten der hoͤheren Myſterien des Lebens ehrt:<lb/><hi rendition="#c">— — — — — —<lb/> — — — — — —</hi><lb/><hi rendition="#g">Darum</hi> ſei mir in deinem Grabe geſegnet! Mein<lb/> Schmerz ſoll deinen Schlaf nicht ſtoͤren. Dort,<lb/> wo wir uns und unſere Verklaͤrten wiederſehen,<lb/> werde ich auch <hi rendition="#g">dich</hi> (ich hoff’ es zu Gott!) einſt<lb/> wiederfinden.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [234/0252]
fallen zu ordnen. Sey mir in dieſer ernſten
Stunde geſegnet; einſt werde ich deinen Gang
ganz verſtehn! — Du haſt mir ja ſchon Viel
gegeben. In dieſen heiligen Kreis von Maͤnnern
und Bruͤdern haſt du mich gefuͤhrt, die mich mit
warmem Herzen und mit einem Vertrauen em-
pfingen, das edlen Maͤnnern ziemt, und die Ge-
weihten der hoͤheren Myſterien des Lebens ehrt:
— — — — — —
— — — — — —
Darum ſei mir in deinem Grabe geſegnet! Mein
Schmerz ſoll deinen Schlaf nicht ſtoͤren. Dort,
wo wir uns und unſere Verklaͤrten wiederſehen,
werde ich auch dich (ich hoff’ es zu Gott!) einſt
wiederfinden.
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