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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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einen Begriff davon machen, als wir uns pen_292.002
nächst-ähnliche Zustände, durch wahrgenommene pen_292.003
Ähnlichkeit der Veranlassungen pen_292.004
oder der Folgen, wieder zurückriefen.

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Das Äußre und Fremde, das mit den pen_292.006
Vorstellungen der Seele von sich selbst pen_292.007
und von andern ihr ähnlichen Wesen verbunden pen_292.008
ist, läßt sich absondern; allein, pen_292.009
sobald diese Absonderung geschieht, geht pen_292.010
die lebendige anschauende Erkenntniß in

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als gar keine Vorstellung von einem Gegenstand pen_292.012
gebe, den sie auch nicht der Art nach kennten. pen_292.013
Ich redete damal nur von dem äußern sichtbaren pen_292.014
Phänomen; aber auch von dem innern Zustand pen_292.015
der Seele, worauf es bei der ganzen Schilderung pen_292.016
eigentlich ankömmt, gilt das Nehmliche. Das pen_292.017
Erblassen, das Tiefer-herauf-athmen, und alle pen_292.018
übrige Symptome des Sterbens, können nur für pen_292.019
diejenigen verständliche Zeichen eines bestimmten pen_292.020
innern Zustandes seyn, die solche entweder pen_292.021
bei sich selbst in ähnlichen Zuständen (der Ohnmacht, pen_292.022
der Krankheit) zusammen empfunden, pen_292.023
oder wenigstens bei Andern beobachtet haben.

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nächst-ähnliche Zustände, durch wahrgenommene pen_292.003
Ähnlichkeit der Veranlassungen pen_292.004
oder der Folgen, wieder zurückriefen.

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  Das Äußre und Fremde, das mit den pen_292.006
Vorstellungen der Seele von sich selbst pen_292.007
und von andern ihr ähnlichen Wesen verbunden pen_292.008
ist, läßt sich absondern; allein, pen_292.009
sobald diese Absonderung geschieht, geht pen_292.010
die lebendige anschauende Erkenntniß in

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als gar keine Vorstellung von einem Gegenstand pen_292.012
gebe, den sie auch nicht der Art nach kennten. pen_292.013
Ich redete damal nur von dem äußern sichtbaren pen_292.014
Phänomen; aber auch von dem innern Zustand pen_292.015
der Seele, worauf es bei der ganzen Schilderung pen_292.016
eigentlich ankömmt, gilt das Nehmliche. Das pen_292.017
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innern Zustandes seyn, die solche entweder pen_292.021
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[292/0335] pen_292.001 einen Begriff davon machen, als wir uns pen_292.002 nächst-ähnliche Zustände, durch wahrgenommene pen_292.003 Ähnlichkeit der Veranlassungen pen_292.004 oder der Folgen, wieder zurückriefen. pen_292.005   Das Äußre und Fremde, das mit den pen_292.006 Vorstellungen der Seele von sich selbst pen_292.007 und von andern ihr ähnlichen Wesen verbunden pen_292.008 ist, läßt sich absondern; allein, pen_292.009 sobald diese Absonderung geschieht, geht pen_292.010 die lebendige anschauende Erkenntniß in * * pen_292.011 als gar keine Vorstellung von einem Gegenstand pen_292.012 gebe, den sie auch nicht der Art nach kennten. pen_292.013 Ich redete damal nur von dem äußern sichtbaren pen_292.014 Phänomen; aber auch von dem innern Zustand pen_292.015 der Seele, worauf es bei der ganzen Schilderung pen_292.016 eigentlich ankömmt, gilt das Nehmliche. Das pen_292.017 Erblassen, das Tiefer-herauf-athmen, und alle pen_292.018 übrige Symptome des Sterbens, können nur für pen_292.019 diejenigen verständliche Zeichen eines bestimmten pen_292.020 innern Zustandes seyn, die solche entweder pen_292.021 bei sich selbst in ähnlichen Zuständen (der Ohnmacht, pen_292.022 der Krankheit) zusammen empfunden, pen_292.023 oder wenigstens bei Andern beobachtet haben.

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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 292. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/335>, abgerufen am 25.11.2024.