ser ist als 9, so formire man daraus so viel Centenariosals seyn kan und schreibe die übri- genDecadesauf die 2te Stelle insProduct. Gleichergestalt verfahre man in derMulti- plicationder folgenden Sorten, da man denn das gesuchteProductbekommen wird.
Daß ein jeder Theil oder eine jede Anzahl der Stücke einer jeglichen Sorte, daraus die Zahl so multipliciret werden soll, bestehet, mit dem Multiplicator müsse multiplieiret werden, und alle diese sonderbaren Producte zusammen das gantze gesuchte Product ausmachen, ist schon im vorher- gehenden erwiesen worden. Wenn aber durch diese Multiplication mehr als 9 Stücke von einer Sorte heraus kommen, so müssen, wie in der Ad- dition gelehret worden, vor je 10 solcher Stücke je ein Stück zu der folgenden Sorte geschlagen werden: welche demnach so lange in Sinn be- halten, biß die Multipl[i]cation mit der folgenden Sorte geschehen, und dann zum Product gethan werden müssen. Diese Operation wird aber durch ein Exempel deutlicher begriffen wer- den. Als wenn man soll diese Zahl 3596 mit 7 multipliciren, so pflegt man dieselbe zu schreiben wie folgt.
[Formel 1]
Multiplicandus Multiplicator Productum
Die
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ſer iſt als 9, ſo formire man daraus ſo viel Centenariosals ſeyn kan und ſchreibe die uͤbri- genDecadesauf die 2te Stelle insProduct. Gleichergeſtalt verfahre man in derMulti- plicationder folgenden Sorten, da man denn das geſuchteProductbekommen wird.
Daß ein jeder Theil oder eine jede Anzahl der Stuͤcke einer jeglichen Sorte, daraus die Zahl ſo multipliciret werden ſoll, beſtehet, mit dem Multiplicator muͤſſe multiplieiret werden, und alle dieſe ſonderbaren Producte zuſammen das gantze geſuchte Product ausmachen, iſt ſchon im vorher- gehenden erwieſen worden. Wenn aber durch dieſe Multiplication mehr als 9 Stuͤcke von einer Sorte heraus kommen, ſo muͤſſen, wie in der Ad- dition gelehret worden, vor je 10 ſolcher Stuͤcke je ein Stuͤck zu der folgenden Sorte geſchlagen werden: welche demnach ſo lange in Sinn be- halten, biß die Multipl[i]cation mit der folgenden Sorte geſchehen, und dann zum Product gethan werden muͤſſen. Dieſe Operation wird aber durch ein Exempel deutlicher begriffen wer- den. Als wenn man ſoll dieſe Zahl 3596 mit 7 multipliciren, ſo pflegt man dieſelbe zu ſchreiben wie folgt.
[Formel 1]
Multiplicandus Multiplicator Productum
Die
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ſer iſt als 9, ſo formire man daraus ſo viel
Centenarios als ſeyn kan und ſchreibe die uͤbri-
gen Decades auf die 2te Stelle ins Product.
Gleichergeſtalt verfahre man in der Multi-
plication der folgenden Sorten, da man denn
das geſuchte Product bekommen wird.
Daß ein jeder Theil oder eine jede Anzahl
der Stuͤcke einer jeglichen Sorte, daraus die Zahl
ſo multipliciret werden ſoll, beſtehet, mit dem
Multiplicator muͤſſe multiplieiret werden, und alle
dieſe ſonderbaren Producte zuſammen das gantze
geſuchte Product ausmachen, iſt ſchon im vorher-
gehenden erwieſen worden. Wenn aber durch
dieſe Multiplication mehr als 9 Stuͤcke von einer
Sorte heraus kommen, ſo muͤſſen, wie in der Ad-
dition gelehret worden, vor je 10 ſolcher Stuͤcke
je ein Stuͤck zu der folgenden Sorte geſchlagen
werden: welche demnach ſo lange in Sinn be-
halten, biß die Multiplication mit der folgenden
Sorte geſchehen, und dann zum Product gethan
werden muͤſſen. Dieſe Operation wird aber
durch ein Exempel deutlicher begriffen wer-
den. Als wenn man ſoll dieſe Zahl 3596 mit 7
multipliciren, ſo pflegt man dieſelbe zu ſchreiben
wie folgt.
[FORMEL]
Multiplicandus
Multiplicator
Productum
Die
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Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst01_1738/99>, abgerufen am 21.07.2024.
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