[Formel 1]
Nehmlich weilen ich 18 gr. nicht abziehen kan, so lehne ich 1 der 20 gr. beträgt: und sage 18 von 20 bleiben 2 dazu 5 gethan kom- men 7 für den Rest nach dem ersteren Vortheil, oder ich sage nach dem zweyten Vortheil 5 von 18 bleiben 13, diese von 20 abgezogen lassen 7 gr. für den Rest. Zweytens sage ich 2 und 1 machen 3 , welchen von den obstehen- den 2 nicht abgezogen werden können, lehne allso 1 welche 3 beträgt, und sage nach dem ersteren Vortheil 3 von 1 oder 3 bleibt nichts über, dieses zu den 2 gethan gibt 2 für den Rest: oder nach dem zweyten Vor- theil sage ich die oberen 2 von den unteren 3 abgezogen bleibt 1 über, dieser von 1 oder 3 abgezogen läßt 2 für den Rest. Drittens sollen wir 7 von 1 abziehen, wel- ches weilen es nicht geschehen kan, so lehnen wir 1 , die beträgt 8 ; und sagen nach dem ersteren Weg 7 von 1 oder 8 bleiben
1
F 5
[Formel 1]
Nehmlich weilen ich 18 gr. nicht abziehen kan, ſo lehne ich 1 ℈ der 20 gr. betraͤgt: und ſage 18 von 20 bleiben 2 dazu 5 gethan kom- men 7 fuͤr den Reſt nach dem erſteren Vortheil, oder ich ſage nach dem zweyten Vortheil 5 von 18 bleiben 13, dieſe von 20 abgezogen laſſen 7 gr. fuͤr den Reſt. Zweytens ſage ich 2 und 1 ℈ machen 3 ℈, welchen von den obſtehen- den 2 ℈ nicht abgezogen werden koͤnnen, lehne allſo 1 ℨ welche 3 ℈ betraͤgt, und ſage nach dem erſteren Vortheil 3 ℈ von 1 ℨ oder 3 ℈ bleibt nichts uͤber, dieſes zu den 2 ℈ gethan gibt 2 ℈ fuͤr den Reſt: oder nach dem zweyten Vor- theil ſage ich die oberen 2 ℈ von den unteren 3 ℈ abgezogen bleibt 1 ℈ uͤber, dieſer von 1 ℨ oder 3 ℈ abgezogen laͤßt 2 ℈ fuͤr den Reſt. Drittens ſollen wir 7 ℨ von 1 ℨ abziehen, wel- ches weilen es nicht geſchehen kan, ſo lehnen wir 1 ℥, die betraͤgt 8 ℨ; und ſagen nach dem erſteren Weg 7 ℨ von 1 ℥ oder 8 ℨ bleiben
1 ℨ
F 5
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0125"n="89"/><p><formula/> Nehmlich weilen ich 18 <hirendition="#aq">gr.</hi> nicht abziehen<lb/>
kan, ſo lehne ich 1 ℈ der 20 <hirendition="#aq">gr.</hi> betraͤgt: und<lb/>ſage 18 von 20 bleiben 2 dazu 5 gethan kom-<lb/>
men 7 fuͤr den Reſt nach dem erſteren Vortheil,<lb/>
oder ich ſage nach dem zweyten Vortheil 5 von<lb/>
18 bleiben 13, dieſe von 20 abgezogen laſſen<lb/>
7 <hirendition="#aq">gr.</hi> fuͤr den Reſt. Zweytens ſage ich 2 und<lb/>
1 ℈ machen 3 ℈, welchen von den obſtehen-<lb/>
den 2 ℈ nicht abgezogen werden koͤnnen, lehne<lb/>
allſo 1 ℨ welche 3 ℈ betraͤgt, und ſage nach<lb/>
dem erſteren Vortheil 3 ℈ von 1 ℨ oder 3 ℈<lb/>
bleibt nichts uͤber, dieſes zu den 2 ℈ gethan gibt<lb/>
2 ℈ fuͤr den Reſt: oder nach dem zweyten Vor-<lb/>
theil ſage ich die oberen 2 ℈ von den unteren<lb/>
3 ℈ abgezogen bleibt 1 ℈ uͤber, dieſer von 1 ℨ<lb/>
oder 3 ℈ abgezogen laͤßt 2 ℈ fuͤr den Reſt.<lb/>
Drittens ſollen wir 7 ℨ von 1 ℨ abziehen, wel-<lb/>
ches weilen es nicht geſchehen kan, ſo lehnen wir<lb/>
1 ℥, die betraͤgt 8 ℨ; und ſagen nach dem<lb/>
erſteren Weg 7 ℨ von 1 ℥ oder 8 ℨ bleiben<lb/><fwplace="bottom"type="sig">F 5</fw><fwplace="bottom"type="catch">1 ℨ</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[89/0125]
[FORMEL] Nehmlich weilen ich 18 gr. nicht abziehen
kan, ſo lehne ich 1 ℈ der 20 gr. betraͤgt: und
ſage 18 von 20 bleiben 2 dazu 5 gethan kom-
men 7 fuͤr den Reſt nach dem erſteren Vortheil,
oder ich ſage nach dem zweyten Vortheil 5 von
18 bleiben 13, dieſe von 20 abgezogen laſſen
7 gr. fuͤr den Reſt. Zweytens ſage ich 2 und
1 ℈ machen 3 ℈, welchen von den obſtehen-
den 2 ℈ nicht abgezogen werden koͤnnen, lehne
allſo 1 ℨ welche 3 ℈ betraͤgt, und ſage nach
dem erſteren Vortheil 3 ℈ von 1 ℨ oder 3 ℈
bleibt nichts uͤber, dieſes zu den 2 ℈ gethan gibt
2 ℈ fuͤr den Reſt: oder nach dem zweyten Vor-
theil ſage ich die oberen 2 ℈ von den unteren
3 ℈ abgezogen bleibt 1 ℈ uͤber, dieſer von 1 ℨ
oder 3 ℈ abgezogen laͤßt 2 ℈ fuͤr den Reſt.
Drittens ſollen wir 7 ℨ von 1 ℨ abziehen, wel-
ches weilen es nicht geſchehen kan, ſo lehnen wir
1 ℥, die betraͤgt 8 ℨ; und ſagen nach dem
erſteren Weg 7 ℨ von 1 ℥ oder 8 ℨ bleiben
1 ℨ
F 5
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst02_1740/125>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.