pen_293.001 eine symbolische über. Das heißt, in eine pen_293.002 solche, wo wir von dem Zeichen der Sache pen_293.003 eine klärere Vorstellung haben, als pen_293.004 von der Sache selbst. Auch kommen Leben pen_293.005 und Anschauung nicht eher zurück, pen_293.006 als bis man die Vorstellungen in äußre pen_293.007 sinnliche Ideen wieder hineinbildet, sich pen_293.008 die äußern Veranlassungen oder Folgen, pen_293.009 womit sie gleich Anfangs vermischt waren, pen_293.010 wieder hinzudenkt. Die Vorstellung des pen_293.011 Zorns z. B. erhält nicht eher ihre Lebhaftigkeit pen_293.012 wieder, als bis man in der Phantasie pen_293.013 den Beleidiger vor sich sieht, wie pen_293.014 er durch Schimpfworte unsre Ehre oder pen_293.015 durch Thathandlungen unsre Rechte angreift; pen_293.016 als bis man sich der Bewegungen pen_293.017 erinnert, die sich dabei in unserm Blute, pen_293.018 besonders in der Gegend der Brust äußern, pen_293.019 wo nach gewissen ältern Weltweisen pen_293.020 die zornige Seele ihren Sitz hat; als
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/336>, abgerufen am 25.11.2024.
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