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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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"Der Weg, den Prodikus nicht gehn, nur malen pen_217.002
kann, pen_217.003
"Den ging der Held." - Und wem gebührt pen_217.004
davon die Ehre, pen_217.005
Als der Natur, die ihn, und wer ihm gleicht, pen_217.006
gebar pen_217.007
Und auferzog, eh eine Stoa war? pen_217.008
Ein Held wird nicht geformt; er wird geboren. - pen_217.009
"So hat, weil der Natur der erste Preis gebührt, pen_217.010
"Ein Plato alles Recht an Phocion verloren? pen_217.011
"Die Kunst vollendet das, was die Natur skizzirt; pen_217.012
pen_217.013
"Die Blume, die im Feld sich unbemerkt verliert, pen_217.014
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"Wird durch des Gärtners Fleiß zum schönsten pen_217.016
Kind der Floren." - pen_217.017
Gesetzt, spricht Phanias, daß dieses richtig sei; pen_217.018
So ist doch, was von Zahlen und Ideen pen_217.019
Und Dingen, die kein Ohr gehört, kein Aug' pen_217.020
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Theophron schwatzt, handgreiflich Traumerei. - pen_217.022
"Und mit den nehmlichen Ideen pen_217.023
"War doch Archytas einst ein wirklich großer pen_217.024
Mann. pen_217.025
"Auch Seelen dieser Art zeugt dann und wann,

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„Der Weg, den Prodikus nicht gehn, nur malen pen_217.002
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„Den ging der Held.“ – Und wem gebührt pen_217.004
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Ein Held wird nicht geformt; er wird geboren. – pen_217.009
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Zitationshilfe:	Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/258>, abgerufen am 24.11.2024.

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