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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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erkünstelt, so würde eine so seltsame Eigenheit pen_489.002
eher Mitleiden als Bewunderung pen_489.003
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Das Feuer des Tons wovon wir hier pen_489.005
reden, kann, außer den oben schon angegebenen, pen_489.006
eine neue Veranlassung zum pen_489.007
Schluß der Ode werden. Der Dichter pen_489.008
schließt nehmlich, wenn die Empfindung pen_489.009
bei ihm so hoch schwillt, daß er nichts pen_489.010
mehr sagen kann, oder doch wenigstens pen_489.011
nichts, was nach den großen Ideen auf pen_489.012
die er gerathen ist, noch gesagt zu werden pen_489.013
verdiente. Daher oft der Schluß mit pen_489.014
dem stärksten, reichsten, erhabensten Gedanken, pen_489.015
wie in der obigen Ode auf ein pen_489.016
Geschütz von Ramler. Der Dichter kehrt pen_489.017
hier in den Zustand des stummen Anstaunens pen_489.018
zurück, der vor der Ode vorherging, pen_489.019
oder mit dem auch die Ode hätte pen_489.020
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eher Mitleiden als Bewunderung pen_489.003
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reden, kann, außer den oben schon angegebenen, pen_489.006
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Schluß der Ode werden. Der Dichter pen_489.008
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mehr sagen kann, oder doch wenigstens pen_489.011
nichts, was nach den großen Ideen auf pen_489.012
die er gerathen ist, noch gesagt zu werden pen_489.013
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dem stärksten, reichsten, erhabensten Gedanken, pen_489.015
wie in der obigen Ode auf ein pen_489.016
Geschütz von Ramler. Der Dichter kehrt pen_489.017
hier in den Zustand des stummen Anstaunens pen_489.018
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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 489. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/532>, abgerufen am 22.11.2024.